Uwe Ochsenknecht

7
7/10
Die immens teure Realverfilmung von Michael Endes populärem Jungendbuch „Jim Knopf“ lief vor zwei Jahren zwar nicht sensationell, aber doch ausreichend gut um eine Fortsetzung zu rechtfertigen. Kann man mit der "Wilden 13" nun erneut Spaß haben?
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8/10

knopf 1Lummerland ist ein sehr kleines Land. So klein, dass König Alfons, der Viertelvorzwölfte (Uwe Ochsenknecht) eines Tages beschließt, dass der Platz dort nicht ausreicht für die Lokomotive Emma und den Jungen Jim Knopf (Solomon Gordon), der eines Tages in einem mysteriösen Paket auf die Insel gekommen war.

5
5/10

hartmanns 1Das gut situierte Ehepaar Hartmann lebt in seinem schicken Eigenheim vor sich hin, doch so richtig zufrieden ist weder der mit seinem fortschreitenden Alter hadernde Richard (Heiner Lauterbach), noch die unter einem akuten Helfersyndrom leidende Angelika (Senta Berger).

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4/10

Auch mehr als 125 Jahre nach seinem mysteriösen Tod übt die Figur des bayrischen Monarchen Ludwig II. ein gehöriges Maß an Faszination aus. Nicht etwa aufgrund seiner politischen oder militärischen Leistungen, sondern eher wegen des Gegenteils: Der Inkarnation eines Königs, der vorwiegend der Muse und den feinen Künsten frönte und viel lieber eine neue und bessere Welt erschaffen hätte, anstatt wie es von ihm gefordert wurde ständig in neue Kriege ziehen zu müssen.

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5/10

Was wir hier vorliegen haben ist nicht weniger als die Verfilmung des "besten Jugendbuchs der letzten 50 Jahre". Einer Geschichte, die jedes Kind kennt und deren Buchvorlage auch fast jedes mindestens einmal gelesen hat. Wenn das den meisten nun trotzdem eher wenig sagt, dann liegt das daran, dass die eben gemachten Aussagen sich in erster Linie auf unser Nachbarland Niederlande beziehen.

6
6/10

Helmut Dietl gilt als einer der ganz großen Regie-Künstler in Deutschland, auch oder vielleicht gerade weil zwischen zwei Dietl-Filmen schon mal ähnlich viele Jahre vergehen wie bei weiland Stanley Kubrick. Zwischen der genialen und Oscar-nominierten Hitler-Tagebücher-Satire "Schtonk!" und der nicht weniger bissigen Schickeria-Nabelschau "Rossini" vergingen immerhin fünf Jahre.