Mit der sechsteiligen Miniserie “Eric“ schickt Netflix Benedict Cumberbatch auf die Suche nach seinem vermissten Sohn und das Publikum auf eine leider nur zu Anfang interessante Reise.
Die "Home"-Trilogie mit Tom Holland als neuester Spider-Man-Inkarnation erreicht mit "No Way Home" ihren grandiosen Abschluss - und entlockt unserem Rezensenten einige persönliche Jubelstürme. Spoiler unvermeidlich, aber wir warnen im Text rechtzeitig davor.
Kurz nach dem offiziellen Kinostart kommen nun auch Netflix-Abonnenten in den Genuss eines der stärksten Comebacks dieses Jahres. Nach über zehn Jahren Spielfilmabstinenz gelingt der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion mit „The Power of the Dog“ ein über weite Strecken überzeugendes und vor allem großartig inszeniertes Charakterdrama.
Oh nein, wir sind längst noch nicht durch mit den Marvel-Superhelden, die auf ihre Verfilmung warten. Einer der klassischen Recken, der bisher noch fehlte ist der Magier Doctor Strange, der bereits 1963 von Stan Lee und Steve Ditko (dem ersten Spider-Man-Zeichner) in den Kampf gegen finstere Kreaturen aus anderen Dimensionen geschickt wurde.
James "Whitey" Bulger gehört zu den bekanntesten amerikanischen Gangstern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zum einen weil er das wohl berühmteste Beispiel für die korrupte Vetternwirtschaft zwischen organisiertem Verbrechen und Bundespolizei war, zum anderen weil er 16 Jahre auf der Flucht verbrachte und dadurch zu einer Art lebendem Mythos wurde, bevor er im Jahr 2011 (mit 82 Jahren) dann doch gefasst und vor Gericht gestellt wurde.
Benedict Cumberbatch ist scheinbar überall. Seit seiner brillanten TV-Darstellung als moderner Sherlock Holmes reißt sich Hollywood nur so um den talentierten Briten (“12 years a slave“, “Star Trek Into Darkness“, “Der Hobbit“).
Es ist das endgültige Ende der Reise und das gilt nicht nur für die Gemeinschaft der 13 Zwerge und deren Begleiter, sondern auch für die Crew um den Filmemacher Peter Jackson sowie das zig Millionen zählende Publikum, welches sich über fast anderthalb Dekaden hinweg immer wieder eingefunden hat um in die facettenreiche Welt von Mittelerde einzutauchen, die ein gewisser J.R.R. Tolkien einst zu Papier gebracht hat.
Quentin Tarantino gelang mit "Django Unchained" nicht nur einer der erfolgreichsten Filme des letzten Jahres, er brachte damit auch ein Thema auf die Leinwand, das in der Filmgeschichte bis dato sträflich vernachlässigt worden war: Sklaverei.
Die unerwartete Reise der Zwerge in Begleitung des Zauberers Gandalf (Ian McKellen) und des Hobbit Bilbo Beutlin geht weiter und verläuft nicht weniger gefährlich.
Die Geschichte ist nach wie vor brandaktuell und lag auch als Stoff fürs Kino klar auf der Hand. Während Wikileaks-Gründer Julian Assange noch immer in einer Botschaft in London ausharrt, da ihm in Schweden ein Prozess wegen Vergewaltigung droht, diente das Buch „Inside Wikileaks“ seines ehemaligen Gefährten Daniel Domscheit-Berg nun als Grundlage für einen genauso betitelten Spielfilm.