Kino

5
5/10

Raue Umgebung, raue Typen, raues zwischenmenschliches Klima: so sieht die Welt das Ruhrgebiet. Der Klischee-Pottler an sich ist arbeitslos, tummelt sich in zwielichtigen Kneipen oder Schrebergärten und trägt speckige Kleidung aus Lederimitat.

6
6/10
Oberflächlich betrachtet ist "Elbe" ein reines, wenn auch sehr reduziert inszeniertes Buddy-Movie. Kowsky (Henning Peeker) und Gero (Thomas Jahn) sind gute Freunde.
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4/10
Was in früheren Zeiten die "Feuer und Eis"-Filme von Willi Bogner für die Ski-Fahrer waren, will heute "Eis kalt" für die Snowboarder-Generation sein. Berge, Schnee und jede Menge Action auf den jeweiligen Brettern, die die Welt bedeuten. Während sich Bogner gar nicht erst die Mühe gab, die abgefahrene Schnee-Action in eine Geschichte einzubetten, bremst im vorliegenden Falle eine dünne Story die rasante Tiefschneeabfahrt.
7
7/10

Sie kennen sich nicht und haben sich auch nur als Zweckgemeinschaft für den Weg zum heimatlichen Weihnachtsfest zusammengetan: Die hübsche College-Studentin (Emily Blunt) und ihre Mitfahrgelegenheit (Ashton Holmes).

8
8/10

Der kleine Eisbär Lars ist ein richtiger Wonneproppen. Tag für Tag trollt er durch das Eis auf der Suche nach Abenteuern und einmal in der Woche sehen wir dann in der Sendung mit der Maus, wie es ihm ergangen ist. Jetzt hat Lars aber so eine spannende Geschichte erlebt, dass sie für einen ganzen Kinofilm ausreicht.

8
8/10

Manchmal dauert es länger bis ein Film seinen langen Weg aus den Staaten nach Deutschland findet. Handelt es sich noch dazu um einen "kleineren" oder Independent-Film, der nicht von einem der großen Studios produziert wurde, sind die Aussichten auf einen Deutschlandstart bereits gering. Das deutsche Publikum wird von den Verleihern als zu "konservativ" bewertet, so dass nur Filme mit groß klingenden Namen einen entsprechend großen Release bekommen.

7
7/10

„Schon wieder ein Film basierend auf einer wahren Begebenheit? Meryl Streep spielt eine Geigenlehrerin? <Gähn!> Da bleib ich doch lieber im Bett liegen.“ So ungefähr war meine erste Reaktion auf „Music of the heart“, ein Film, der sich so unspannend anhörte, daß ich nicht gerade sehr viel Motivation verspürte, extra deswegen zwei Stunden früher aufzustehen.

6
6/10

Männer sind halt so. Das mag sich als Werbeslogan für florierende neue Magazine mit viel nackter Haut und wenig ernsthaftem Anspruch eignen, aber auch für das Kino-Debüt von Stefan Barth, der bisher vor allem als Regisseur der RTL-Serie "Der Clown" in Erscheinung trat und nun auf der Leinwand - wie sich das für ein ambitioniertes Debüt gehört - ein wenig mehr in persönlichen Gewässern fischt.

8
8/10

Nein, nein, keine Sorge! Bei den "Prophezeiungen des Mottenmannes" handelt es sich nicht etwa um den versehentlich ins Kino geratenen neuesten Ableger der japanischen Godzilla-Serie. Sondern vielmehr um einen neuen, leicht übersinnlich angehauchten Thriller mit Richard Gere. Und der erweist sich sogar als ziemlich gelungen.

5
5/10

Fast ein halbes Jahrhundert lang hielt sich die deutsche Bundeswehr nach ihrer Gründung von Auslands- und Kriegseinsätzen fern. Heute helfen deutsche Soldaten unter anderem in Afghanistan, im Kosovo und vor der Küste des Libanon, den Frieden zu sichern, und jeder dieser Einsätze wurde zuvor begleitet von einer ausschweifenden politischen Debatte, ob das sinnvoll und gerechtfertigt sei.