Die Spezialeingreiftruppe Team America, ob ihres unermüdlichen Einsatzes in der ganzen Welt auch "World Police" genannt, steht vor einem großen Problem. Um einen Waffenhandel islamischer Terroristen in Ägypten zu verhindern, brauchen sie einen Undercover-Agenten.
Wenn sich die Gebrüder
Coen für einen Ausflug aufs Land entscheiden, kann dabei
doch
eigentlich nur eines herauskommen: etwas wesentlich
abgedrehteres
als je zuvor. Was gar nicht so einfach ist, hat man die
Messlatte
in puncto „abgefahrene Charaktere“ und „skurrile
Story“ mit dem Kult-Vorgänger „The Big Lebowski“
doch fast unerreichbar hoch gelegt. Also versucht das
eigenwillige
Brüderpaar gar nicht, den Vorgänger krampfhaft zu
übertreffen,
Wenn die Vorlage es auf drei Teile bringt, dann steht dies auch der dazugehörigen Parodie zu. Zugegebenermaßen eine wenig überzeugende Begründung - aber warum denn sonst, um alles in der Welt, jetzt auch noch "Scary Movie 3"?
"No mercy. No shame.
No sequel." So stand es letztes Jahr auf dem Filmplakat zu
"Scary
Movie", und diese Versprechen schienen tatsächlich erfüllt
zu werden.
Gnadenlos bedienten sich die Wayans-Brüder bei den gerade
hochaktuellen
Teenie-Slashern wie "Scream" und zogen sie durch den Kakao,
wo es
nur ging. Absolut schamlos waren die Gags und Pointen in
Paul Weitz ist schon längst aus der Liga der derben "American Pie"-Komödien aufgestiegen. Sein neuer Film "American Dreamz" knüpft rein thematisch an eine hervorragende Politsatire aus den späten 90ern an. 1998 schuf Barry Levinson mit "Wag the Dog" eine großartige Parodie auf die korrupten und trügerischen Machenschaften der US-Amerikanischen Politik.
Der Originaltitel verrät's: "Bamboozled" - zu deutsch "Verarscht, für dumm verkauft" stammt aus einer Rede vom militanten Schwarzenführer Malcolm X und gibt damit die Marschrichtung für Spike Lees neuesten Film
Kleines Quiz am Anfang: Welchem Genre gehört ein Film an, der hauptsächlich in einem Auto spielt? Ist er ein Actionfilm? Ein Katastrophenstreifen? Männer-Klamauk? Die Filmemacher von "Immer nie am Meer" sagen, da ist von allem was dran. Geeinigt haben sie sich auf das Genre "Psycho-Groteske". Und wo kann so ein Film herkommen? Nur aus Österreich!
Mit "Liebe nach Fahrplan" gewann der tschechische Regisseur Ji?í Menzel 1968 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Genau 40 Jahre später schickten ihn seine Landsleute wieder in das Rennen um die begehrte goldene Trophäe. Diesmal im Gepäck: Eine satirische Zeitreise durch die tschechische Geschichte. Doch "Ich habe den englischen König bedient" schaffte es 2008 leider nicht einmal in die Endrunde der Academy, was beim Anschauen des Films allerdings nicht wirklich Proteststürme auslösen sollte.