Lost in Translation

Originaltitel
Lost in Translation
Land
Jahr
2003
Laufzeit
102 min
Release Date
Bewertung
9
9/10
von Frank-Michael Helmke / 23. August 2010

Der erste markante Filmauftritt von Sofia Coppola war alles andere als vielversprechend: Geleitet von überzogenem Familienbewusstsein besetzte sie ihr Vater Francis Ford Coppola für die Rolle von Michael Corleones Tochter im dritten Teil der "Pate"-Saga, wo Sofia in einem Film von ohnehin diskutabler Qualität eine wahrlich unterirdische Schauspielvorstellung ablieferte. Dass sie nach diesem Fiasko der Filmwelt nicht komplett den Rücken zukehrte, dafür muss man retrospektiv allerdings dankbar sein, ebenso wie für Sofias Entscheidung, eher in die Fußstapfen des Herrn Papa zu treten und hinter die Kamera zu wechseln. Denn schon mit ihrem Regiedebüt, dem ätherisch-verschlossenen Teenager-Drama "The Virgin Suicides", sorgte Fräulein Coppola für massives Aufhorchen und wurde unter anderem bei den MTV Movie Awards 1999 als beste Nachwuchs-Filmemacherin ausgezeichnet. Vier Jahre später folgt nun Film Nummer Zwei, der seinen beeindruckenden Vorgänger nochmals zu überflügeln weiß, denn mit "Lost in Translation" erzählt Coppola nicht nur eine gewitzte Komödie, sondern auch die sehr gut beobachtete Geschichte zweier Seelen, die eine Menge gemeinsam haben, obwohl sie gut 20 Jahre trennen.

Im noblen Park Hyatt Hotel in Tokio begegnen sich - an der Hotelbar, wo sonst - die beiden Amerikaner Bob (Bill Murray in der vielleicht besten Vorstellung seiner Karriere) und Charlotte (Scarlett Johansson, "Ghost World"). Er ein gemachter Schauspielstar, der für den Dreh eines lächerlichen Whiskey-Werbespots angereist ist, sie die junge Gattin eines gefragten Fotografen (Giovanni Ribisi), der auf seinen Reisen nicht wirklich Verwendung für seine Frau hat. Bob und Charlotte kommen ins Gespräch, weil sich ihnen im fremden Tokio und im Mikrokosmos ihres Hotels nicht viele andere Gelegenheiten bieten, und stellen einige Gemeinsamkeiten fest, denn beide befinden sich in einer deutlichen Lebenskrise: Bob - in klassischer Midlife-Crisis - steckt seit gut zwei Jahrzehnten in einer Ehe, die offensichtlich jegliches Feuer verloren hat, gleichzeitig fehlt ihm der Antrieb, etwas an seinem an sich ganz angenehmen Dasein zu ändern. Charlotte ist noch jung und impulsiv und fragt sich jetzt bereits, ob ihre Heirat nicht ein Fehler war, während sie sich gleichzeitig Sorgen macht, emotional schon abgestumpft zu sein. Gemeinsam brechen die beiden schließlich aus dem sicheren Hafen ihres Hotels aus und erkunden die fremdartige Welt Japans.

Diese exotische Fremde ist es auch, die für die erste Hälfte von "Lost in Translation" der Ursprung des feinen, zielgenau treffenden und enorm komischen Humors ist. Vor allem Bobs Kampf mit den Eigenheiten jenes Landes, in dem alles klein, automatisch, schnell, bunt und irre höflich ist, erscheint dem multikulturell erfahrenen Zuschauer als wahrhaftig und ehrlich und gerade deshalb als hoch amüsant. Manche Stimmen warfen Sofia Coppola einen latenten "Anti-Japanismus" vor, weil sie sich hier über ihr Gastgeberland lustig machen würde, doch wer so etwas sagt, hat mal wieder nix verstanden: Interkulturelle Unterschiede sind ein Fakt der Realität, und die amüsante Note der lieben Not, sich in einer entsprechend fremden Kultur zu bewegen, hat nichts mit Intoleranz gegenüber dem Exotischen zu tun, sondern mit der eigenen Unfähigkeit, sich ausreichend in die andere Mentalität hineinzuversetzen. Natürlich lacht man über die verrückten jungen Leute in den Spielhallen oder über den japanischen Bekannten von Charlotte, der beim Karaoke "God save the Queen" von den Sex Pistols zum Besten gibt, aber dieses Lachen ist nie böse gemeint - es ist das Ergebnis eines verwunderten, gänzlich unschuldigen Staunens ob dieser unverständlichen Andersartigkeit. Drum ist auch der Titel des Films für sich allein schon brillant, spielt er doch gekonnt mit der Erkenntnis, dass es in jeder Kultur und Sprache Dinge gibt, die sich nicht angemessen übersetzen lassen, die man als Außenstehender also gar nicht richtig verstehen kann. Und das ist auch nicht weiter tragisch, denn dann kann man immer noch Staunen - und Lachen.

