Terminator: Genisys

Originaltitel
Terminator: Genisys
Land
Jahr
2015
Laufzeit
126 min
Regie
Release Date
Bewertung
5
5/10
von Simon Staake / 8. Juli 2015

2029: Unter der Führung von John Connor (Jason Clarke) starten die menschlichen Widerständler ihre letzte große Attacke, um das die Welt kontrollierende Compuetrnetzwerk Skynet mit seinen tödlichen Terminator-Drohnen endgültig in die Knie zu zwingen. Skynet jedoch gelingt es, einen Terminator zurück in die Zeit zu schicken. Johns rechte Hand Kyle Reese (Jai Courtney) meldet sich freiwillig, dem Terminator sofort ins Jahr 1984 zu folgen, um dort Johns zukünftige Mutter Sarah (Emilia Clarke) zu beschützen. Als sowohl er als auch der Terminator im Jahre 1984 auftauchen, merken wir Zuschauer ziemlich bald: Irgend etwas stimmt hier nicht. Denn sowohl der brandneue T-101 als auch Reese stehen bald Feinden gegenüber, die sie so nicht vorhergesehen haben... und im Falle von Reese auch unvorhersehbaren Allierten im Kampf gegen Skynet...
 

Die „Terminatorˮ-Filmreihe – einst die glorioseste Science Fiction/Action-Saga ihrer Zeit – sieht mittlerweile nach zwei mehr oder weniger (aber eher weniger) gelungenen nachgeschobenen Sequels so ein bisschen aus wie die Titelfigur am Ende des ersten Films: Das Fleisch ist ab, es bleibt das pure Metalskelett, und selbst das ist dann irgendwann zerfetzt und arg ramponiert. Über den Wert von „Terminator: Rebellion der Maschinenˮ und „Terminator: Die Erlösungˮ wurde auch in den Reihen der Filmszene durchaus kontrovers diskutiert: waren dies nun für sich genommen durchaus sehenswerte, annehmbare Erweiterungen des „Terminatorˮ-Universums oder nicht doch eher zynische und mäßig erfolgreiche Versuche, aus einer einst glorreichen Franchise irgendwie noch etwas rauszuschlagen? Egal, wie man zu diesen beiden Filmen nun steht, eins ist dabei sicherlich unumstößlich: So richtig zwingend oder irgendwie narrativ notwendig waren beide Filme nicht, und dieses größte Manko versucht nun der weitere Franchise-Neustart-Versuch „Terminator: Genisysˮ zu beheben.

Das zumindest ist ihm gelungen, denn der neue Film fühlt sich auf der einen Seite wie das erste dieser späten Sequels an, das für die Reihe wichtig ist, sabotiert aber gleichzeitig diesen Status sofort wieder. Und ob es zu einem Neuanfang als geplantes Standbein einer neuen Trilogie in den kommenden Jahren kommt, steht angesichts des katastrophalen Starts von „Terminator: Genisysˮ in den USA noch in den Sternen. Denn zum US-Startwochenenende erlebte der Film seinen eigenen Tag des jüngsten Gerichts – mit ganz klarem Ergebnis: Zu den größtenteils bösen Verrissen der Presse gesellte sich ein für einen Möchtegern-Sommer-Blockbuster katastrophales Einspiel, das gerade mal etwas mehr als die Hälfte der schon nach unten korrigierten Mindesterwartung des produzierenden Studios einspielte. Kurzum: „Terminator: Genisysˮ ist bei Kritik und Publikum zumindest in den USA ganz böse gefloppt. Ein Desaster mit Ansage.

Nach den letzten beiden Sequels wurde der neue Film eh schon argwöhnisch begutachtet, sein Titel wurde im Internet bereits ausreichend verlacht, erste Bilder und der erste Trailer schafften es nicht, irgendeinen Hype für den Film auszulösen und in ihrer Panik verfiel die Marketingabteilung dann darauf, massive Plottwists des Films bereits in Trailern und Postern vorwegzunehmen. Womit man dann nicht nur verzweifelt erscheint, sondern auch ziemlich dümmlich. Denn einen zentralen Plottwist, der im Film nach fast einer Stunde kommt, bereits auf dem offiziellen Poster zu verraten, spottet schlichtweg jeder Beschreibung. Der Rezensent hat diesen Film unter idealen Bedingungen gesehen, nämlich vollkommen spoilerfrei. Und so kann man vor allem in den ersten 20 Minuten Spaß haben mit den Versuchen, die Anfangsszenen des Ursprungsfilms nachzuahmen, diese jedoch mit Plottwists zu versehen. Die obige Inhaltsangabe wurde bewusst vage gehalten, sollten ein paar glückliche Zuschauer in derselben Situation wie der Rezensent sein, auch wenn alle Marketingaktionen sowohl den ersten Clou der Geschichte – die Zeitlinie von 1984 wurde bereits durch andere Zeitreisen verändert – als auch weitere Details schon vorweggenommen haben.

