Drama

2
2/10

Was für ein ärgerlicher Film!
Ärgerlich kommt von "arg"- arg langweilig, arg platt, arg blutrünstig, arg peinlich. Ärgerlich. 
Regisseur Hans-Günther Bücking hat sich hier an den Stoff von Männerschlächterin Ingrid Noll ("Die Apothekerin") herangemacht, sich Heike Makatsch für die Hauptrolle geangelt und diesen Film hier abgedreht, "Die Häupter meiner Lieben", der sich von Anfang an als wahnsinnig schwerwiegende Literaturverfilmung geriert und einem Stoff hinterherhumpelt, den man gar nicht so detailliert wiedergeben kann: 

7
7/10

Ein Vater-Sohn-Beziehungs-Road-Trip-Film. Da fangen viele an zu gähnen, gab es doch in der Vergangenheit wahrlich genug davon zu sehen. Doch seit einiger Zeit bläst ein frischer Wind durch dieses abgenudelte Sub-Genre.

8
8/10

Kuba und Musik - das gehört einfach zusammen. Genauso tauchen der Cuba Libre, die dicke Zigarre und die tanzenden Bikini-Mädels im Kopf auf, wenn von dem karibischen Land die Rede ist. Benito Zambranos neustes Werk will, wie so viele vor ihm, dem Publikum Kuba über seine Musik nahe bringen. Doch dabei geht es nicht um Salsa und den Buena Vista Social Club, sondern um elektronische Gitarren und Schlagzeug. Und um viel Gefühl.

5
5/10

Eine moderne Adaption von Shakespeares neben „Romeo und Julia“ wohl größtem und bekanntesten Klassiker „Hamlet“, das war das Vorhaben von Regisseur Michael Almedeyra. Geklappt hat das nicht, was neben darstellerischen Schwächen vor allem daran liegt, dass „Hamlet“ zwar wie in Baz Luhrmanns „William Shakespeare’s Romeo & Juliet“ (1996) den Originaltext behält, ansonsten aber bei dessen herausragender Adaption offenbar nicht richtig aufgepasst hat. Und prompt in die erste Fallgrube stürzt, die sich bei seinem Unterfangen bietet.

4
4/10

Der neue Film von Roland Suso Richter („14 Tage lebenslänglich“) beginnt mit einem Panoramablick über die kurdische Steppe. Der zehnjährige Kendal (Arman Inci) sieht sich mit seinem Vater ein weiteres totes Schaf an. Es ist die Dürre – nicht mal mehr eine Hand voll Gras ist zu finden. Neben der täglichen Armut braucht die Familie nun auch noch Geld um die Hochzeit von Kendals Schwester Emine auszurichten. In dieser Situation taucht der in Deutschland lebende Onkel Faruk (Ercan Dumaz) auf, und bietet dem Vater an, Kendal mit nach Hamburg zu nehmen: „Er wird es gut haben dort.

3
3/10

Conor (Keanu Reeves) kann es einfach nicht lassen: Immer wieder verliert er große Summen Geld bei doch angeblich todsicheren Sportwetten. Irgendwann wachsen ihm die Schulden über den Kopf und die Gläubiger beginnen schon ihre Schlägertrupps zu formieren. Nur Conors alter Kumpel Jimmy ist wieder mal bereit ihm aus der Patsche zu helfen.

5
5/10

George Monroe (Kevin Kline) ist Mitte vierzig und steht vor einem Scherbenhaufen: seine erste (und einzige) Ehe ist gescheitert, sein Sohn ist ihm völlig entfremdet, sein Haus auf den Klippen hat zwar einen wunderschönen Ausblick, ist aber nicht viel mehr als eine Hundehütte und um noch einen draufzusetzen, verliert er auch noch seinen Job in einem Architektenbüro.

5
5/10

Kein Jahr vergeht ohne einen Film, an dem Stephen King beteiligt ist, sei es als Autor der Vorlage ("The green Mile", "Apt Pupil"), oder direkt als Drehbuchautor ("Der Sturm des Jahrhunderts", der bei uns nur auf Video erschienen ist). King-Verfilmungen wahren schon immer eine zweischneidige Sache, v.a.

4
4/10

Der bekennende Filmfreak Steven Soderbergh ("The Good German") sagte einst über Alain Resnais' frühes Meisterwerk der Nouvelle Vague, "Hiroshima mon Amour": "Es gibt mehr Ideen in den ersten 15 Minuten von 'Hiroshima mon amour' als in den letzten 10 Filmen, die man gesehen hat." Alain Resnais, der 1922 in Vannes (Frankreich) geboren wurde und mit dem besagten "Hiroshima mon Amour" seinen ersten Spielfilm und gleichzeitig auch seinen internationalen Durchbruch schaffte, hat noch weitere gefeierte Werke