Serien

Hier findet ihr all unsere Artikel, die sich um Serien drehen - ob nun um einzelne Staffeln oder gleich die ganze Show auf einmal.
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat letztes Jahr ja hier im Land für mehr Diskussionsstoff als Freude gesorgt. Selbst hartgesottenste deutsche Fußball-Fans dürften wohl nur wenig Lust haben diese Zeit noch einmal nachzuerleben und die neue Amazon-Doku "All or Nothing: Die Nationalmannschaft in Katar" liefert auch keine wirklichen Gründe dafür.
Nach Sylvester Stallone darf nun auch Arnold Schwarzenegger trotz seines fortgeschrittenen Alters in einer Serie nochmals die Fäuste Schwingen. Warum in “Fubar“ auf Netflix aber weniger Arnolds Muskeln sondern eher dessen komödiantisches Talent für Freude sorgen, klärt unsere Rezension der ersten Staffel.
Manchmal muss ein Wein ja erst etwas reifen, bevor sich sein Geschmack so richtig entfalten kann. Ähnlich sieht das sicher auch der Weingutbesitzer und ehemalige Raumschiffkapitän Jean-Luc Picard, dessen großes Seriencomeback mit "Star Trek: Picard" auf Amazon passenderweise erst in der letzten Staffel, dank einer Riesendosis Nostalgie, endlich die nötige Fahrt aufnimmt.
Nach dem sich die Aufregung rund um den Release von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ nun etwas gelegt hat, ist es an der Zeit mit kühlem Kopf auf die erste Staffel von Amazons teurem Prestige-Projekt zurückzublicken. Ob J.R.R. Tolkien, wie von Elon Musk vermutet, wohl noch immer in seinem Grab rotiert?
Und noch eine "Star Wars"-Serie auf Disney+. Warum das aber diesmal eine gute Nachricht sein könnte, verrät unser Blick auf die ersten vier Folgen des "Rogue One"-Prequels "Andor".
Über drei Jahre nach dem etwas umstrittenen Ende von „Game of Thrones“ werden in Westeros endlich wieder finstere Intrigen gesponnen. Fans dürfen sich durchaus freuen, denn der Prequel-Serie „House of the Dragon“ gelingt ein richtig unterhaltsamer Serienstart – auch wenn dieser im weiteren Verlauf durch eine etwas unglückliche Entscheidung ein klein wenig getrübt wird.
Ob „Star Wars“, „Terminator 2“ oder „Jurassic Park“ – die kalifornische Special-Effects-Firma Industrial Light and Magic hat ohne Zweifel dem modernen Kino ihren Stempel aufgedrückt. Besitzer Disney spendiert dem Unternehmen nun auf dem hauseigenen Streaming-Kanal seine eigene kleine Doku-Serie, die trotz einiger faszinierender Einblicke allerdings auch etwas zu glattpoliert daherkommt.
Mit Jared Leto und Anne Hathaway setzt AppleTV+ bei seiner neuen Miniserie rund um die genauso wahre wie irre Story des Startup-Unternehmens WeWork voll auf Oscar-Power. Das zahlt sich aus, denn auch wenn „WeCrashed“ an manchen Stellen etwas Tiefgang vermissen lässt, ist die Serie doch gerade dank ihrer gut aufgelegten Cast am Ende eine ziemlich unterhaltsame Angelegenheit.
Einfallsreichstes Seriendebüt des Jahres – diesen Titel bereits im Februar vergeben zu wollen ist natürlich schon etwas gewagt. Doch mit "Severance" gelingt Apple TV+ ein so faszinierender und wundervoll-schräger Mix aus Büro-Satire, Drama, Komödie, Dystopie und Thriller, dass man den Machern am liebsten persönlich die Kreativ-Krone aufsetzen möchte.
Disney möchte Weihnachtsstimmung verbreiten und spendiert dafür dem nächsten Marvel-Helden eine eigene Serie. Doch leider kommt „Hawkeye“ zumindest in den ersten beiden Folgen so generisch daher, dass man dieses Geschenk nur schwerlich weiter auspacken möchte.
Um im Verteilungskampf der Streaming-Anbieter endlich aufzuholen, wagt sich AppleTV+ an die Kronjuwelen des legendären Science-Fiction-Autors Isaac Asimov. Ob die aufwendig produzierte Umsetzung von "Foundation" einen vielversprechenden Serienstart hinlegt, klären wir in unserem Review der ersten beiden Episoden.
Disney schlachtet das Marvel-Universum weiter kräftig für den eigenen Streamingkanal aus und spendiert nun auch Bösewicht Loki eine eigene Serie. Zumindest in den ersten beiden Folgen kämpft unser Gott des Schabernacks auf Disney+ aber hauptsächlich mit den inhaltlichen Verrenkungen und Fesseln einer etwas zu konstruiert wirkenden Story.