Auch wenn dies schon fast nicht mehr als Spoiler gelten kann, wenn die Filmmacher bereits selbst ein ganzes Pack Katzen aus dem Sack gelassen haben, sollten Nicht-Gespoilte nun zum übernächsten Absatz springen. Dass in der neuen veränderten Zeitlinie 1984 ein junger (digitaler) und ein alter Arnold aus Fleisch und Blut gegeneinander antreten ist ein nettes Gimmick. Ebenso wenn Kyle Reese wie im Original einen Polizisten fragt: „Welches Datum haben wir heute? Welches Jahr?ˮ und dieses Mal eine ganz andere Antwort bekommt. Und mit der Idee, dass Sarah Connor bereits seit jüngster Kindheit um Terminators, Skynet und ihre Rolle weiß und daher schon als junge Frau eine abgehärtete Kämpferin ist, kann man ja auch durchaus etwas anfangen, wenn, ja wenn denn all diese Veränderungen 1.) irgendwie logisch herbeigeführt sind und 2.) zu einem irgendwie imposanten neuen Ziel, einer neuen Aufgabe für die Reihe und ihre Helden führen. Dem ist traurigerweise in beiden Fällen nicht so. Die Idee, dass Sarah in einer veränderten Zeitlinie als Neunjährige von einem Terminator eliminiert werden sollte und ihrerseits von einem umprogrammierten T-800 gerettet wurde, der ihr nun als Vaterfigur gilt und dementsprechend von ihr nur „Popsˮ gerufen wird, ist ja gar nicht schlecht, wird aber zu keinem Moment irgendwie begründet oder erklärt. Wer hat diesen Terminator wann zurück geschickt? Auf diese Frage kann es eigentlich keine befriedigende Lösung geben, daher wird sie auch vom Drehbuch geflissentlich ignoriert.

Logikfragen kamen ja neben dem üblichen Zeitreisenparadoxen (die der erste Teil so geschickt für sich nutzte) schon in allen Sequels auf, aber bei einem modernen Klassiker wie „Terminator 2 – Tag der Abrechnungˮ legte man als Zuschauer diese bewusst beiseite, weil einem die imposante und packende Inszenierung gar keine Zeit für oder Lust auf allzu unbequeme Nachfragen gab. Darunter krankten allerdings alle weiteren Sequels und nun auch „Terminator: Genisysˮ: Da die Actionszenen und T-1000-Mutationen, die bei „T2ˮ noch für offene Münder sorgten, hier nun reine Routine sind und der Plot zudem ausgesprochen geschwätzig, ohne jemals wirklich Tiefgründiges zu sagen, hat man eben genug Zeit, über solcherlei Dinge nachzudenken und festzustellen, dass selbst mit dem hier nun präsentierten, Verschiedene-Zeitlinien-Modell große Teile des Films nicht sonderlich viel Sinn machen bzw. nur aufgrund des Willens des Drehbuchteams (von dem Frau Kalogridis bisher nur mit „Shutter Islandˮ positiv auffiel und Herr Lussier gar nicht) funktionieren, nicht jedoch aus sich selbst heraus. Und was den zweiten Anspruch betrifft: Hier ist es, wo „Terminator:Genisysˮ dann wirklich kläglich versagt, denn was wollen Sarah, Kyle und „Popsˮ dann im Verlaufe des Films? Na klar, Skynets Heimat bei Cyberdyne Systems in die Lust jagen, um so Skynet zu eliminieren, bevor es die Macht übernimmt. Gähn. Leider hatten wir dies schon bei „Terminator 2ˮ. Und bei „Terminator 3ˮ. Abgesehen davon, dass die Idee, dass Skynet, welches zu dem Zeitpunkt bereits künstliche Intelligenz erreicht hat, irgendwie davon abhängig ist, in die „Cloudˮ geladen zu werden, um sich zu verbreiten und an die Macht zu kommen, reichlich absurd ist. Diese Idee existiert nur, damit unser ungleiches Trio mit sechs Fäusten einen richtig schönen Countdown hat, den es zu schlagen gilt. So ein bisschen wie in alten Cartoons, wo die große Bombe auch immer schön ein Schild mit Aufschrift „Bombeˮ hatte.