Ist "Lost in Translation" in diesem Sinne zunächst vor allem eine intelligente Komödie über dieses merkwürdige ferne Land Japan, wandelt er sich langsam zu einem ernsthaften Portrait der besonderen Beziehung zwischen Bob und Charlotte. Fast unmerklich versteckt Coppola diese atmosphärische Kehrtwende geschickt in eben jener Karaoke-Szene, bei der man zuerst noch über den die Sex Pistols imitierenden Japaner lacht. Doch dann greift Bob zum Mikrofon und singt erst "(What's so funny about) Peace, Love and Understanding" und dann Roxy Music's sehnsüchtiges "More than this", und irgendwo dazwischen verlassen wir einen Film über Japan und betreten einen Film über zwei Menschen, die sehr ernsthaft über die Frage nachdenken, was es für sie tatsächlich noch geben kann. Der Ort, an dem alles anders ist, wandelt sich zu einem Ort, an dem alles anders sein kann, und für kurze Zeit genießen Bob und Charlotte die Sicherheit, die nur eine Reise fern der Heimat bieten kann. Wo man auf einen gänzlichen Fremden trifft und den Mut hat, sich diesem zu öffnen, eben weil er ein Fremder ist.

Dass Sofia Coppola keine Freundin einfacher Lösungen ist, hat man schon deutlich an ihrem Erstling gesehen, als sie vom kollektiven Selbstmord von fünf wunderschönen, unschuldigen jungen Mädchen erzählte und fast konsequent jedes Motiv für die Tat verweigerte. Entsprechend bleibt bei ihr die besondere Beziehung zwischen Charlotte und Bob auch eine besondere Beziehung, die ihren Zauber zu keinem Zeitpunkt durch einen viel zu nahe liegenden Sprung in die Kiste verliert. Hier geht es um die Möglichkeit von Verständnis, Erfüllung, Glück, um das Versprechen von "more than this". Darum steht ihre Beziehung über einer profanen, physischen Ebene, und darum geht es den Zuschauer auch nichts an, was sich die beiden in ihrer letzten gemeinsamen Szene ins Ohr flüstern.

Getragen von seinen zwei gnadenlos brillant agierenden Hauptdarstellern, Sofia Coppolas eigenen ausgiebigen Erfahrungen als Japan-Reisende und ihrem unglaublich ausgeprägten Sinn für Ästhetik (der ja schon "The Virgin Suicides" ausmachte) ist "Lost in Translation" ebenso komisch wie schmerzhaft ehrlich, ebenso schön wie faszinierend, und auch bei einem Starttermin am 8. Januar ganz sicher einer der besten Filme, die man dieses Jahr zu sehen bekommen kann.

Bilder: Copyright

1
1/10

Der Film ist eine einzige Enttäuschung. Hätte Bill Murray nicht mitgespielt, hätte ich nicht mal die ersten fünf Minuten durchgehalten.
So habe ich die ganze Zeit über gehofft, dass es jetzt endlich spannend wird.
Aber nein, irgendwann war der Film dann zu Ende.

Das ganze kommt mir übrigens vor wie bei "Des Kaisers neue Kleider", niemand traut sich zu sagen, dass der Film absolute scheiße ist, um nicht als dumm oder anspruchslos zu gelten.

