USA

6
6/10

Eltern und Kinder haben sich noch nie richtig verstanden. Das ist bei Adele (Susan Sarandon) und Ann (Natalie Portman) August nicht anders. Und weil es immer einfacher ist, diese Probleme von Seiten der Kinder zu analysieren, ist auch Ann die Ich-Erzählerin in diesem Film, und nicht ihre Mutter. Natürlich kann Ann ihre Mutter nicht leiden, und natürlich wirft sie ihr vor, nur ihren eigenen Wünschen zu folgen, und natürlich behauptet ihre Mutter, nur das Beste für sie zu wollen. Das ist alles in allem absolut nichts Neues. Aber das ist auch nicht die Stärke dieses Films.

5
5/10

Eine Seefahrt, die ist lustig ... allerdings nicht mehr so sehr, wenn man sich an Bord eines schrottreifen U-Boots befindet, dem im Sekundenabstand die Bomben aufs Dach prasseln. Dabei war alles ganz anders geplant: 

5
5/10

Der schönste Tag im Leben sollte bekanntlich die Hochzeit sein und an die sich anschließenden Flitterwochen werden normalerweise auch die höchsten Erwartungen gestellt. Sam Harper, seines Zeichens Drehbuchautor von "Voll verheiratet" erinnert sich jedoch mit Grausen an die ersten Tage als frisch vermählter Ehemann, denn für ihn bestand seine damalige Reise nach Italien aus ständigen Streitereien und Missgeschicken.

4
4/10

Steven Soderbergh ("Erin Brockovich", "Ocean's Eleven") ist längst ein etablierter und seit "Traffic" auch Oscar-dekorierter Hollywood-Regisseur. Würde er sein Regiedebüt "Sex, Lügen und Video" (1989) noch einmal drehen, sähe es laut Soderbergh seinem neuesten Werk "Voll Frontal", sehr ähnlich.

4
4/10

Völkerball. Wer kennt sie nicht diese Sportart (wenn man sie denn überhaupt so nennen will), die meistens nur im Sportunterricht oder in katholischen Ferienfreizeiten gespielt wird und deren Sinn darin besteht, so viele gegnerische Spieler mit einem Ball abzuwerfen, bis diese vollständig dezimiert worden sind. Und nachdem das Kino jede professionelle Sportart auf die Leinwand gebracht hat, ist es jetzt auch für eben dieses Spiel soweit, sein Leinwanddebüt zu geben.

8
8/10

In einer amerikanischen Kleinstadt der 70er Jahre sterben innerhalb kurzer Zeit die fünf Töchter des Ehepaars Lisbon durch Selbstmord. Die Nachbarschaft ist geschockt und rätselt, unter ihnen auch einige pubertierende Jungs, die in die schönen Schwestern verliebt sind. Auch 25 Jahre später spekulieren sie weiter, sichten ihre Sammlung der Erinnerungen und versuchen so die Bruchstücke in eine plausible Geschichte zu verwandeln.

5
5/10

Es scheint ein trauriger, tragischer Zufall zu sein: Die gutherzige alte Dame Evelyn Mercer, die ihr ganzes Leben damit verbracht hat, Problemkindern aus ihrem Viertel zu helfen und sie an treusorgende Pflegeeltern zu vermitteln, kauft gerade dann im Laden an der Ecke ein, als der von zwei maskierten Gangstern überfallen wird. Erst wird der Kassierer erschossen, und dann auch die Zeugin Evelyn.

9
9/10

Very very very bad things - eine der rabenschwärzesten Komödien der letzten Jahre. Peter Berg (35) landet mit seinem Drehbuch- und Regiedebüt einen Paukenschlag - der Macher von "Chicago Hope" dürfte sich mit diesem Film in die Reihen hoffnungsvoller Jungstürmer wie Rob Rodriguez einreihen. Aber immer ganz langsam - erstmal die Handlung:

6
6/10

Elliot Vaughn (Bill Paxton), Multimilliardär und Hobby-Bergsteiger, will im Zuge einer PR-Aktion für seine neu gegründete Fluglinie "Majestic-Airlines" den K2 besteigen, jenen Gipfel im Himalaja, der unter Profis als Schwierigster der Erde gilt. Unterstützt wird er dabei von einem Team aus professionellen Gipfelstürmern, unter ihnen die junge Annie Garrett (Robin Tunney).

9
9/10

Detective Jerry Black (Jack Nicholson) steht kurz vor seiner Pensionierung. Auf einer Feier zu seinen Ehren erfährt er, dass in einem Waldstück die Leiche der kleinen Jenny Larson gefunden wurde. Als alter Hase übernimmt Black die schwere Aufgabe, den Eltern die traurige Nachricht zu überbringen. Geschockt lässt ihn die Mutter (Patricia Clarkson) des Mädchens bei seinem Seelenheil schwören, den Mörder zu finden; der Mord wird Blacks letzter Fall.