Trotz der vollmundigen Ankündigung, dass mit der veränderten Zeitlinie alles anders wird, wird hier eben nichts wirklich anders, und schon gar nicht genug um „Terminator: Genisysˮ zu wünschen, dass dieser Film jetzt bitte eine neue Trilogie begründen soll (ähnliches war ja auch bei „Terminator: Salvationˮ geplant, was dann aber ganz schnell wieder vergessen wurde). Es gibt Variationen mit Szenen, die wir nun wirklich nicht mehr sehen wollen (das Doppelgänger-ˮWelches ist der/die echte XYZ?ˮ, die mittlerweile völlig sinnlosen und schlecht benutzten Catchphrases „Come with me if you want to liveˮ und „I'll Be Backˮ), und die üblichen Verfolgungsjagden per Auto und Hubschrauber, die von Alan Taylor („Thor – The Dark Kingdomˮ) zwar professionell, aber ohne rechten Schwung oder gar echte Inspiration inszeniert werden. Wo die ersten beiden Teile der Franchise uns verblüfften und uns in Erstaunen versetzten, hält es „Terminator: Genisysˮ wie „Terminator 3 – Rebellion der Maschinenˮ und mit Abstrichen „Terminator: Die Erlösungˮ mit einer bloßen Nummernrevue an Momenten, die wir schon vorher und in besser gesehen haben. Dies ist die andere Crux dieses Films: Für einen Film, der als Mischung aus Sequel und Reboot einen Neuanfang wagen will, ist dieser Film mit seinen Referenzen und Parodien aus Szenen der Vorgänger viel zu sehr davon abhängig, dass sein Publikum sich mit diesen Filmen auskennt. Auch so lässt sich der kolossale Misserfolg in den USA erklären, denn ein Großteil des Zielpublikums wurde erst geboren lange nachdem die ersten beiden Teile auf Kinoleinwänden liefen.

Das letzte Problem ist dann das Casting für diesen Film. Ähnlich wie sein alter Rivale Sylvester Stallone kann Schwarzenegger nicht loslassen und seine berühmteste Leinwandfigur in Frieden lassen. Anders als Stallone etwa in „Rocky Balboaˮ gelingt es Schwarzenegger jedoch nicht, mit dieser Figur etwas Wirkungsvolles zu schaffen oder dieser auch im Alter noch Würde und Relevanz zu geben. Was angesichts der Tatsache, dass er einen emotionslosen Cyborg spielt, ja auch kaum verwundert. Man muss es ihm allerdings lassen: Hier zieht Arnie sich noch mit am Besten aus der Affäre, denn sein „Popsˮ ist eine Variante des Terminators, die man aufgrund der Dynamik so noch nicht gesehen hat: im Grunde ist dies hier der Terminator als Sitcom-Dad, der argwöhnisch den neuen Kumpan seiner Ziehtochter begutachtet und mit ihm konkurriert und seiner Tochter so hilfreich wie tollpatschig („Habt ihr euch schon gepaart?ˮ) beiseite steht. Der Spaß, den man in diesem Film haben kann, geht aufs Konto von Arnie sowie das von J.K. Simmons, der in einer kleinen Nebenrolle fast komplett verbraten wird, aber immer mal wieder für ein paar Lebenszeichen in diesem ansonsten scheintoten Spektakel sorgt.

Das zentrale Paar ist dagegen ein fataler Fehlschlag: Emilia Clarke, die Drachenmutter und Khaleesi in „Game of Thronesˮ muss sich ja dort schon immer der Kritik erwehren, sie sei eines der schwächsten Glieder im Ensemble des Serienhits und eine mäßige Schauspielerin. Mit dieser Leistung hier wird sie Niemanden vom Gegenteil überzeugen können, auch wenn die hölzernen Dialoge und die flache Charakterisierung ihrer Figur da sicherlich keine große Hilfe sind. Noch schlimmer ist nur die Besetzung von Jai Courtney als Kyle Reese. Ähnlich wie sein australischer Vorgänger in „Terminator: Die Erlösungˮ, Sam Worthington, soll Courtney wohl mit aller Macht als Hollywoodstar etabliert werden trotz eines bisher deutlich konstatierbaren Mangels an Charisma. Kyle Reese war im Original gerade deswegen glaubwürdig als Soldat des Widerstands, weil er ein so normal, fast hager aussehender Kerl war, was angesichts der Lebensbedingungen des menschlichen Widerstands in Höhlen und Tunneln ohne ausreichend Nahrung und Tageslicht völlig verständlich war. Jai Courtney sieht dagegen aus wie ein Quarterback, der gerade von Sonnenbank und aus der Muckibude kommt. Seine Darstellung ist so völlig ohne Charisma oder Erinnerungswürdigkeit, dass es einer Verschandlung dieser Figur gleichkommt. Jason Clarke muss mit einer letzlich undankbaren Rolle mehr schlecht als recht kämpfen und der Auftritt vom ehemaligen „Dr. Whoˮ Matt Smith ist letztlich nicht mehr als ein Cameo.