Meiner Meinung nach, hätte ich meine Katze zwei Stunden lang beim schlafen filmen können und das Ergebnis wäre spannender als Lost in Translation.

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Sehr langsamer und mit vielen kleinen Doppeldeutigkeiten und Sinnbildern - die man beim ersten Schauen nicht alle bemerkt - gespickter Film.

Tipp:

Einfach mal Liebeskummer und ne Flasche Whiskey besorgen. :-)

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10
10/10

ich hätte nie gedacht das ich als filmmuffel je einen film so lieben könnte wie diesen streifen.der getrost die doppelte länge auch vertragen hätte können.die musik,die darsteller,die kulisse.einfach alles raubt mir den verstand und ich bin nach jedem sehen aufs neue emotional voll aufgeputscht.
ich kann die kritik hier teilweise überhaupt nicht nachvollziehen.hat sich einer dieser kritiker hier wirklich in den film hineinversetzt oder ihn nur nebenher hat laufen lassen?viele werfen den film langeweile vor.aber ist es nicht auch mal schön einen ruhigen film zu sehen,statt diese sonst sehr dialoglastigen komödien?
und was bill ihr ins ohr geflüstert hat zum schluss stand nicht im drehbuch und war auch nicht geplant,genauso wie der kuss.es kam aus der laune heraus.es wissen auch nur scarlett und bill was er zu ihr gesagt hat.

dennoch habe ich eine kleinigkeit zu bemängeln.man hat nicht genau erklärt was diese masseruin von bon wollte als sie meinte "lupfe meinen strumpf".war sie nur verwirrt oder was?hab ich bis jetz noch nicht verstanden.

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10
10/10

Klasse! Ein Film wie das Leben. Ohne Explosion, Terroristen, Computeranimationen, Geheimagenten oder aufgesetzter Comedy. Ein Film der zum Nachdenken über das eigene Leben anregt. Die "Negativ-Bewerter" tun dies nie, und verstehen deshalb diesen Film nicht. Schade.

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10
10/10

So, nun habe auch ich mich nach langer Zeit dazu erhoben, diesem Meisterwerk des eher stillen, subtilen Kinos auf dem Weg zum lange verdienten fünften Stern zu helfen.
Über die Story möchte ich nicht allzu viel verlieren, da das meiste ja schon gesagt wurde.

Charlotte, Yale Absolventin, die ihren Weg noch nicht gefunden hat und sich von ihrem Mann vor allem auf kommunikativer Ebene unverstanden fühlt trifft Bob. Einen zynischen, alternden Schauspieler, der ähnliches durchmacht, seine berufliche Bestimmung zwar gefunden hat aber doch auf vielen Lebensbereichen stagniert und von seiner nicht minder zynischen Frau mit zweideutigen Anrufen genervt wird. Zwischen Bob und Charlotte entsteht eine Art Seelenverwandtschaft, da sie sich in ähnlichen Situationen befinden. Beide sind eben "Lost In Translation"...

Manche, der vorherigen Rezensenten haben behauptet, der Film würde über die Japanische Kultur herziehen, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist nun mal Tatsache, dass in diesem Land vom armen Bauern bis zum Yuppie Karaoke eine der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ist und manche Dinge, wie die Medien sich manchmal übertrieben darstellen. Allerdings werden doch auch andere Dinge gezeigt, wie z.B. Ikebana, oder Golf, das sich dort immer größerer Beliebtheit erfreut, seit die Kultur sich westlichen Einflüssen geöffnet hat. Diese unverwechselbaren Gärten, die größere Religionsfreiheit im Gegensatz zu China etc.!

Der eigentliche Beweggrund, Tokjo als Drehort auszuwählen war ganz einfach. Und zwar, dass die Kultur dort eben eine ganz andere ist. "Moderne trifft auf Tradition" etc. Man fühlt sich (nicht im negativen Sinne) fremd, und das kann (sollte) man dann im übertragenen Sinne auf die beiden Hauptdarsteller reflektieren, die sich in ihrem sozialen/familiären Umfeld eben auch "Lost in Translation" fühlen.

