Robert de Niro

8
8/10

Der ewige Familienalptraum geht weiter: Wer dachte, dass Ben Stiller alias Gaylord "Greg" Focker das Schlimmste überstanden hätte, nachdem er sich vor vier Jahren mühselig und von zahllosen Katastrophen gebeutelt das Vertrauen seines überkritischen Schwiegervaters in spe Jack Byrnes (Robert de Niro) erarbeitet hat, irrt sich gewaltig.

Sergio Leone ist wohl vornehmlich für seine Western bzw. Italo-Western oder auch Spaghetti-Western (wie sie abwertend bezeichnet werden) bekannt. Das ist nicht verwunderlich, besteht doch über die Hälfte seines wenn auch kleinen Oeuvres aus Filmen, die in diesem Genre beheimatet sind.
5
5/10

Das Grundkonzept von "Reine Nervensache" war so einfach und brillant, wie sich das gehört für einen Film, der sich in einem Satz zusammenfassen lässt und trotzdem noch wie eine gute Idee klingt: Neurotischer Mafiaboss (und auch noch gespielt von Robert de Niro höchst selbst, wie cool kommt das

7
7/10

Griffin Mill hätte diesen Film geliebt. Zur Erinnerung: Griffin Mill war der schleimige Filmproduzent in Altman’s „The Player“, der jedem dahergelaufenen Drehbuchautor genau 30 Sekunden gab, um seine Idee zu erklären. Für diesen Film braucht man noch nicht mal zehn Sekunden, aber es hört sich trotzdem gut an: Mafia-Boss wird neurotisch und muß zum Psychiater. Den Gangster spielt Robert de Niro, den Psychiater Billy Crystal. Das war’s.

6
6/10
Der Pop-Art Künstler Andy Warhol sagte 1986 einmal: "In the future, everyone will be famous for 15 minutes." Im gleichen Jahr wurde er von einer radikalen Feministin angeschossen und überlebte nur knapp. Das aber nur am Rande. Dieser Satz diente Regisseur, Drehbuchautor und Produzent John Herzfeld ("Zwei Tage in L.A.") als Inspiration für seinen neuen Film.