„Terminator: Genisysˮ hat den Nachteil, im selben Jahrgang wie zwei andere Sequel-Reboot-Hybriden anzutreten und dabei den mit Abstand schlechtesten Eindruck zu landen. Dabei hätte es nicht unbedingt ein modernes Genremeisterwerk wie „Mad Max: Fury Roadˮ sein müssen, „Terminator: Genisysˮ orientiert sich qualitativ und im Gestus sicherlich mehr an „Jurassic Worldˮ. Immerhin hat man es mit dem gleichen Trick versucht wie vor ein paar Wochen der Dinofilm, nämlich mit ordentlich Nostalgie einen Sequel-Reboot-Mix an den Mann (und die Frau) zu bringen, der die wenig geliebten und schwächeren Sequels der jeweiligen Reihen geflissentlich ignoriert. Wo aber die „Jurassic Worldˮ zu Recht Kritiker für sich eingenommen und Leinwände weltweit niedergetrampelt hat wie eine Horde von T-Rex, damit der am schnellsten eine Milliarde Dollar einnehmende Film aller Zeiten ist und munter in den Top 5 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten voranschnellt wie ein Raptor, wird die Terminator-Reihe mit „Terminator: Genisysˮ nun wohl endgültig zum Auslaufmodell degradiert. „Alt, aber nicht veraltetˮ ist das Credo von „Popsˮ, das er im Verlauf dieses Films, wenn sich die mechanischen Fehlfunktionen häufen, mehrfach wiederholt. Auf die Terminator-Reihe trifft das Motto allerdings so nicht zu. Wie schon die letzten beiden Filme der Serie ist „Terminator: Genisysˮ kein Desaster, aber ein überflüssiger und hoffentlich nun letzter Beitrag zum Thema: Alte Ideen, veraltet dargestellt. Brauchen wir daher in Zukunft bitte nicht mehr. In dieser und jeder anderen Zukunft.

Bilder: Copyright

1
1/10

Der Terminator ist zurück, und vor allem mit der Altersfreigabe für "Große" ab 12. Es ist zu grausam um all die "schönen" Dinge im Film hier zu benennen, aber Arni bekommt einen Ehrenpunkt, für diesen absolut dürftigen Roboterschrott. Man sollte die ganze Sache nun wirklich terminieren. Allerdings werden die Kassen zu sehr klingeln, um diesen Schrecken ein Ende zu bereiten.

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Also mir hat der Film gefallen... sicherlich, die oben genannten Kritikpunkte lassen sich nicht wegdiskutieren - die Story mit den vielen Zeitlinien war sehr verschwurbelt - aber ich habe mich großartig unterhalten gefühlt. Als Fan des ersten Teils habe ich mich köstlich über die vielen Anspielungen amüsiert und auch, dass bewusst etwas mehr Humor eingebaut wurde fand ich völlig in Ordnung. Als Sommer-Blockbuster durchaus sehenswert, ein spaßiger Abend ist garantiert.
Ich finde es auch etwas ungerecht, dass Jurassic World so viel besser bewertet wird, denn im Grunde unterscheiden sich die beiden Filme nicht wirklich. In der Rezension von Jurassic World wird die "frische Story" gelobt, aber meines Erachtens nach ist die Story des Dinofilms eins zu eins die gleiche wie im alten, während bie Terminator versucht wurde, interessante neue Wendungen einzufügen. Ich hatte jedenfalls bei beiden Filmen meinen Spaß.

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Was für ein Drecksfilm! Ein Terminator mit ner 12er Feigabe und CGI-Einlagen aus dem Kaugummiautomaten. Regie und Besetzung direkt aus der Hölle. Story einfach nur lächerlich. Überraschend ist das alles selbstverständlich nicht, schon Teil drei und vier waren ja ähnliche "Meisterwerke". Aber der Erfolg gibt Hollywood recht...solange beispielsweise solche Granaten wie Jurassic World Milliarden einspielen. Die (Hollywood) Kreativität besteht neben Comic-Verfilmungen (ebenfalls ätzend!) einzig darin sich alte Filmreihen rauszusuchen und diese kindgerecht aufzubereiten. Und wir lassen uns mit dieser Gewinn-Maximierung auch noch das Geld aus der Tasche ziehen...traurig aber wahr. Zum Glück gibt es seit einigen Jahren im Fernsehen tolle Geschichten die erzählt werden.

P.S.: Hat James Cameron eigentlich mittlerweile aufgehört zu lachen? ;-)

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2
2/10

Keine Ahnung warum ich diesem Movie noch zwei Punkte gebe. Wahrscheinlich einen für Arnold, und den anderen so etwas ohne Selbst-Terminierung durchgehalten zu haben. Ja es ist ganz, ganz schlimm. Defekte Nebendarsteller mit aberwitzigen Dialogen. Eine Story für den Erstschlag, und natürlich einer familienfreundlichen Form der Terminierung. Ich habe Zweifel ob Arni so eine Karriere hingelegt hätte, wenn T1, Predator oder Total Recall auf 12 abgehungert hätten. Er hätte nun wahrscheinlich in Österreich eine Mini-Rente + Nebentätigkeit, um über die Runden zu kommen. Es ist eben auch die Gewaltdarstellung die solche Filme ausgemacht hat, und Jugendschutz ist im Internetzeitalter ohnehin völlig überholt, wenn man sich da mal die "Dokumentationen" vor Augen führt. Aber Hauptsache man produziert mit reichlich Gewinn so einen entschärften Müll, und besudelt damit den Ursprung dieser Geschichte. Hollywood geht wirklich vor die Hunde. Die sind schon über den Zenit, genau wie diese Blechdose.