Angefangen bei John, dem Fotographen, der vor lauter Arbeit den Bezug zu seiner Frau verliert, was sich dadurch ausdrückt, dass sie ständig aneinander vorbei reden bis zu Kelly (gespielt von der wunderbaren Ana Faris), die (wohl durch zuviel Fastfood, "I can pretty much eat whatever I want...") hyperaktive, naive Schauspielerin, die zwar freundlich ist, aber doch schon irgendwo den Bezug zur Realität verloren hat, John aber sehr sympathisch ist und man mag fast meinen von ihm mehr Aufmerksamkeit als Charlotte bekommt.
Man kann solche unterschwelligen Denkanstöße übersehen, oder einfach ignorieren. Dann brauch man sich den Film allerdings auch nicht ansehen und sollte sich lieber Filmen zuwenden, die kein selbstständiges Denken erfordern. Es sei denn, man kann mit der überaus genial-gelungenen Atmosphäre und Ästhetik des Films etwas anfangen, von der man sich Stunden lang berieseln lassen könnte.... (unbedingt Soundtrack kaufen!)

Und nun muss ich doch noch etwas meckern, denn die Synchronsprecher waren bei der Arbeit wohl auch etwas "Lost in Translation". In Deutsch macht der Film einfach keinen Spaß! Ich hab mir einmal den deutschen Trailer und einige Szenen, wo ich im Englischen akustisch etwas nicht mitbekommen habe so angesehen und war entsetzt! Dadurch verliert der Film eindeutig seine Seele und den O-Ton. Jedes zweite Wort von Charlotte kommt übertrieben kitschig rüber, und "Misdhaa Booob Harris" verliert seinen zynischen Unterton. Ganz zu schweigen von den Japanern, und den Deutschen Saunagängern, die plötzlich einen Österreichichen Dialekt bekommen.
Sicher war es schon schwer solch einen Film, der mehr subtil daherkommt zu übersetzen, aber das Resultat trübt, trotz den sonst guten Synchronsprechern von Bill Murray und Scarlett Johansson zumindest bei mir leider stark den Filmspaß. Glücklicherweise wurde der DVD der Originalton auch beigegeben.
Also NUR auf Englisch angucken, ansonsten...naja....

Alles in allem aber ist dieser Film eine Bereicherung eines jeden Filmfans, so lange man nicht von den Medien schon so sehr abgestumpft ist, und sich nur gewisse "Blockbuster", oder was weis ich für andere Popcornfilme, ansieht. Sicherlich gibt es auch gute Popcornfilme, aber ich schweife ab.

Um jetzt also zum Punkt zu kommen:
Für mich bedeutet der Film im Kontext so wie Sophia Coppola im Interview (auch auf DVD) angedeutet hat:
"Jeder ist unglaublich nett zu dir, aber keiner versteht, was du wirklich meinst, was du willst und wie du dich fühlst"

Das ist für mich nicht nur subjektiv gesehen die Essenz des Filmes, wie sie jeder verstehen sollte.
Wenn man bedenkt, das ich mir den Film fast nur wegen der Soundtrackbeteiligung von den Shoegazinggöttern The Jesus & Mary Chain auf Risiko gekauft habe... *G*

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10
10/10

Während sich die erste Hälfte durch einen grandiosen Humor auszeichnet, wenn Bob und Charlotte das nächtliche Tokio erkunden, ist die zweite Hälfte wesentlich emotionaler und geht stärker auf die Beziehung zwischen Charlotte und Bob ein. Spätestens ab der Karaoke-Szene reiht sich dann eine Szene schöner als die nächste aneinander, in der Abschiedszene war ich nur noch am Heulen.
Scarlett Johansson spielt ebenso wie Bill Murray ("Lip my stockings!" :D) hervorragend und sieht nebenbei bemerkt auch noch unglaublich süß aus. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach, auch ohne Sexszene! Dass der Soundtrack perfekt dazu passt, wird da fast schon zur Nebensache.
Der Film ist wunderschön, zutiefst traurig und ergreifend zugleich - ganz, ganz großartig.

