Action

7
7/10

Es gibt gute Gründe, sich auf einen neuen Film des Teams Danny Boyle/Alex Garland zu freuen. Denn seit Boyle den erfolgreichen Garland-Roman "The Beach" inszenierte, verbindet die Beiden eine intensive und fruchtbare Partnerschaft, die dazu führte, dass sich die Interessen des Schriftstellers erst einmal deutlich in Richtung Kino und Drehbücher verlagert haben.

8
8/10
Gloucester, Massachusetts, Oktober 1991. Kapitän Billy Tyne (George Clooney) kehrt von einem erfolglosen Fischzug in den Heimathafen zurück. Dieses Mal fehlte ihm die Spürnase, welche seine Kollegin Linda Greenlaw (Mary Elizabeth Mastrantonio) besitzt: ihre Crew sackt die dicke Kohle ein. Angestachelt von seinem Boss, der ihn schon für erledigt hält, beschließt Tyne, noch einmal in See zu stechen.
5
5/10
Sieht man sich die Filme von F. Gary Gray an, so hat man das Gefühl einem Regisseur zuzusehen, der sich nicht so recht traut zuzugeben, dass er eigentlich gerne ernsthaftes Drama machen würde. Wie so viele Filmemacher seiner Generation kommt Gray aus der Videoclip-Ecke, inszenierte so ziemlich alle Größen des amerikanischen Rap und Soul und wurde mit massig Preisen ausgezeichnet.
5
5/10

Um einen spektakulären Werbefilm für eine neue digitale Videokamera zu drehen, macht sich ein hochmotiviertes Produktionsteam auf den Weg in die österreichischen Alpen an der Grenze zu Jugoslawien. Dort beziehen sie Quartier in einer hochgelegenen ungenutzten Festung.

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4/10

Es war eine Szene mit Symbolcharakter: Als Steven Seagal 1996 im Action-Reißer "Einsame Entscheidung" nach nur zwanzig Minuten aus einem Flugzeug geschleudert wurde, verabschiedete er sich mit diesem überraschend frühen Abgang auch vom größeren Kinopublikum. In den Folgejahren sah man Seagal, den gute Freunde wegen seiner erstaunlichen schauspielerischen Fähigkeiten auch liebevoll "Stoneface" nennen, nur noch in grauenvollen B-Filmen

4
4/10
Was in früheren Zeiten die "Feuer und Eis"-Filme von Willi Bogner für die Ski-Fahrer waren, will heute "Eis kalt" für die Snowboarder-Generation sein. Berge, Schnee und jede Menge Action auf den jeweiligen Brettern, die die Welt bedeuten. Während sich Bogner gar nicht erst die Mühe gab, die abgefahrene Schnee-Action in eine Geschichte einzubetten, bremst im vorliegenden Falle eine dünne Story die rasante Tiefschneeabfahrt.
8
8/10
Die Frage ist simpel. Ist es notwendig, Alexandre Dumas' Abenteuer-Klassiker "Der Graf von Monte Cristo" aus dem Jahre 1844 zum x-ten Mal neu zu verfilmen? Notwendig wohl nicht, aber im Fall von Kevin Reynolds' Neuversion durchaus sinnvoll. Der Action-Spezialist entstaubt die klassische Saga um Freundschaft und Verrat, Liebe und Schmerz zeitgemäß.
8
8/10

„Understatement“ gehört nicht unbedingt zu den Begriffen, die man automatisch mit Gangsterfilmen aus Hongkong in Verbindung bringen würde. Der von den Bloodshed-Klassikern John Woos geprägte Zuschauer denkt vielmehr an große Gefühle und ausladende Schießereien, durch die die Geschichten über Ehre, Loyalität und Freundschaft ihre ganz spezielle Wirkung erzielen konnten.

4
4/10
Frauen, kauft euch keine Kinokarte. Lasst den Männern den Spaß. Denn "Driven" ist ein sinnloses Testosteron-Spektakel, das hin und wieder in tödlich-langweiligen Tränendrüsen-Kitsch abgleitet. Gespickt mit Boxenluder-Babes in knappen Bikinis, vielen schnellen Autos und Sylvester Stallone. Überflüssiger könnte ein Film kaum sein.