Manchmal, leider sehr selten, aber manchmal kommt ein Film daher, der so ungewöhnlich ist, so dermaßen gegen alle vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten der Erzählkunst verstößt, dass man im Kino dasitzt und staunt, dass es das überhaupt gibt, und dass es auch noch funktioniert. Martin McDonaghs "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" ist solch ein Film. Angesichts McDonaghs vorheriger zwei Spielfilme, der 2008er lakonisch-schwarzhumorigen Gangster-Ballade "Brügge sehen...