Kino

5
5/10

Es ist anscheinend das Jahr der nachträglichworlds end 1 entstandenen Trilogien. Wenn denn das Triumvirat um Regisseur Edgar Wright und dessen Hauptdarsteller Simon Pegg und Nick Frost seinen beiden gerne mit dem Attribut „Kult“ versehenen Werken „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ nun noch einen dritten Film folgen lässt, dann ist das jetzt halt auch so ein „fulminanter Abschluss“.

7
7/10

Die zehnjährige Wadjda hat sich etwas in den Kopf gesetzt: Sie will ein Fahrrad. Doch das ist alles andere als einfach in ihrem Heimatland Saudi-Arabien, wo Frauen nicht einmal Fahrrad fahren dürfen. Die Regisseurin und Erfinderin von Wadjda, Haifaa Al Mansour, hat sich ebenfalls etwas in den Kopf gesetzt: Einen Kinofilm zu drehen. Auch das ist alles andere als einfach in Saudi-Arabien, wo Kinos seit Jahrzehnten verboten sind.

4
4/10

unterwelt 1Der Nächste, bitte! Nicht nur die Bücherregale sondern auch die Leinwände werden mittlerweile fast schon verstopft von den zahlreichen Fantasy-Mehrteilern mit jugendlichen Helden, die überraschend und unerwartet in ein übernatürliches Abenteuer geraten.

5
5/10
Warum es diesen Film überhaupt gibt, ist nicht so ganz ersichtlich. Der Original-"R.E.D." war von der Grundidee her - man stecke eine Riege altgedienter Schauspielstars in eine überdrehte Action-Komödie über Geheimagenten im Ruhestand, die nochmal richtig aufdrehen - halbwegs vielversprechend, erwies sich am Ende aber als ziemlich hohle Nummer, die ihren Reiz schnell ausgespielt hatte.
5
5/10
Dass im neuen Film von Roland Emmerich mal wieder Amerika im Allgemeinen und das Weiße Haus im Speziellen bedroht wird, ist wenig überraschend. Schließlich wurde es schon in „Independence Day“ und „2012“ ziemlich übel hergerichtet.
7
7/10

Vor fünf Jahren sorgte der israelische Regisseur Ari Folman mit seinem dokumentarischen Animationsfilm „Waltz with Bashir“ weltweit für Aufsehen. In seinem halb autobiographischen Werk verarbeitete der ehemalige Soldat seine Erlebnisse und (fehlenden) Erinnerungen im Dienste der israelischen Armee, mit der er 1982 in den Libanonkrieg gezogen war.

4
4/10

gsk 1So übel findet Ole (Jacob Matschenz) das unbeschwerte Leben mit seinen Kumpeln Ronny (Kostja Ullmann) und Marcel (Pit Bukowski) in der Provinz von Meckpomm eigentlich gar nicht. Doch die Familie beschließt trotzdem den etwas antriebslosen jungen Mann mal zur Fortbildung in die Großstadt Berlin zu schicken. Dort soll er bei dem ihm wenig vertrauten Cousin Rokko (Klaas Heufer-Umlauf) unterkommen und sich endlich um einen vernünftigen Job bemühen.

6
6/10
Mitte des 22.Jahrhunderts gibt es zwei Sorten von Menschen: Einige wenige Vermögende, die sich ein Leben auf der luxuriös ausgestatteten gigantischen Raumstation „Elysium“ leisten können, und die große Mehrheit, die auf der verwüsteten, ausgebeuteten und vor allem überbevölkerten Erde irgendwie überleben muss. Ein Mann, der stets gegen diesen Zustand rebelliert hat, ist Max (Matt Damon), der sich nun jedoch mit seinem Schicksal abgefunden zu haben scheint
3
3/10

kick 2 1Mit „Kick-Ass“ kam vor drei Jahren eine originelle Comicverfilmung in die Kinos, über die man ob ihrer extremen, dabei jedoch cartoonartig überzogenen Gewaltdarstellung zwar engagiert streiten konnte, die aber mehrheitlich eher positiv aufgenommen wurde. Mit dem Möchtegernhelden ohne Superkräfte, vor allem aber seiner kindlichen Partnerin „Hit-Girl“ wurden Figuren geschaffen bei denen daher auch recht schnell klar war, dass wir sie bald wiedersehen würden.

6
6/10

Juan Solanas hatte einen Traum.Kirsten Dunst Darin sah der Regisseur einen Mann auf einem Berggipfel stehen. Der Mann blickt nach oben und sieht eine Frau, die ebenfalls auf einem Gipfel steht, allerdings kopfüber, als hätte man die Welt des Mannes gespiegelt. Aus diesem Traumbild, das bei Solanas einen starken Eindruck hinterließ, entwickelte der argentinische Filmemacher nach und nach die Geschichte zu seinem zweiten Spielfilm „Upside Down“.