In einer der schönsten Szenen von „Notting Hill“ sitzt der große Filmstar Anna Scott (Julia Roberts) zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft William (Hugh Grant) bei einem Abendessen anläßlich des Geburtstags von William‘s Schwester. Die Anwesenden spielen um den letzten Brownie: Die tragischste Person soll ihn bekommen. So klagt jeder der Reihe nach das Leid seines Lebens, die alltäglichen Sorgen. Der Sieger scheint schon festgemacht, als der große Filmstar auf einmal fragt: „Und was ist mit mir?“
Der
so genannte "Rapperkrieg", ausgetragen
zwischen Musikern der US-amerikanischen Ost- und
Westküste,
schlug in den 90er Jahren sehr große Wellen und ist auch
heute
immer noch ein Thema, nicht nur weil nach wie vor Prozesse
laufen
und diverse Schuldfragen der Beteiligten weiterhin
ungeklärt
sind. Die Ereignisse wurden bestimmt von zwei
Protagonisten, welche
Da kommt ja einiges auf uns zu, vor allem
Vorschusslorbeeren
und damit große Erwartungen. Ein kurzer Blick zur IMDB
verrät
uns, dass es nach derzeitiger Meinung der dortigen
Benutzer nur
30 Filme in der Kinogeschichte gibt, die besser sind als
dieser
hier. Ein schweres Paket also, das man "No Country For Old
Men" mit auf den Weg gegeben hat. Dass dieses
Erwartungspaket
überhaupt nochmal in Form eines Films der Gebrüder Coen
Die
Wachowski-Brüder Andy und Larry (zu Weltruhm gelangt als
Erschaffer
der "Matrix"-Trilogie) können so langsam ihren
Zweitwohnsitz
offiziell in Potsdam-Babelsberg aufschlagen, denn mit
"Ninja
Assassin" setzten die Brüder bereits ihre dritte
Produktion
in Folge (nach "V wie Vendetta"
und "Speed Racer")
Das unverschämte Glück des Filmmusik-Komponisten Peter
Bretter (Jason Segel) ist nicht von Dauer. Seine Beziehung
zum angesagten
TV-Serienstar Sarah Marshall (Kristen Bell) wird von
dieser ziemlich
unverhofft und rabiat beendet. Auf Anraten seines Bruders
und nicht
zuletzt nach der Erfahrung eines mittleren Nervenzusammenbruchs
Teenager sind wieder in. Nachdem sie es vom Fernsehen dank des
Tennie-Slasher-Revivals wieder auf die Leinwand geschafft haben,
war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die High-School-Komödie
im klassichen John-Hughes-Stil ihre Renaissance erlebt. In den USA
vergeht kaum eine Woche, ohne daß eine neue Pubertäts-Posse
die Zahnspangen des Landes zu einem Kinobesuch anregt. Mit „Eine
wie keine“ hat jetzt der erste Ausläufer dieser Sturmflut
auch Deutschland erreicht.
Wenn die Vorlage es auf drei Teile bringt, dann steht dies auch der dazugehörigen Parodie zu. Zugegebenermaßen eine wenig überzeugende Begründung - aber warum denn sonst, um alles in der Welt, jetzt auch noch "Scary Movie 3"?