Deutschland

2
2/10

Angelehnt an Filme wie "Buried", "Saw" und "Cube" ist "Iron Doors" das bisher Langweiligste und Dialogschwächste, was es in Richtung "Horror auf engstem Raum" bisher zu sehen gab.

6
6/10

Man muss mit dem Anfang beginnen. Am Anfang steht hier die Katze, sie frisst eine junge Nachtigall (den deutschen Vogel schlechthin), was sie selbst mit dem Tod bezahlt. Der kleine Bernward Vesper ist am Boden zerstört als er mit ansehen muss, wie sein Vater (Thomas Thieme) sein geliebtes Tier treffsicher mit einem Gewehrschuss umbringt. Der Vater hat für den Sohnemann auch ganz schnell eine Erklärung parat: "Die sind nicht wie wir, die Katzen.

6
6/10

König David in der Chefetage. Christoph Hochhäusler versetzt die alttestamentarische Geschichte vom biblischen König, der die schöne und verheiratete Bathseba verehrte und deshalb ihren Mann Urija in den Krieg schickte, in das Börsenviertel in Frankfurt am Main. In "Unter dir die Stadt" schickt der Vorgesetzte Roland (Robert Hunger-Bühler) den aufstrebenden Banker Oliver (Mark Waschke) nach Asien, um ungestört mit dessen Frau Svenja (Nicolette Krebitz) zusammensein zu können.

2
2/10

Musik aus Deutschland erfreut sich seit kurzem (endlich) mal wieder größerer Beliebtheit. Neben weichgespülten Pop-Kombos wie Silbermond und Juli konnten aber auch bodenständigere Gitarren-Bands wie Tomte und Kettcar vermehrt ein breites Publikum erreichen. Und aus Mitgliedern eben jener letztgenannten Bands setzt sich auch die fiktionale Gruppe in Lars Kraumes Film "Keine Lieder über Liebe" zusammen - allerdings mit Schauspieler Jürgen Vogel als Leadsänger an der Spitze.

5
5/10
Ein wirklich guter Zeichentrickfilm schafft es, alle Altersgruppen anzusprechen. Das vielzitierte „Erlebnis für die ganze Familie“ ist es, das die Kassen so richtig klingeln läßt. Nicht umsonst heißt der erfolgreichste Trickfilm aller Zeiten nach wie vor „Der König der Löwen“, der erste Disney-Streifen, der über einen vollständigen, wenn auch unterschwelligen Erwachsenen-Konflikt verfügte.
8
8/10

Der Titel dieses Films weckt Assoziationen sexueller Natur, die entweder abschrecken oder erst recht neugierig machen. Doch diese anzügliche Komponente ist, so versichert Drehbuchautor und Regisseur Roehler, lediglich Folge der allzu wörtlichen deutschen Übersetzung der Redewendung. Der Amerikaner meint damit einfach nur "Leck mich!".