Großbritannien

7
7/10

Gleich zu Beginn wartet "New York für Anfänger" mit einem - nun ja - nennen wir es mal "Gag" auf, der Schlimmstes befürchten lässt. Ein Schwein stiehlt sich aus einem Hotelzimmer, schafft es in den Fahrstuhl und gelangt in einen Raum voller VIPs, in dem gerade kräftig gefeiert wird. Was macht das Schwein? Es mischt sich natürlich unters Party-Volk und sorgt für mächtig Aufregung.

8
8/10

Die Geschichte handelt von Aufstieg und Fall der Titelfigur, einem namenlosen jungen Schläger (Paul Bettany), der von Gangsterboss Freddy Mayes (David Thewlis) angeheuert wird und in kürzester Zeit vom Handlanger zu dessen rechter Hand heranwächst. Gangsters Bewunderung für Freddy wird zur erotischen Absorption von Macht und Erfolg. Als sich Freddy in eine Tänzerin (Saffron Burrows) verliebt, ist Gangster voller Eifersucht und Haß.

8
8/10

Kaum hat sich die junge "singende Kellnerin oder kellnernde Sängerin" Lucy aus der enttäuschenden Beziehung mit einem Stand-Up Comedian herausgewunden, der auf der Bühne zwar glänzt, im Privatleben aber ein totaler Looser ist, da begegnet sie dem charmanten und gutaussehenden Adam. Und der ist nicht nur ein echter Traummann, wie er im Buche steht, sondern wird auch von Lucys überkritischer Familie schnell ins Herz geschlossen.

5
5/10

Im Jahre 1995 zeigten Fernsehsender auf der ganzen Welt scheinbar echte Aufnahmen von der Autopsie eines Außerirdischen. Das Filmband war angeblich 1947 von der CIA aufgenommen worden, nachdem Wissenschaftler in den USA ein verunglücktes Raumschiff gefunden hatten.

4
4/10

Merchant/Ivory, dieses Label ist mit einem ganz bestimmten Genre verwoben, denn die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzent Ismail Merchant und Regisseur James Ivory manifestierte sich fast ausschließlich in historischen Kostümdramen. Die Berühmtesten sind dabei wohl "Zimmer mit Aussicht", "Wiedersehen in Howard's End" und "Was vom Tage übrig blieb", die jeweils mit Filmpreisen und Oscar-Nominierungen überhäuft wurden.

8
8/10

Die Filme von Atom Egoyan sind kunstvolle Puzzlespiele. Dem harmlosen Schein wird aufgelauert, bevor er gefasst, entblößt und seziert wird. Die äußere Hülle wird abgestreift und darunter kommen eiternde Wunden der Seelen zum Vorschein. Der Weg in die Psyche der Charaktere ist bei Egoyan ein Weg in die Dunkelheit. Hinter der Fassade warten Schmerz, Verlust, Verzweiflung und Trauer.

3
3/10

In New York ereignen sich kurz nacheinander vier mysteriöse Todesfälle. Detective Mike Reilly (Stephen Dorff) und die Ermittlerin des Gesundheitsamtes Terry Huston (Natasha McElhone) finden heraus, dass alle Opfer achtundvierzig Stunden vor ihrem Tod die Website "Feardotcom" besucht hatten.

8
8/10

Baz Luhrmans Umsetzung von "Romeo + Juliet" hatte ein aufregend simples Konzept: Eine klassische Handlung wurde in ein zeitgenössisches Setting eingefügt. 
Jake Scott, der Regisseur von "Plunkett & MacLeane", zäumt dieses Pferd von hinten auf: Vor dem Hintergrund eines schwülstigen Kostümfilmes inszeniert er ein althergebrachtes Handlungsfundament mit der Ästhetik des neuen englischen Films à la "Trainspotting".