Der große Glamour ist wieder da - Netflix schickt seine Vorzeige-Hochglanz-Produktion "The Crown" in die vierte Runde und begeistert mit besonders schillernden Figuren-Konstellationen, denn nun betreten Margret Thatcher und Prinzessin Diana die historische Bühne der Serie.
Schach gilt als das Spiel der Könige. Aber was ist eigentlich mit den Königinnen? Die unglaublich stylische neue Netflix-Serie "Damengambit" lässt ausgerechnet in den männerdominierten 1960ern eine Frau nach dem Schachthron greifen.
Netflix zieht in die Schlacht. Mit "Barbaren" präsentiert der Streamingdienst seine erste deutsche historische Dramaserie. Und widmet diese gleich einmal dem legendären Underdog-Sieg des germanischen Heeres über die Römer im Teutoburger Wald. Aber wie gut wird hier am Ende wirklich Geschichte geschrieben?
Mit ihrer neuesten Produktion bietet Reese Witherspoon erneut die Bühne für starke und komplexe Frauenfiguren. Was die Mini-Serie "Little Fires Everywhere" auf Amazon Prime Video sehenswert macht, dazu mehr hier.
Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön. Außer man ist mit dem dystopischen High-Tech-Zug "Snowpiercer" unterwegs, dessen brutales Klassensystem uns Netflix nun auch in Serienform präsentiert. Ob es sich trotzdem lohnt einzusteigen?
Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Vorhang auf für "Joe Exotic", seines Zeichens Privatzoobesitzer, Sänger, Waffennarr, Präsidentschaftskandidat und Protagonist der siebenteiligen Netflix-Doku-Serie "Tiger King", die in den USA gerade für einen riesigen Medienhype sorgt.
Mit Disney+ startet diese Woche ein weiterer Streaming-Dienst in Deutschland. Die Premierenfolge der hauseigenen "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" wurde dabei geschickt als Köder im Free-TV platziert. Und wir klären auf, ob es sich lohnt anzubeißen.
Mit dem Spin-off ist es ja immer so eine Sache. Künstlerische Motive sind für dessen Existenz eher selten ausschlaggebend, stattdessen schon eher die Hoffnung, noch ein paar Cent mehr aus einem bereits bestehenden Erfolgsmodell pressen zu können. Kein Wunder, dass auch im Serienbereich solche Unterfangen den Charme und die Qualität des Originals meist nicht mehr einfangen können und beim Publikum oft floppen.
Es hat über 50 Jahre gedauert, aber in der siebten Folge der neuen “Star Trek“-Serie “Discovery“ haben sie es tatsächlich hinbekommen. Es ist das erste Mal im “Star Trek“-Universum, dass eine Crew tatsächlich eine richtige Party feiert und keinen angestaubten Stehempfang, bei dem sich alle scheinbar wie versteinert an ihr Sektglas klammern.
“Stranger Things“ war die große Serienüberraschung des letzten Jahres. Die Abenteuer rund um eine Bande rollenspielsüchtiger Kinder, die in einer amerikanischen Kleinstadt echte Monster bekämpfen müssen, eroberte dank sympathischer Darsteller und liebevoll umgesetzter 80er-Jahre-Nostalgie die Herzen des Publikums.
Es gibt Rollen, die scheinen manchen Schauspielern einfach auf den Leib geschrieben. Kaum einer hat dies in den letzten Jahren so eindrucksvoll unter Beweis gestellt wie Benedict Cumberbatch, dessen Darstellung als Sherlock Holmes von Fans und Kritikern gleichermaßen schon fast abgöttisch geliebt wird. Gute Nachrichten für die Macher der britischen BBC-Serie, Steven Moffat und Mark Gatiss, möchte man meinen.
Gerade einmal drei Monate ist es her, da sprachen wir hier von “The Get Down“ als der teuersten Netflix-Serie aller Zeiten. Diese Bezeichnung ist nun aber schon wieder hinfällig, da mit “The Crown“ nun gleich das nächste aufwendig produzierte Serienhighlight von Netflix in den Ring geworfen wird. Die Serie behandelt das Leben der jungen britischen Königen Elisabeth II. und man kann sich jetzt schon denken für was hier wohl das ganze Geld ausgegeben wurde.
Diese Idee könnte Serie machen – das denken sich inzwischen immer mehr berühmte Hollywood-Regisseure. Ob David Fincher mit "House of Cards", Steven Soderbergh mit “The Knick“ oder schon bald Woody Allen mit “Crisis in Six Scenes“ - angesichts von den immer eintönigeren Wünschen der großen Hollywood-Studios ist das Serienformat für kreative Köpfe inzwischen zum deutlich aufregenderen Liebespartner avanciert.