Chris Pratt

7
7/10
Im Grunde war die Luft bereits raus aus den Sauriern bevor Regisseur Joe Johnston die „Jurassic Park“-Reihe mit dem eher lustlos und deutlich billiger produzierten dritten Teil dann vorläufig zu Grabe trug. Zuvor hatte jedoch Steven Spielberg mit zwei sehr aufwändigen Filmen und einer damals in den 90er Jahren revolutionären Tricktechnik dafür gesorgt, dass der gemeine Dinosaurier gut 65 Millionen Jahre nach seinem Aussterben plötzlich zu einem festen Bestandteil der modernen Popkultur wurde.
8
8/10
Man kann es wohl niemandem verübeln, wenn ihm bei der Ankündigung des „LEGO Movie“ zunächst Gedanken durch den Kopf schießen wie „Das wird dann aber wirklich ein reiner Kinderfilm sein“ oder „Wie um alles in der Welt wollen die mit Legofiguren einen ganzen Spielfilm machen?“. Selten aber wird wohl eine skeptische Grundhaltung so eindrucksvoll widerlegt und die Erwartungshaltung so überzeugend korrigiert wie beim abendfüllenden Film mit den Figuren und Bausteinen der dänischen Spielzeugfirma.
9
9/10

In einer sehr amüsanten Episode von „Big Bang Theory“ ist der chronisch schüchterne Computer-Nerd Raj drauf und dran, sich in Apples Sprach-Interaktions-Software „Siri“ zu verknallen, da er in der sympathischen Frauenstimme endlich ein „weibliches Wesen“ gefunden hat, mit dem er ungehemmt kommunizieren kann, und die noch dazu so fabelhaft auf seine Interessen und Bedürfnisse eingeht.

4
4/10

lieferheld 1David Wozniak (Vince Vaughn) ist ein netter Kerl, bringt aber Freunde und Familie durch seine Verantwortungslosigkeit und Unzuverlässigkeit immer wieder gegen sich auf.  Als seine Freundin Emma (Cobie Smulders) von ihm schwanger wird, beschließt sie das Baby lieber alleine großzuziehen, in der von seinem Vater und den Brüdern betriebenen Metzgerei traut man ihm ebenfalls keine wichtigen Aufgaben zu und dazu drängen auch noch zwielichtige Typen aus

7
7/10

fast ver 1Das wäre eigentlich keine besonders interessante Filmstory: Gut ein Jahr nachdem sie sich auf einer Sylvesterparty kennen- und lieben gelernt haben, macht Tom (Jason Segel) seiner Verlobten Violet (Emily Blunt) einen Heiratsantrag und die sagt auch ohne zu zögern ja.

8
8/10

Es gibt einen Moment in Bennett Millers Sportfilm „Die Kunst zu gewinnen - Moneyball“, der sich sichtlich vom Rest des Films unterscheidet. Es ist Weihnachten, der verletzte und aussortierte Baseballspieler Scott Hatteberg (Chris Pratt) sitzt vorm Fernseher, während seine Frau im Nebenzimmer mit sorgenvoller Mine auf einen Stapel von Rechnungen blickt.