Franka Potente

6
6/10
Mit "Shanghai" kommt ein viel versprechender und gut besetzter Thriller der Geschmacksrichtung "Film Noir" zu uns in die Filmtheater. Dass das geschieht war aber lange Zeit unklar, denn der schon vor fast zwei Jahren abgedrehte Film wartet in vielen Ländern (auch in den USA) nach wie vor auf eine Kinoauswertung.
7
7/10

„Schlaraffenland“ macht keinen Spaß. Diese Warnung muß einfach an den Anfang gestellt werden. Denn die Gefahr, mit völlig falschen Erwartungen in diesen Film zu gehen, ist verdammt hoch. Das hat zum einen zwar die seltene und meist erfreuliche Wirkung, daß der Zuschauer völlig überrascht wird. Das hat zum anderen (und speziell in diesem Falle) aber auch zur Konsequenz, daß man mit etwas konfrontiert wird, worauf man nicht vorbereitet war, und das man vielleicht auch gar nicht sehen wollte.

6
6/10
Ein heller kreisrunder Mond hängt über dem Herrenhaus, bleich geschminkte Figuren stolpern zur Orchestermusik die Treppen herunter. Durch die Nebelschwaden bahnt sich eine Frau im wehenden weißen Kleid den Weg durchs Gebüsch.
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3/10

Franka Potente rennt. Und zwar trotz zahlreicher Rollen seit geraumer Zeit einem ähnlichen Erfolg wie "Lola" hinterher, und das nun auch durch die Londoner Unterwelt. In ihrer Rolle als deutsche Modelagentin Kate in der englischen Metropole verpasst sie nach einer Party leicht angesäuselt die letzte U-Bahn und findet sich auf einem leeren Bahnsteig wieder.

6
6/10

"Blueprint" ist, wenn man es genau nimmt, ein Science-Fiction-Film, und gehört somit eigentlich zu einem Genre, das gemeinhin mit hohem Produktionsaufwand und vielen Spezialeffekten assoziiert wird, kurz: etwas, für das es in der deutschen Filmlandschaft entschieden an Geld mangelt. Doch Science Fiction muss nicht immer etwas mit Raumschiffen, fernen Galaxien und außerirdischen Wesen zu tun haben, denn korrekt übersetzt handelt es sich hier schließlich nur um "wissenschaftliche Fiktion".

6
6/10
Ketchuprote Haare sind wirklich schick. Das beweist die attraktive Lola (Franka Potente) uns in diesem Film eindrucksvoll. Aber ketchuprote Haare sind auch furchtbar unpraktisch.
7
7/10

Die Spionage-Romane von Robert Ludlum erfreuen sich - im Gegensatz zu denen anderer Thriller-Autoren wie John Grisham oder Tom Clancy - nur einer geringen Beliebtheit bei den Produzenten aus Hollywood.

8
8/10

Nach "Traffic" und "Jesus' Son" kommt mit "Blow" ein weiterer Drogen-Film in die Kinos. Regisseur Ted Demme ("Beautiful Girls") erzählt die authentische Geschichte von George Jung (mit unerschrockenen Frisuren: Johnny Depp), der Anfang der 80er Jahre in den USA steil zum Kokain-Großdealer aufstieg und ebenso rasant abstürzte.

8
8/10

Wuppertal. Eine typisch deutsche Stadt. Eine von den Städten, über die man allerhöchstens eine Sache weiß („Da gibt’s doch diese Schwebebahn, oder?“), die ansonsten aber so langweilig und unbedeutend sind, daß sie einem nur weiter auffallen, wenn man an der Autobahn dran vorbei fährt.