Großbritannien

2
2/10

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Nachdem schon etliche Sportarten für einen Film herhielten, musste ja früher oder später jemand auf die Idee kommen, diese Ehre auch dem Kampftrinken zu Teil werden zu lassen. Und natürlich gibt es für diese "Sportart" kein größeres und wichtigeres Ereignis als das Oktoberfest.

6
6/10

Bei dem Titel "Kick it like Beckham" geht der geneigte Kinobesucher reflexartig davon aus, dass ihn ein Film über Fußball erwartet. Das stimmt partiell, aber nicht ganz, denn genau genommen ist der neue Film der indisch-britischen Regisseurin Gurinder Chadha die Emanzipationsgeschichte einer Einwanderer-Tochter, die sich von den Regeln und Dogmen ihrer Familie zu befreien versucht.

9
9/10

Der letzte Film von Ken Loach hieß "The wind that shakes the barley" und führte den Zuschauer in die Untiefen der Geschichte des irischen Befreiungskampfes. Leider hat das Ergebnis damals nicht in allen Punkten überzeugt und sicherlich zählte dieser Film dann doch nicht zu den überzeugendsten Arbeiten des britischen Regisseurs.

7
7/10

Im England der 50er Jahre begegnen sich die lebenslustige, extrovertierte Iris Murdoch und der eher schüchterne und unbeholfene John Bayley. Obwohl Iris viel erfahrener als John ist - und diesem in vielerlei Hinsicht überlegen scheint - entwickelt sie eine starke Zuneigung zu diesem Mann, der so ganz anders ist als ihre bisherigen Gespielen. Die beiden werden und bleiben ein Paar, über 40 Jahre lang.

9
9/10

Im Londoner Stadtteil Soho breitet sich zur Zeit ein Geheimtipp wie ein Lauffeuer aus: Irina Palm. Und auch der Sexshop-Besitzer Mikky (Miki Manojlovic) reibt sich die Hände.

9
9/10

Intimität. Davon ist am Anfang nicht viel zu spüren: Ein heruntergekommenes Reihenhaus in London. Ein Mann räumt in einem dreckigen Raum voller Gerümpel schnell Geschirr und Klamotten weg, als es an der Tür klingelt. "War das vereinbart", fragt er sie. Die Situation ist angespannt, beide sind nervös. Er bietet ihr einen Kaffee an,

9
9/10

1969 landete nicht nur Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond, sondern auch David Bowie mit "Space Oddity" seinen ersten großen Hit. Er sang darin von einem fern von der Erde einsam in seinem Raumschiff zum Mond und hinaus ins Weltall schwebenden Astronauten. 40 Jahre später hat zwar schon lange kein Mensch mehr den Mond betreten, der Erdtrabant fasziniert jedoch wie eh und je und erlebte 2009 ein kleines kulturelles Revival.