Satire

4
4/10

Gelangweilte, wohl situierte junge Menschen - das ist das durchgängige Motiv im filmischen Schaffen von Sofia Coppola, von den "Virgin Suicides" über "Lost in Translation" und "Marie Antoinette" bis hin zu ihrem letzten Film "Somewhere". Da wundert man sich nicht wirklich, dass auch Coppolas neuer Film von gelangweilten, wohl situierten jungen Menschen handelt.

4
4/10

Joaquin Phoenix ist schon ein wunderlicher Kerl. Seitdem er Ende 2008 offiziell seine Schauspiel-Karriere für beendet erklärt hat, widmet er sich offiziell der Musik. JP wird ein Rapper, lässt sich die Haare auf dem Kopf und im Gesicht unansehnlich lang wachsen und sorgt mit denkwürdigen Talkshow-Auftritten wie jenem bei David Letterman für Schlagzeilen.

8
8/10

Der Titel dieses Films weckt Assoziationen sexueller Natur, die entweder abschrecken oder erst recht neugierig machen. Doch diese anzügliche Komponente ist, so versichert Drehbuchautor und Regisseur Roehler, lediglich Folge der allzu wörtlichen deutschen Übersetzung der Redewendung. Der Amerikaner meint damit einfach nur "Leck mich!".

8
8/10
Als erstes muß ich diese Bewertung erklären, denn wer „South Park“ haßt oder noch nie gesehen hat, wird mit diesem Film nicht viel anfangen können. Die Fans hingegen werden schon aus zwei Gründen die Höchstwertung geben: Für die Ausschnitte aus dem Terrence & Phillip-Kinofilm, und für die Szene, in der Kenny McCormick seine Kapuze auszieht.
4
4/10

Auch die größten Künstler bauen mal Mist. Das ist eine bittere Erkenntnis, weil sie einem recht deutlich klar macht, daß auf Nichts und Niemanden mehr Verlass ist, und deshalb tut es auch doppelt so weh, einer Ikone beim Mistbauen zuzusehen, als einem relativen Nobody. Dieses Mal ist es an Robert Altman, uns zu beweisen, daß Genie nicht vor Fehltritten schützt.

3
3/10

Wir unterhalten uns heute über den neuen Film von Helmut Dietl, bei dem - wie bei großen deutschen Produktionen üblich - mal wieder jedes Gesicht einigermaßen bekannt ist, weil alle Schauspieler mit Rang und Namen angekarrt werden. Hierbei hat sich das ganze Unterfangen allerdings, passend zur Handlung, ein wenig zum Showbiz verlagert. Neben Jasmin Tabatabai, Veronica Ferres, Ernst Hilbig und Jürgen Tarrach gaben sich bei den Dreharbeiten Harald Schmidt, Thomas Gottschalk, Helmut Zerlett (nebst Band) und Olli Dittrich die Klinke in die Hand.