Romantische Komödie

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5/10

Eigentlich sollte es ja wohl selbstverständlich sein, dass man eine echte Königin auch die Hauptrolle spielen lässt, doch Queen Latifah ist in den letzten Jahren eher durch sympathische Nebenrollen wie in "Chicago" populär geworden. In "Haus über Kopf" war sie aber bereits Co-Star von Steve Martin und "Noch einmal Ferien" trägt sie nun auch fast ganz allein.

7
7/10

Gleich zu Beginn wartet "New York für Anfänger" mit einem - nun ja - nennen wir es mal "Gag" auf, der Schlimmstes befürchten lässt. Ein Schwein stiehlt sich aus einem Hotelzimmer, schafft es in den Fahrstuhl und gelangt in einen Raum voller VIPs, in dem gerade kräftig gefeiert wird. Was macht das Schwein? Es mischt sich natürlich unters Party-Volk und sorgt für mächtig Aufregung.

6
6/10

Kindergärtnerin Sarah (Diane Lane) ist geschieden, und so langsam können das ihre Familie und Freunde nicht mehr mit ansehen. Während ihr lebenslustiger Vater (Christopher Plummer) sich bereits mit der modernen Technik vertraut gemacht hat und ein Internet-Date nach dem anderen klarmacht, muss Sarah erst von ihrer Schwester an die Hand genommen werden, um dann mit der Selbstbeschreibung "üppig, sinnlich, verführerisch und fröhlich" für ihre Kontaktanzeige zu enden.

7
7/10

Ben Holmes, Texter für Klappentexte, gehört zu den langweiligen Vertretern der Spezies Mensch. Nett, aber ein konservatives Pantoffeltier, ein Couchpotatoe..... und natürlich verlobt mit einem süßen Mädel, das er demnächst zu ehelichen gedenkt. Treue, Sicherheit und Normalität sind für ihn in der Liebe alles.

4
4/10

Merchant/Ivory, dieses Label ist mit einem ganz bestimmten Genre verwoben, denn die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzent Ismail Merchant und Regisseur James Ivory manifestierte sich fast ausschließlich in historischen Kostümdramen. Die Berühmtesten sind dabei wohl "Zimmer mit Aussicht", "Wiedersehen in Howard's End" und "Was vom Tage übrig blieb", die jeweils mit Filmpreisen und Oscar-Nominierungen überhäuft wurden.

5
5/10
Ein Film über illegale Autorennen. Hmmm. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Da hat wohl jemand die Schnellen und Furiosen, wollt sagen Wütenden, gesehen. Sowie die Motorradjungs, die hart am Limit liegen etc. et al. Und das Ganze dann auch noch Made in Germany. Oha, denkt man sich da.
6
6/10

Erfolg durch Stagnation. Dieses Motto hat sich im Genre der Liebeskomödie seit Jahren bewährt. Mann trifft Frau, äußere oder innere Umstände verhindern eine Beziehung, nach etlichen Irrungen und Wirrungen sind sie am Ende glücklich zusammen. Nicht viel anders verläuft es bei "Ein Trauzeuge zum Verlieben": Eine typische Liebeskomödie, die das Herz und die Lachmuskeln gleichermaßen verwöhnt, sich dabei vollkommen überraschungsarm präsentiert und dennoch zu unterhalten weiß.

4
4/10

Nach Genuß dieses Films ist man vor allen Dingen um zwei Weisheiten reicher: 
1.) Die Amerikaner sind ein wirklich lockeres und zwangloses Völkchen, das immer für einen Spaß zu haben ist, während der Deutsche an sich ein paragraphenscheißender, verklemmter Langweiler ist.
2.) Timothy Dalton ist nicht Tom Hanks und Nastassja Kinski nicht Meg Ryan. 

Zur Story:

4
4/10

Mancher Pseudo-Trend treibt schon seltsame Blüten: Kaum fängt Columbia-Tristar an, deutsche Produktionen mit stark amerikanischem Touch herzustellen (siehe "Anatomie" und "Feindliche Übernahme"), da haut Buena Vista Germany in die selbe Kerbe und versucht, sich mit ähnlich halbgarem Quatsch an ein internationales Publikum anzubiedern, das deutsche Filme naturgemäß einfach nicht haben.