Deutschland

8
8/10

"Das wilde Leben" ist eine Film-Biographie über Uschi Obermaier, und wer keine Ahnung hat wer das ist, ist vermutlich unter 35 Jahre alt und sollte einfach mal die eigenen Eltern fragen. Die haben bestimmt was zu erzählen, denn für die 68er-Generation, die hautnah miterlebte, wie sich Studentenbewegung, Hippie-Kultur und Rockmusik auf die deutsche Gesellschaft auswirkten, ist Uschi Obermaier die Ikone ihrer Jugend.

8
8/10

Ihr Name mag nicht der allercoolste sein, aber die Mädchengang der "Wilden Hühner" ist mit Sicherheit die angesagteste Bande ihrer nicht näher benannten kleinen Stadt. Wer, wie die etwas einsame Melanie, darin aufgenommen werden will, muss erstmal Einiges leisten. Denn die vier anderen Mitglieder gehen als Freundinnen durch dick und dünn und stehen sich bei allen Alltagssorgen bei.

8
8/10

Zwei komplexe weibliche Hauptrollen zeigt das Kino in diesen Tagen, die sinnbildlich die weit auseinander liegenden Pole zeigen, zwischen denen sich Frauen heute definieren. Auf der einen Seite Carrie Bradshaw, die amüsant und cool durch "Sex and the City 2" stöckelt und den kindlichen Traum von Barbie - im rosa glitzernden Abendkleid - und Ken wahr werden lässt.

8
8/10

So richtige Lehren hat er aus seinem mehrjährigen Knastaufenthalt nicht gezogen. Denn als Oswald "Ossi" Schneider (Tim Wilde) wieder auf freiem Fuß ist und in seine gewohnte Umgebung einer ostdeutschen Plattenbausiedlung zurückkehrt, hat er gleich wieder einen neuen Plan.

7
7/10

Segelschüler bekommen schon in den ersten Theoriestunden, lange bevor sie eigenständig ein Boot führen können, eine Warnung vor einer Gefahr mit auf den Weg, die schon vielen Seglern das Leben gekostet hat: Es darf niemals die gesamte Crew zum Baden das Boot verlassen. Und man sollte beim Verlassen des Bootes auf hoher See niemals vergessen, die Bordleiter herunter zu lassen.

5
5/10

Für Eddie Schneider (Til Schweiger) läuft es ausgesprochen gut. Er arbeitet in einer erfolgreichen Agentur und steht kurz vor der Heirat mit Judy, der Tochter seines Chefs. Allerdings ist Eddie auch ein notorischer Fremdgeher und verpatzt wegen dieser unschönen Angewohnheit beinahe eine wichtige Präsentation.