Komödie

3
3/10

kartoffel 1Mit „Kartoffelsalat“ steht ein Filmereignis an, welches von Einigen als Kino-Revolution, von Anderen jedoch eher als kultureller Untergang des Abendlandes betrachtet wird. Denn sowohl die Besetzung als auch die Produktionsweise dieses Films entzieht sich den gängigen Regeln.

6
6/10
Dass dieser Film kommen würde war natürlich so klar wie sonst nur was, denn schon von ihrem ersten Auftritt in „Ich – Einfach unverbesserlich“ an waren die „Minions“ geradezu prädestiniert dazu selbst echte Stars zu werden. Und selbst das Wissen darum, dass die Helferlein des Verbrecherkönigs dabei so gezielt auf putzig & lustig konstruiert wurden wie man es aus den besten Tagen der klassischen Disney-Zeichentrickfilme nicht mehr gesehen hat, konnte nicht verhindern, dass der fiese Masterplan trotzdem funktionierte: Ja, die meist sinnlos vor sich hin brabbelnden Viecher stahlen erwartungsgemäß jede Szene in der sie auftauchten und ja, das Publikum verlangte nach mehr.
10
10/10
Kaum ein Filmstudio ist in den letzten Jahren so sehr im Ansehen seiner Fans gefallen wie Pixar. Einst von seinen Fans (und darunter zählt sich auch die Filmszene-Redaktion) abgöttisch geliebt und gefeiert aufgrund der sensationellen Mischung aus innovativem, kreativem Geschichtenerzählen, brillant entworfenen und oftmals eben so großartig gesprochenen und daher mit Leben versehenen Charakteren und den rasant fortschreitenden Innovationen in Sachen Animationstechnik. Pixarfilme waren Pflichtprogramm in den ersten zehn Jahren ihrer Kinofilmgeschichte.
6
6/10

ted 2 1 Da saufen, fluchen und kiffen sie wieder als sei nichts gewesen: Nachdem sich John (Mark Wahlberg) von seiner Freundin getrennt hat, gibt er sich zusammen mit seinem sprechenden Teddybär Ted (Stimme: Seth MacFarlane bzw. Jan Odle) erst einmal wieder dem unkonstruktiven Nichtstun hin. Ausgerechnet Ted bringt jedoch Ordnung in sein Leben, indem er seine Flamme Tami-Lynn (Jessica Barth) nicht nur heiratet, sondern auch gleich noch Nachwuchs anstrebt.

2
2/10

m bodyguard 1Rose Cooper (Reese Witherspoon) hat es mit ihrer Übermotivation und einem überzogenen Pflichtbewusstsein nicht leicht, im Kreise ihrer Polizisten-Kollegen anerkannt zu werden. Eine Chance zur Bewährung erhält sie, als es gilt Danielle Riva (Sofia Vergara) zu beschützen, die zusammen mit ihrem Mann als Kronzeugin gegen den örtlichen Drogenboss aussagen soll.

6
6/10
Sie sitzt am Schreibtisch und hilft mit Tipps und technischen Anweisungen, während die smarten Superagenten draußen in der Welt der Reichen und Schönen den Ruhm einheimsen. So ist der rundlichen Susan Cooper (Melissa McCarthy) auch tief im Inneren völlig klar, dass sie niemals das Herz ihres angehimmelten Agenten Bradley Fine (Jude Law) gewinnen wird.
5
5/10
Das kann man mal machen: Eine deutsche Variante der typisch amerikanischen Teenie-Komödie, die dann im Verlauf zu einer wilden Chaosnacht à la „Hangover“ ausufert. Und so sind in Tim Trachtes nach eigenem Drehbuch inszenierten Sauf- und Partyfilm „Abschussfahrt“ dann auch so ziemlich alle Zutaten versammelt, die man in diesem Subgenre zu finden erwartet.
7
7/10

pp 2 1 Nach dem Sieg gegen die männliche Konkurrenz beim großen A-Cappella-Wettbewerb sind die „Barden Bellas“ rund um Beca (Anna Kendrick) der Stolz ihrer Uni – bis ein im Fernsehen übertragener Auftritt vor äußerst prominentem Publikum im wahrsten Sinne des Wortes derart in die Hose geht, dass die jungen Damen in der Folge erst einmal verschämt jeder Kamera aus dem Weg zu gehen versuchen.

6
6/10
Na hier haben wir ja mal eine Kuriosität: Einen in der amerikanischen Provinz spielenden, komplett in und um Berlin herum gedrehten (nämlich hauptsächlich in den Babelsberg-Studios in Potsdam) Film einer in Frankreich lebenden Iranerin.
6
6/10
Es ist ein sonniger Morgen an dem Michel (Christian Clavier) entspannt über den Flohmarkt schlendert, und als er dort noch eine lange gesuchte Jazz-Platte entdeckt und günstig erwerben kann, scheint es sogar ein perfekter Tag zu werden. Das einzige was dazu fehlt ist eine ruhige Stunde um die Schallplatte auflegen und genießen zu können.