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1
1/10

Als Fan der beiden ersten Teile bin ich über alle Maßen enttäuscht von diesem zusammengeschusterten Flickwerk an Actionsequenzen die einen alle nicht vom Hocker hauen. Grundsätzlich hätte es ein paar gute Ideen gegeben (Sarah Conner bereits mit 9 vom Terminator heimgesucht, Zeitreisen mehr zu thematisieren), aber leider wurde das nicht konsequent weitergeführt, bzw. waren teilsweise nur Randnotizen.
Die Story ist noch schlechter als in den beiden vorherigen Sequels, die Dialoge sind noch schlechter und überflüssiger als die Story und die Besetzung übertrifft ja wohl alles bisher Dagewesene, ein Arnie der schon bessere Zeiten gesehen hat (nicht nur alterstechnisch), ein John Conner der nur in Rebellion der Maschinen noch schlechter war, eine Sarah Conner die nichtmal ansatzweise an das "Original" herankommt und als Krönung ein Jai Courtney als Kyle Reese der für mich die mit großem Abstand schlechteste Bestetzung aller Charaktere in allen Filmen, die ich je gesehen habe, ist!!
Zudem noch diese ausgelutschten Sprüche aus den beiden ersten Teilen, eine FSK-Freigabe von 12 Jahren (für so einen Film?!?! Mann Mann, was haben die sich dabei nur gedacht). Ausserdem verbreiten die Terminator absolut keine Angst und Schrecken mehr... Blechdosen...einmal drauf geschossen und nur noch Schrott, alles viel zu Hell, ein Aisa-Terminator-Bösewicht, der völlig überflüssig war... als wär der Film von ein paar schlechten Film-Studenten gemacht worden, die viel zu viel Budget erhalten haben... teilweise dermaßen Banane und stümperhaft, kaum zu fassen

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Ich freue mich, das der Film floppt.

Vielleicht bleibt mir so ein alter Conan mit lappriger Haut erspart.

Und bitte auch weitere geistlose Fortsetzungen, längst erzählter Geschichten.
Es ist wirklich so, TV Serien sind heutzutage mutiger und einfallsreicher als
Kinofilme. Eine traurige Entwicklung.
So wird das Kino in 10 Jahren so gut wie tot sein, trotz (oder gerade wegen)
dem umsäglichen 3D.

Arnold, bitte gehe in Würde in Rente. Lass die Jungen ran oder mach's wie
Stallone, zudopen und trainieren wie ein 20jähriger. Dem kaufe ich den taffen
Typen wenigstens noch ab.

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Werde den Film dann wohl billig leihen auf Prime oder in unserem DvD Leiher. Alleine der FaKt das Arnies Darstellung als einzige positiv hervorsticht, kann eigtl keinen guten Schluss zulassen. Emilia Clarke nervt mich persönlich bei GoT schon ziemlich stark (das macht Daenerys zwar auch in den Büchern), aber man merkt das sie nicht gerade facettenreich spielen kann.

Arnie sollte mit den leblosen Actionblockbustern aufhören und vllt Komödien drehen, die waren zwar ziemlicher Klamuak mit ihm, aber durchaus unterhaltsam, oder er probiert es als Charakterdarsteller.

@Harley ich persönlich hätte nichts gegen einen neuen Conan, wenn Arnie halt nicht die Hauptperson spielt, er könnte ja ganz einfach der Vater desjenigen sein der den Sohn von Conan spielt. Der Film sollte dann aber einfach weg von der miesen neuen Umsetzung mit Jason mamoa und wieder weniger Action lastig sein. Conan ist kein Action, sondern ein Abenteuerfilm und das kapieren die Macher halt wieder nicht und versuchen mit aller Gewalt Actionsequenzen unterzubringen.

Ich trau Arnie durchaus tiefe Rollen zu, denn er hat etwas ziemlich wichtiges, Präsenz und Charisma, auch wenn der Rest eher mager ist. Was er bräuchte wer ein gutes Drehbuch und ein Regisseur mit Ausdauer.

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@Major Maico: "...er könnte ja ganz einfach der Vater desjenigen sein der den Sohn von Conan spielt."

Oder vielleicht doch die Cousine? Wen sollte er auch sonnst spielen?:) Nicht böse gemeint.

Ich bin kein Freund davon anderen zu sagen was sie tun sollen oder was angeblich gut für sie ist. Er soll machen was ihm Spaß macht. Wäre nur toll, wenn es auch anderen wieder Spaß bringen würde. Aber sei es drum. Das mit den Komödien sehe ich aber ähnlich. Die waren immer sympathisch und Arnie zeigte ne Menge Selbstironie.

