Abenteuer

8
8/10

Eigentlich hatten sie gar keine Chance, die Macher von "Fluch der Karibik". Denn wenn es in den letzten Jahrzehnten überhaupt mal jemand wagte das Minigenre "Piratenfilm" wiederzubeleben, dann scheiterte er jämmerlich. Das galt sowohl für Roman Polanskis völlig überfrachtete Komödie "Piraten" aus den Achtzigern als auch für Renny Harlins "Die Piratenbraut" eine Dekade später.

9
9/10

Der erste Film ist nach rund zehn Minuten zu Ende, komplett mit Abspann. Was das Ganze sollte, weiß man zwar zunächst nicht so genau, aber die knisternde Liebesszene zwischen Peter (Jason Schwartzman) und seiner eigentlichen Ex-Freundin (Natalie Portman) war auf jeden Fall schon mal sehr nett.

7
7/10

Es ist schon bemerkenswert, was für eine Karriere sich in kürzester Zeit auf der Darstellung einer niedlichen Nebenfigur in einem Fantasy-Epos aufbauen lässt. Nun gut, es handelte sich um die Mutter aller Fantasy-Epen und Orlando Bloom verkörperte den edlen Legolas darin auch gleich dreimal hintereinander.

7
7/10

Peter Jackson hat die Gunst der Stunde genutzt. Seit vielen Jahren träumte der Filmemacher davon, eine Neufassung des Films zu inszenieren, der ihn in seiner Kindheit am meisten geprägt und seinen beruflichen Werdegang am stärksten beeinflusst hat. Doch immer wieder stieß er damit bei potentiellen Geldgebern auf taube Ohren.

6
6/10

Jeanne d´Arc, die Jungfrau von Orleans, ist eine Nationalpatronin Frankreichs. Ihre Geschichte, von Literatur, Theater und Film schon einige male aufgegriffen, wurde jetzt von Luc Besson ("Das fünfte Element") inszeniert - mit einem hochkarätigen Aufgebot an Stars. John Malkovich, Faye Dunaway, Dustin Hoffman und das Besson-Maskottchen Milla Jovovich. All das, in einem farbenfrohen Schlachtenwälzer à la "Braveheart": Das klingt doch recht vielversprechend.

10
10/10

orausbemerkung: Entgegen üblicher Gepflogenheiten werden in diesem Text auch Details des Filmendes erwähnt, um ihn adäquat besprechen zu können. Der Autor ist der Meinung, dass diese Informationen - auch aufgrund des realen Hintergrunds des Films - nicht einem klassischen Spoiler gleichkommen und den Genuss des Films nicht beeinträchtigen.

8
8/10

Oft denkt Bob Parr, Mitarbeiter in einer Versicherung, an die gute alte Zeit zurück: Damals, als er als Superheld Mr. Incredible (Superfähigkeit: alles Mögliche) Bösewichter bekämpfte und Menschen rettete.

5
5/10

Ach, der Zhang Yimou. Mehr Schein als Sein konnte man, wenn man denn wollte, ja auch schon seinen beiden Vorgängern ("Hero", "House of Flying Daggers") im Wu xunjia, dem chinesischen Schwertkampf-Genre, vorwerfen. Aber dieses Mal muss man auch von Rezensentenseite einstimmen.

10
10/10

Das Streben des Animationsfilms richtet sich seit jeher auf zwei Ziele: Erstens zu zeigen, was "normale" Filme nicht zeigen können, und zweitens dabei so real wie nur möglich auszusehen. "Final Fantasy", konzipiert und entwickelt von Hironobu Sakaguchi auf der Basis seiner gleichnamigen, legendären Videospiel-Reihe, wird in die Geschichte eingehen als der Film, der diesem Streben ein Ende setzte.