Teenager

8
8/10

Manchmal dauert es länger bis ein Film seinen langen Weg aus den Staaten nach Deutschland findet. Handelt es sich noch dazu um einen "kleineren" oder Independent-Film, der nicht von einem der großen Studios produziert wurde, sind die Aussichten auf einen Deutschlandstart bereits gering. Das deutsche Publikum wird von den Verleihern als zu "konservativ" bewertet, so dass nur Filme mit groß klingenden Namen einen entsprechend großen Release bekommen.

4
4/10

"Die Spinne aus der Yucca-Palme" kennt so ziemlich jeder - ähnlich ist es mit den "Düsteren Legenden" - Geschichten, die der Volksmund in den USA über Generationen zusammengetragen hat, die jeder schonmal gehört hat und von der jeder behauptet sie sei einem Kumpel passiert ... Das ist der Stoff, um den es bei "Düstere Legenden", dem ersten Film von Regisseur Jamie Blanks, geht.

5
5/10

Es ist kaum ein Jahr her, da habe ich an dieser Stelle in einer Kritik zu „Eine wie keine“ über das Revival des Teenie-Films gesprochen, das seine Daseinsberechtigung schon allein dadurch verdient, daß seit den goldenen Zeiten eines John Hughes in den 80er Jahren eine ganze Teenager-Generation nachgewachsen ist, die jetzt auch „ihre“ Filme sehen will. Was damals schon abzusehen war: Es gibt nur eine sehr begrenzte Themenpalette für diese Filme.

6
6/10

Das Teenieleben in der Großstadt - diesem Thema widmet der Film von Maria von Heland 87 Minuten, die größtenteils recht gelungen abgedreht wurden, mitunter aber doch etwas mühsam erscheinen. Um mit ihrer Geschichte möglichst nahe am wirklichen Leben der Jugendlichen zubleiben, traf die Drehbuchautorin mehrere Wochen lang Berliner Mädchen und sprach mit ihnen über ihr Leben und ihre Träume.

8
8/10

Marco Petry hat sich unsere Bewunderung, aber vor allem unseren Dank verdient. Marco Petry ist 25 Jahre alt, Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen in München, und bringt mit „Schule“ seinen ersten abendfüllenden Spielfilm in die Kinos. Das verdient Bewunderung.

5
5/10

Mareike (Marie-Luise Schramm, "Die Bluthochzeit") will Model werden. Das ist für ein Teenie-Mädel nicht außergewöhnlich, allerdings ist Mareikes Moppeligkeit nicht gerade förderlich für die Realisierung dieses Ziels.

3
3/10

Es gibt Filme, da sitzt man die ganze Zeit im Kino mit nur einem Gedanken: Was haben die sich dabei eigentlich gedacht? "Besser als Schule" ist so ein Fall. Dabei geht es noch nicht einmal darum, dass es diesem Film auf allen, wirklich allen Ebenen am Kino-würdigen Talent mangelt, dass sowohl Regisseur, Autoren als auch vor allem die Schauspieler in dem Daily Soap-Loch hätten bleiben sollen, aus dem sie herausgekrochen sind.

1
1/10

I'm not a girl - not yet a woman: ich bin nicht Fisch, nicht Fleisch.
Britney Spears' erster Film ist eine bemerkenswert nichtssagende Luftblase: nicht ansatzweise gut, aber leider auch nicht schlimm genug, um ihn als Trash aufzuwerten.

6
6/10
Der 16-jährige Tano erhält 48 Stunden Freigang aus dem Jugendgefängnis, um an der Hochzeit seines älteren Bruders teilzunehmen. Doch die Feierlichkeiten interessieren den rebellischen Halbstarken herzlich wenig.