Kino

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6/10

Was ist eigentlich mit Vin Diesel passiert? Nach einem steilen Aufstieg zum wohl angesagtesten Actionstar des neuen Jahrtausends bugsierte sich der sympathische Mime durch einige fragwürdige Entscheidungen ins vorübergehende Karriere-Aus.

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5/10

"Nachts im Museum" ist ein perfektes Beispiel für die große Hollywood-Kunst des "high concept movie" - ein Film, dessen Grundidee in einem einzigen Satz bereits das Versprechen eines großartigen Kino-Erlebnisses bietet, das man auf keinen Fall verpassen will. In diesem Fall: Was wäre, wenn alle Exponate im New Yorker Naturkunde-Museum nachts zum Leben erwachen würden? Da läuft die Vorstellungskraft des potentiellen

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9/10

Vom ganz Kleinen bis zum ganz Großen. Der mexikanische Regisseur Alejandro Gonzales Inarritu geht Schritt um Schritt weiter die Karriereleiter hoch. In seinem letzten Drama "21 Gramm" beobachtete er, wie sich das Leid und das Schicksal über das Leben dreier Menschen legt.

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5/10

Die Situation erinnert schon sehr an den "Untergang" vor vier Jahren. Ein bedeutendes deutsches Polit-Thema wird endlich in einer großen deutschen Kinoversion auf die Leinwand gebracht und sorgt schon anhand des gewählten Themas für reichlich Aufmerksamkeit und Diskussionen. Und beide Male ist es Bernd Eichinger mit seiner Constantin Film, der sich als treibende Kraft hinter der Produktion erweist.

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8/10

Das Familienfoto. Darf man vorstellen: Familie Tenenbaum. Zuallererst, dort in der Mitte, ist Royal Tenenbaum (Gene Hackman), der seine Familie vor zwanzig Jahren verlassen hat und nun versucht, sie wiederzugewinnen, und das mit allen, zumeist halbseidenen, Mitteln. Dann direkt daneben seine Frau Ethel (Angelica Houston), die danach ihre Familie alleine aufzog und aus allen drei Sprösslingen Wunderkinder machte: Chas, das

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6/10

Nein, da braucht man wirklich nicht drum herumreden: Wer die vorigen Filme von Baz Luhrmann gesehen hat, wer die Pracht, Kraft und Magie von "Moulin Rouge", "Romeo + Julia" und "Strictly Ballroom" erleben durfte und wer nun schon bei den Ankündigungen zu "Australia" erkennen konnte, dass der Meister sich nach einer viel zu langen kreativen http://www.filmszene.de/kino/a/australiabaum.jpg" a

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3/10

Billy Chapel (Kevin Costner), langjähriger Starspieler der Detroit Tigers, steht nicht nur vor einem der letzten großen Spiele seiner Karriere, sondern gleichzeitig auch vor einem beruflichen wie privaten Scherbenhaufen: Sein Verein will ihn nach 20 Jahren an einen anderen Club verkaufen und seine langjährige Freundin Jane (Kelly Preston) will ihn endgültig verlassen.

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5/10

Jemand sollte Mel Gibson einen Teddybär schenken. Oder eine DVD von "Ist das Leben nicht schön?". Oder sonst etwas, dass die Stimmungslage des einstigen Action-Spaßvogels wieder aufhellt, denn die scheint derzeit doch sehr düster zu sein.

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10/10

Wir schreiben das Jahr 1976. Der Vietnamkrieg ist gerade mal ein Jahr beendet und noch ahnt niemand wie lange diese Erfahrung die amerikanische Seele traumatisieren wird. Der Regisseur Francis Ford Coppola befindet sich nach dem Oscar- und Geldregen für seine beiden "Der Pate"-Filme auf einem frühen Höhepunkt seines Schaffens. Niemand wagt es