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7
7/10

der film ist gut. aber ihn als genialsten film aller zeiten zu bezeichnen, ist doch wohl etwas überzogen. dazu kratzt er viel zu sehr an der oberfläche und dazu ist das thema auch einfach banal. grob heruntergebrochen handelt es von 2 einsamen, unverstandenen menschen, die in einer kalten, technisierten umgebung trotz ihrer verschiedenheit zueinander finden. das ist weder neu noch besonders originell.
in unserer "idiocracy" aber muss es natürlich schon zum großartigsten was die menschheit je zustande gekriegt hat, bejubelt werden. passt zur oberflächlichkeit der zeit.

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10
10/10

jeder der diesen film schlecht redet, hat keine ahnung von filmen, oder ist noch nicht alt genug die komplexen gefühle und momente des lebens zu verstehen. banale dummheit kann natürlich auch der fall sein ;) .

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10
10/10

ein brillianter film, welcher ohne emotions-keule a la gewöhnlicher ami-blockbuster auskommt. die regisseurin läßt den figuren viel zeit, sich über ihre gefühle klar zu werden - und hält damit auch den zuschauer in einer spannung gefangen, für die den meisten kinogängern in unserer schnelllebigen welt die sinne taub geworden sind.

ich kann jedem, dem der film zu langweilig war, nur dringend abraten, etwa die genialen filme von wongkarwai anzuschauen - insbesondere seinen geheimtip In the mood for love.

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10
10/10

Der geilste Film überhaupt... Hab den schon knapp 20 mal gesehen und werd mir den jetzt bei ner Flasche Wein nochmal reintun :-)

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10
10/10

Mir hat der Film extrem gut gefallen. Enttäuscht werden diejenigen sein, die nicht in der Lage sind, die kleinen, oftmals subtilen Dinge unseres Alltags in diesem Film zu sehen. Darum geht es nämlich! Die kleinen Dinge, über die wir hinwegsehen, die wir vor lauter Reizüberflutung gar nicht mehr wahrnehmen, und die doch so viel bedeuten.... Es geht auch darum, wie man miteinander umgeht. Kann man noch zuhören ??? Das zeigen die Telefonate zwischen Bob und seiner Frau, oder Charlotte und ihrem Mann.... ---Ich denke der Film möchte auch zeigen, dass die "Wellenlänge" zwischen 2 Menschen nicht vom Raum und der Zeit, nicht von Ort und Altersunterschied abhängig ist! ---
FAZIT: Ein feinfühliger Film, den man sich ALLEINE anschauen sollte!!!

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10/10

Lost In Translation ist ein Film, der das Leben wirklich "Real" aufgreift !!! Tolle Schauspieler, tolle Stimmung, tolle Bilder von Tokio und gut eingefangen.

Ich frage mich nur, was am Ende geflüstert wurde ...

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8
8/10

Von Anfang bis Ende strahlt dieser Film Intensität aus. Gerade die ruhigen Szenen spiegeln die Einsamkeit und Nachdenklichkeit der beiden Darsteller in der Großstadt Tokio wieder.
Ganz hervorragend auch die subtile Anbahnung der Beiden, das spricht für eine ganz besondere einfühlsame Anziehung.
Auch das fremde Gefühl in einer anderen Kultur wurde authentisch rübergebracht.
Am Ende kann dann jeder seine Gedanken hinzufügen (Ohrgeflüster).

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10/10

Genialer Film, ich kann ihn mir immer wieder ansehen.
Auch der Soundtrack ist sehr gut!

MfG

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Ich glaube ich habe einen anderen Film als Ihr gesehen. Ich fand den Film einfach belanglos und in seiner Belanglosigkeit unübertroffen.
Man kann dem Film sicher mehr andichten aber das hat er nicht verdient.
In Erinnerung von diesem Film ist mir nur geblieben wie unglaublich Langweilig er ist, vielleicht ist das seine LEISTUNG

