Drama

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6/10

Was einmal funktioniert, klappt auch zweimal, oder viermal. Jane-Austen-Verfilmungen sind meistens erfolgreich, weil sie gut gemacht sind, von talentierten Schauspielern umgesetzt werden und die schöne englische Landschaft so gut zu der romantischen Filmmusik passt.

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5/10

Die Verfilmung des Bestsellers "Die Geisha" des amerikanischen Autors Arthur Golden von Rob Marshall ("Chicago") ist zwar wunderschön anzuschauen, zeigt aber einen Orient, den es so nie gab: Willkommen in Geishaland, dem Asien-Themenpark Hollywoods, in dem Chinesinnen Japanerinnen spielen, der hohe Preis für die zwangsverkaufte Jungfräulichkeit ein Grund zum Feiern ist und man als kleines Mädchen Eis von Fremden annimmt, in

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10/10

Es gibt Filme die sind wie ein Splitter. Sie bohren sich tief in die Haut und man spürt sie immer noch, wenn sie längst entfernt wurden. Und genau so verhält es sich mit "Geh und Lebe" von Radu Mihaileanu. Dass diese Filmperle, nachdem sie schon zahlreiche Preise bei diversen Filmfestivals gewonnen hat (u.a.

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10/10

Der spanischen Regisseurin Isabel Coixet gelang bereits im Filmjahr 2003 mit "Mein Leben ohne mich" ein kleines Filmwunder. Sarah Polley ("Don't come knocking", "Dawn of the Dead") spielte darin eine junge Mutter, die eine tödliche Krebs-Diagnose erhält, diese niemandem anvertraut und für sich selbst eine Liste mit letzten Dingen erstellt, die sie vor ihrem Tod noch erleben möchte.

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5/10

Um sich für "Gegen jede Regel" überhaupt zu interessieren, muß der potentielle Kinobesucher schon einige Voraussetzungen erfüllen: Erstens darf er keine generelle Abneigung gegen Sportfilme besitzen, und zweitens muß er über eine gewisse Immunität gegen allzu dick aufgetragenen Pathos, Kitsch und

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6/10

Fatih Akin hat mit seinem neuen Film "Gegen die Wand" den Goldenen Bären der diesjährigen Filmfestspiele von Berlin gewonnen. Das ist für einen enthusiastischen deutschen Kinofan eigentlich Grund zur Freude, denn ein deutscher Film als Hauptgewinner bei der Berlinale kommt ungefähr so häufig vor wie beim Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Noch dazu ist Akin unbestreitbar einer der talentiertesten und vielversprechendsten Regisseure (siehe z.B.

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8/10

Der Prototyp einer glücksseligen Szene: Vier chinesische Damen sitzen an einem runden Tisch und spielen Mahjong. Ihre Finger flitzen über den Tisch und greifen nach den Steinen so schnell, dass sich die Spielobjekte fast von alleine aufbauen.