Zum Film selbst, habe ich nichts zu sagen, außer, dass ich mir das auf keinen Fall antun werde. Ich mach mir lieber einen schönen Filmabend Daheim, mit den ersten beiden Teilen und lockere das dazwischen mit True Lies und dem Herlich stumpfsinnig übertriebenen Eraser auf.

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@Major Maico

Ich würde mich sogar über einen Conan mit Arnold freuen. Wenn es die
Verfilmung des Buches "Conan von den Inseln" werden würde.

Ein Top Buch in der der über 60 jährige König Conan zusammen mit seinem
Sohn Conn nochmals alle seine Kräfte aufbringt um das Böse aus Aquilonien
zu vertreiben.
Da ist alles drin, was einen Conan ausmacht. Meiner Meinung nach könne man
einen neuen "Herr der Ringe" Maßstab setzen, wenn es denn die Richtige
machen würden...aber Hollywood will schnelle Kohle mit lieblosen Action-
filmen machen.

Leider und dafür ist Arnie einfach zu alt.

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4
4/10

Fand den Film nicht schlecht aber ich muss auch sagen, das es mir schleierhaft ist wie schnell dort die Terminatoren erledigt werden. Zumal wir vom Jahre 1984 reden und da hiess es im ersten teil noch zu recht, es gäbe keine Waffen die ein Terminator Eliminieren kann zu der zeit... und plötzlich sind mal eben mehrere Terminatoren weg vom Fenster einschl. der weiter Entwicklung T1000 ?!? Haben die Herrn Schreiberlinge den ersten teil nicht richtig verfolgt oder warum ging das so schnell ?! Dann der T1000, bei 2ten Teil hat man hier auch ewig gebraucht den klein zu bekommen, aber hier reicht mal eben eine Falle von Arnie und Co. und weg issa... ist der T1000 plötzlich Dumm geworden das er in die erste Falle rein tappt ?!

Beste Szene fand ich wo Arnie sein Jüngeres Ich begegnet ... schade das man da nicht mehr drauß gemacht hat. Z.b. hätte hier auch der T1000 sein müßen der sein Kollegen ebenso beschützt... !

Story war in dem Falle echt zu lasch... die Darsteller waren auch deplaziert außer Arnie versteht sich.

Daher nur 4 Augen da mir einige Szenen ganz gut gefallen haben, leider halt nicht die Story !

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4
4/10

Schade, dass es nur ganz selten den Mut gibt, es bei zwei grandiosen Teilen zu belassen - ich denke dabei auch an die ersten beiden Alien-Teile und den neu geplanten Teil, in dem Michael Biehn an der Seite von Sigourney Weaver wieder als Hicks antreten soll, um die leer gezapfte Kuh noch einmal zu melken. Wie die Geschehnisse ab dem dritten Teil rückgängig gemacht oder ignoriert werden sollen, ist mir zwar ein Rätsel, aber vielleicht funktioniert es so wie beim Car-Sharing: die Zeitmaschine aus dem jüngsten Terminator bietet sich dazu ja förmlich an.

Dabei macht "Genisys" anfangs sogar richtig Spaß: Wie sich Arni mit seinem 30 Jahre jüngeren Selbst prügelt, der T-1000 seinen Gastauftritt hat und sogar die Gags zünden - solange die Macher aus dem Repertoire von Camerons Filmwerk schöpfen und zitieren, läuft der Film durchaus rund. Erst ab der zweiten Zeitreise stürzt er mächtig ab, wird willkürlich, endet im Stuss, terminiert sich regelrecht selbst.

T2 brachte eine mitreißende Story, noch nie dagewesene Trickeffekte und einfach dieses "Boah!"-Feeling auf die Leinwand. "Genisys" ist nach dem eher mäßigen T3 und dem grottenschlechten "Salvation" die Kindergartencop-Variante, die aber "Zurück in die Zukunft"-Fans sicherlich begeistern könnte. Der Terminator quatscht plötzlich wie ein Physik-Professor, Sarah Connor hüpft herum wie ein aufgeregter Flummi und Kyle Reese hatte diesmal einfach Pech, von Jai Courtney verkörpert zu werden. Man wartet förmlich auf den Auftritt von Marty McFly und seinem Doc und ist am Ende enttäuscht darüber, dass diese vermutlich erst im nächsten Sequel der neu geplanten Terminator-Slapstick-Trilogie auftreten werden, vermutlich als Terminatoren.

Wer weiß, wo sie den Terminator als nächstes hinschicken werden. Vielleicht treffen sich bald Batman, Superman und der Terminator auf dem Planet der Affen wieder, wo Aliens mit Predatoren verklont werden und die Watchmen die Übersicht veroren haben.

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3
3/10

@Jens Hartmann: Große Klasse! Mehr gibt es nicht zu sagen, abgesehen davon das er noch schlechter ist als du es beschreibst.