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1
1/10

dieser film polarisiert, eindeutig. nur habe ich mir eben ein paar der oben aufgelisteten kritiken zu herzen genommen, und muss sagen, dass ich die überheblichkeit mancher menschen als scheußlich empfinde. wie dämlich muss man sein, andere poster zu verurteilen, weil sie den film als solchen empfunden haben, wie er nun mal ist: unoriginell und fade in sachen inhalt und pseudo intellektuell. beschränkte schlüsselloch perspektive auf die japanische lebensweise der jugend tokios. schauspieler sind bei solch einer "nicht-handlung" sekundär. 7 jahre hat es in meinem fall gedauert, dass die neugierde mich dazu gebracht hat, mir diesen film anzusehen. ich hätte gut darauf verzichten können. es hat nichts mit einfältigkeit oder stumpfsinnigkeit zu tun, diesen film als langweilig und mies zu empfinden. prädikat: so ein dreck kommt zu erfolg und ruhm, wenn das vitamin b bzw. das family business nur weit genug reicht. wie in so vielen lagen des lebens.

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10
10/10

Bezogen auf die Ein-Auge-Bewertungen hier, kommen mir drei denkbare Varianten in den Sinn.

1. Diejenigen, die hier ein Auge verteilt haben gehören zur Fraktion derjenigen, die sich hammermäßig steil finden, wenn sie etwas beschissen finden können, woran es eigentlich nichts zu kritisieren gibt. Sie denken sich dann "Gut finden kann ja jeder" und versuchen, sich nach außen hin Charakter zu verleihen, indem sie mal richtig einen rauslassen.

2. Sie haben ihn vormittags beim bügeln gesehen, nebenbei gechattet oder Ein-Sterne-Bewertungen auf Filmkritikseiten verteilt.

3. Sie leiden unter akuter Blasenschwäche und konnten sich nicht auf die Atmosphäre einlassen, da sie alle fünf Minuten zum WC rennen mussten.

Fassungslos,
Leif

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Servus an Chris - der das vermutlich nie lesen wird,
Pech das er ne Falsche Mailadresse angegeben hat...aber vieleicht habens ja auch andere nicht verstanden

Zitat: "dennoch habe ich eine kleinigkeit zu bemängeln.man hat nicht genau erklärt was diese masseruin von bon wollte als sie meinte "lupfe meinen strumpf".war sie nur verwirrt oder was?hab ich bis jetz noch nicht verstanden. "

So nun zu deiner Frage. Das was da mit der Masseurin abging sollte ne Anspielung darauf sein, das die Japaner am liebsten Vergewaltigungsfantasien in den Pornos (und wer weiß wo sonst noch) ausleben. Die Weiber sind am quiecken, wollen aber dennoch ordentlich gebürstet werden. Das war also eine Aufforderung der Masseurin (eigentlich ne Nutte) ihr die Strümpfe zu "rupfen" also runterzureißen. Jetzt die Scene kappiert;-)?

Gruß King ED

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1/10

Ich kenne einige Filme ohne grosse Action, welche nicht langweilig werden und eine mitreissende Story haben.
Lost in Translation fehlt schlichtweg alles was mein Interesse erwecken könnte. Ich hab ihn mir deswegen fertig angeschaut um auch nur eine Kleinigkeit gut finden zu können, wurde einfach enttäuscht. Bei "Die Geschworenen" gibts weder Spezialeffekte noch sonst einen Klingbing, Der Film ist von Anfang an spannend. Der Film ist vergleichbar mit einem Witz über den viele Lachen (nicht schwer zu Verstehn), aber derart öde ist, dass ich das Puplikum nicht verstehen kann.
Sobald der richtige sagt, der wär super, hängen sich halt viele gern an.

Da wär noch zu sagen: Je nach emotionaler Verfassung kann ein Film anders Wahrgenommen werden!
Ich will keine Alltagsgeschichte anschauen, ich will Unterhaltung.

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10
10/10

Ich hab dem Film nur nochmal schnell 10 Punkte gegeben, damit die Leser der letzten Kritik nicht fehlgeleitet werden und vielleicht einen der schönsten Filme ever verpassen.

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10
10/10

Einer meiner Lieblingsfilme, kann ich immer wieder schauen. Aber er ist natürlich nichts für Leute, die mit Dialogen und stillen Zwischentönen nichts anfangen können.

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