Cuba Gooding Jr.

7
7/10

Es ist kaum zu glauben angesichts der Bekanntheit der Bürgerrechtsikone Martin Luther King, doch wurde er in den vergangenen 50 Jahren nie Hauptperson eines Kinofilms. Dies ändert sich nun endlich mit „Selma“.

4
4/10
Da haben wir uns wohl getäuscht. Zeigte sich genau dieser Rezensent vom ersten Kinostreich des Helden „Machete“ durchaus angetan und positiv überrascht von dessen unerwartet gehaltvoller Hintergrundstory, verortete er aber bereits gegen Ende des Films einige Längen und war sich recht sicher, dass es das damit dann wohl auch gewesen und die Idee ausgeschöpft wäre.
7
7/10

„Der Butler“ wirkt wie eine ernsthafte Form von „Forrest Gump“: Ein afroamerikanischer Butler erlebt über Jahrzehnte observierend und servierend alle wichtigen Szenen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Weißen Haus mit, in denen es um den Umgang mit Afroamerikanern geht, während sein Sohn zeitgleich bei allen wichtigen Momenten der Bürgerrechtsbewegung in den USA präsent ist.

3
3/10

Cuba Gooding jr. kann einem schon richtig leid tun. Seit seinem Sensationserfolg mit "Jerry Maguire" vor nun mehr fast fünf Jahren läuft er beständig seiner zweiten großen Rolle hinterher. Pseudo-anspruchsvolles wie "Instinkt" erwies sich dabei ebenso als Rohrkrepierer wie die strunzdoofe Action-Lachnummer "Chill Faktor".

2
2/10

Man stelle sich das mal vor: Die beiden Erstlings-Autoren Mike Cheda und Drew Gitlin (seines Zeichens ehemaliger Tennis-Profi), stürmen in das Büro eines Produzenten und verkünden: „Wir haben da eine mördergeile Idee zu einem Film! Wie wäre es, wenn wir zwei Durchschnittstypen durch die Gegend schicken, mit einem Behälter voll chemischem Kampfstoff, der nicht wärmer als 50 Grad Fahrenheit werden darf?“.

8
8/10

Wenn die Welt immer böser und kälter wird, fängt der Mensch an, sich nach der guten alten Zeit zu sehnen. Nach der Zeit, wo man behütet im elterlichen Wohnzimmer Burt Reynolds und Bud Spencer zusah, wie sie fiesen Jungs ordentlich den Popo versohlten, auf wilden Verfolgungsjagden die aberwitzigsten Abenteuer erlebten und zum Schluss immer das Gefühl von zufriedener Gerechtigkeit übrig ließen.

6
6/10

Jerry Bruckheimer muß 1998 ganz schön sauer gewesen sein. Als dieser blöde James Cameron ankam und einen Film machte, für den doch eigentlich er, der Megamillionen-Produzent, prädestiniert gewesen wäre: Die erste erfolgreiche Verschmelzung von Actionfeuerwerk und Melodrama, im teuersten Film aller Zeiten, ein Machwerk von epochaler Breite und, vor allem, nie dagewesenem Umsatzrekord.

6
6/10
Dr. Ethan Powell (Anthony Hopkins) ist Anthropologe mit Leib und Seele. Drum verwundert es nicht, dass er eines Tages seine Familie zurückläßt, um in Afrika das Verhalten von Gorillas zu studieren.