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5
5/10

Der Film ist mit 5 Punkten absolut korrekt bewertet. Die ganzen Hass-Kommentare könnt ihr euch wirklich sparen.
Man muss sich einfach mal vorstellen wie schwer es ist, eine solche Serie (mit teilweise herausragenden Teilen (1+2)) überhaupt noch schlüssig fortzusetzen. Mehr als ein Untergangs- und Weltrettungskommando steckt nun mal im Stoff einfach nicht drin. Der Rest ist bloß Ausschmückung und Schauspielerleistung. Der 'legendäre' Teil 1 würde, wenn er heute ähnlich umgesetzt würde, auch ziemlich untergehen - bei der Actionkonkurrenz. Das der Film es vor allem den 'alten' Fans recht machen will, habe ich wohlig registriert, kann mir aber gut vorstellen das 16-jährige ohne DVD-Vorbildung bei diesem Film nicht viel Besonderes entdecken.

T5 ist schlechter als Teil 1 und 2 aber imho deutlich besser als Teil 3 (der absolute Vollmist, den müsste man nachträglich noch aus der Serie tilgen, so dermaßen zieht er das Nieveau runter) und auch besser als Teil 4.

Leider hat man sich mit der Besetzung viel vergeben, der Plot war in der Tat erklärungsbedürftig und verwickelt, aber das Thema wurde definitiv gut getroffen und die tricktechnische Umsetzung hatte doch ein paar interessante Highlights. John Connor war aus meiner Sicht sehr gut besetzt und nahezu perfekt gespielt (sehr glaubwürdig als Bösewicht, weil er auch als 'Guter' schon nicht ganz koscher schien).

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8
8/10

Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt im Kino. Man sollte sich den ersten Teil vorher nochmal ins Gedächtnis rufen, ist ja eine Weile her. Auch die Erklärung, also Einbindung, des gealterten T-800 war völlig in Ordnung. Gute Story, keine Hänger, die Darstellung des Atomkrieges -wie z.B. der Junge den Atomkrieg aus dem Passagierjet aus gesehen hat-, Humor, war alles gut. Auf jeden Fall um Längen besser als Teil 3, und 4 sowieso. Vielleicht muss man ja auch mit Arnie groß geworden sein, um diesen Film zu mögen. Ich hatte damit keine Schwierigkeiten.

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7
7/10

So endlich angesehen

Ich wittere eine Hollywood-Verschwörung. Alle Kritiker wurden zur
schlechten Bewertung verdonnert, sonst werden sie terminiert. ^^

Ich habe mich wunderbar unterhalten, ein Film wie früher aus den
80er Jahren. Nicht unbedingt total logisch, nette Einzeiler und
endlich wieder einmal Handlung zwischen den Actionszenen.
Ich kann diese neuen Actionstreifen echt nicht mehr ertrage , da wird
die Handlung um die Action gestrickt, die Charaktere sind leblos und
eine Minute nach dem Film, weiß ich noch nicht mal mehr den Namen
des Charakters. zum Beispiel "San Andreas"

Sarah Connor kennt jeder (ok, ich hätte eine andere Schauspielerin
gewählt - genau wie Kyle oder John nicht die Top Wahl)
Aber ich kann es nicht oft genug betonen, die haben fast nichts falsch
gemacht wenn die Aufgabenstellung eine einigermaßen vernünftige Fort-
setzung von Terminator sein sollte. Um Welten besser als Teil 3 der ja
an sich nur die gleiche Geschichte aus Teil eins, verquirlt mit Teil 2
erzählt hat.
Diese neuen Zeitlinien und das Genesis Projekt geben in der heutigen Zeit
eine ganz andere Geschichte. Heute hat kaum einer mehr wirklich Angst
vor dem nuklearen Holocaust, vor einer zu starken Vernetzung und tranparenz
der Menschen und der daraus entstehenden Konsequenzen- viele.

Aber jetzt sollte es gut sein. Die Geschichte kann man so als abgeschlossen
stehen lassen. Arnie sollte in Rente und bei dem "Erfolg" im Kino wird es
das auch gewesen sein.

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1
1/10

Die Szenen und diese unfassbare Spannung von Terminator 1 sind unverblichen im Gedächtnis. Terminator 5 habe ich nach fünf Minuten wieder vergessen. Daher 1 Punkt.

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5
5/10

Der Film war ok.
Ohne Arnies Sprüche und Grinsversuche aber zu langweilig, zu vorhersehbar und im Endeffekt zu überflüssig.
Das Paar hat keine Chemie und gute schauspielerische Leistungen sah man auch nicht.

Ein völlig durchschnittlicher und damit unnötige Film.

