USA

9
9/10

"Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich" sagt ein amerikanisches Sprichwort, und Wes Anderson, der Sonderling im Maßanzug, tritt jetzt den Beweis an. "Der fantastische Mr. Fox" ist ganz was Anderes - und doch unverkennbar und hundert Prozent Anderson. Dass sich irgendwas ändern musste, war spätestens beim letzten Film klar. "The Darjeeling Limited" spaltete - auch hier bei Filmszene - die Meinungen.

7
7/10

Eigentlich habe ich in diesem Film nichts verloren, ich gehöre nicht zur Zielgruppe und ich habe von der Materie (fast) keine Ahnung.

5
5/10

      Mit "Prince of Persia - Der Sand der Zeit" schickt Mega-Produzent Jerry Bruckheimer ein neues Pferd ins alljährliche Blockbuster-Rennen, bei dem er so erfolgsverwöhnt wie kaum ein anderer ist.

3
3/10

Ron Burch und David Kidd müssen zwei sehr begeisterungsfähige Menschen sein. Die beiden Autoren von "Hals über Kopf" gehören anscheinend zu den Leuten, die völlig enthusiastisch auf ihre eigenen tollen Ideen reagieren, und diese dann so schnell verbraten, daß der Effekt zwar gut, aber viel zu kurz ist. Ein bißchen wie die New Economy. Bei Burch und Kidd äußert sich dies so, daß ihrem Film nach recht vielversprechendem Beginn komplett die Luft ausgeht und er im folgenden abschmiert wie der Aktienkurs von Amazon.

7
7/10

Gangsterpärchen wie Bonnie und Clyde oder Thelma und Louise sind in die Filmgeschichte eingegangen. In "Heartbreakers" ziehen Max (Sigourney Weaver) und ihre Tochter Page (Jennifer Love Hewitt) als kriminelle Kleinfamilie durch die Lande. Neben kleineren Gaunereien ist Heiratsschwindel das Spezialgebiet des Duos: Muttern heiratet vermögende Männer, die sie unmittelbar nach der Eheschließung mit einer jungen Frau - Page - erwischt. Von Abfindung und Schmerzensgeld machen sich Mutter und Tochter ein flottes Leben.

7
7/10

Burt Reynolds kann nach 40 Jahren in Hollywood endlich einmal sich selbst spielen: einen alternden Schauspieler, der nach Granatenfilmen wie "Auf dem Highway ist die Hölle los", "Das ausgekochte Schlitzohr III" und "Auf dem Highway ist wieder die Hölle los" keinen vernünftigen Job mehr bekommt. Ihm, alias Kage Mulligan, geht es da ähnlich wie Floyd Benson (Rod Steiger, dessen goldene Schauspieltage bis in die 50er zurück datieren, als er z.B.

5
5/10

Eine moderne Adaption von Shakespeares neben „Romeo und Julia“ wohl größtem und bekanntesten Klassiker „Hamlet“, das war das Vorhaben von Regisseur Michael Almedeyra. Geklappt hat das nicht, was neben darstellerischen Schwächen vor allem daran liegt, dass „Hamlet“ zwar wie in Baz Luhrmanns „William Shakespeare’s Romeo & Juliet“ (1996) den Originaltext behält, ansonsten aber bei dessen herausragender Adaption offenbar nicht richtig aufgepasst hat. Und prompt in die erste Fallgrube stürzt, die sich bei seinem Unterfangen bietet.