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5
5/10

Definitiv der schlechteste Terminator-Film und auch einer der schwächeren Filme dieses Kinosommers.Dank eines humorvoll agierenden Arnold Schwarzenegger und einer wunderbar toughen Emilia Clarke als Sarah Connor macht der Film dennoch leidlich Spaß. Aber ein Gefühl der Enttäuschung und Ernüchterung stellte sich bei mir nach dem Verlassen des Kinos doch ein. Gemessen an den kultigen Vorgängern "Terminator" und "Terminator 2-Tag der Abrechnung" ist dieses Werk gescheitert, vor allen Dingen aufgrund der völlig kruden Story mit den ständigen Zeitsprüngen und des unfassbar hölzernen Spiels von Jai Courtney als Kyle Reese.

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7
7/10

Hat mich gut unterhalten der Film. Eine nette Kombination aus gut gemachter Action, spassigen One Linern und netten Referenzen an Teil 1. Klar, die Logikloecher sind da, aber das geht nunmal nicht ohne bei einem Zeitreise(!)film. Mir hat's Spass gemacht. Ist wie aber wie immer Geschmackssache. Meine Lieblingsszene: 'Bad boy, bad boy ...' :)

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5
5/10

So jetzt hab ich ihn doch gesehen und kann der Rezi nur zustimmen, Arnie ist wirklich ein Lichtblick in einem ansonsten eher mageren Machwerk, der Film ist aber gar nicht so schelcht.
Das Hauptproblem des neuen Films ist aber sein katastrophale PE, wenn man schon vorab den mega twist preisgibt, dann wird der Filme einfach öde. Aber insgesamt sind da zuviel Logiklöcher und Twists drin. Die Darsteller von Kyle und Srah/emilia Clarke) sind einfach farblos, John Connor ok.

UNterhalten kann er durchaus bedingt, amehr aber nicht. Arnie sollte einfach mal die Charakterschiene, wie ich oben schon geschrieben habe probieren. Ich denke mittlerweile hätte er das Zeug dazu.

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7
7/10

Ich weiss gar nicht, was hier (fast) alle haben. Der Film weiss zu unterhalten und hat sich nach Teil 1 und Teil 2 die Bronze-Medaille im Terminator-Universum absolut verdient. Nicht zuletzt dank der humorigen Inszenierung und Schwarzenegger's Performance ein echt cooler Streifen, der sich ganz offensichtlich extrem am genialen 2. Teil orientiert, dessen Klasse allerdings bei weitem nicht erreicht. Das muss er aber auch nicht. Wer DAS erwartet, ist selber Schuld. Kurzweilig, actionreich, humorvoll. Absolut sehenswert !

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3
3/10

Terminator I: Ein alptraumverursachender, gnadenlos spannender Horrortrip mit Kultstatus (10 Augen)
Terminator II: Hervorragende, aber weichgespülte Top-Unterhaltung mit herausragenden Effekten (8 Augen)
Terminator III: Uninspirierte Forsetzung, die aber mit einem weiblichen Terminator punkten kann (6 Augen)
Terminator IV: Tolle Düsteroptik mit überzeugenden Spezialeffekten, aber belang- und völlig emotionslos (6 Augen)
Terminator V: Redundanter Kindergartenquatsch ohne Flair, Witz, Spannung oder Atmosphäre (3 Augen)

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7
7/10

Also mir hat der Film gefallen, die ganzen Hasspostings hier kann ich nicht nachvollziehen. Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auch wahrlich nicht der schlechteste dieser Reihe. Gebe dem Rezensenten allerdings recht: das Thema ist ausgelutscht und eine weitere Trilogie-ja noch nicht mal einen weiteren Film, brauchts wahrlich nicht.

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7
7/10

um es meinem Vorredner gleich zu tun:

Teil I: inovativ und "raw" - 9 Augen
Teil II: bestes Popcorn Kino - 8 Augen
Teil III: der schlechteste - 5 Augen
Teil IV: ganz nett, 6 - Augen

Teil V: Terminator in bester Disney-Action Manier - 6 Augen

Emilia Clarke ist net anzusehen, Arni macht einen guten Job und Jason Clarke ist ebenfalls passabel. Der große Wurf ist es Aber nicht.

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1
1/10

Den Film kann man sich nicht ansehen. Ja, die Handlung ist verändert: Sie ist jetzt im fünften Teil vollkommen hirnlos. Der ganze Plot, ja nicht eine einzige Szene erscheint logisch. Jeder Dialog ist eine Beleidigung des Zuschauers. Die Darsteller sind richtig mies.
Den Terminator machte im ersten Teil ja nicht nur seine erdrückende Überlegenheit aus, er war etwas, was wir nur schwer erfassen können: Eine reine Maschine, ohne Gefühle von Angst, Mitleid oder Selbstzweifel. Keine Triebe, zu 100% kühl und effizient berechnend. Auch der T1000 im zweiten Teil konnte das noch vermitteln. Inzwischen stellen alle Terminatoren und auch Skynet durchweg menschliche Ebenbilder dar. Das macht die ganze Sache von Grund auf sinnlos und überflüssig. Bitte keinen weiteren Teil mehr.

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