Matthias Schweighöfer

6
6/10
"Soloalbum" war 1998 das Romandebüt von Benjamin von Stuckrad-Barre, avancierte in kürzester Zeit zu einem der herausragenden Werke der neuen deutschen Popliteratur, machte seinen Autor zum Star, und ist nicht wirklich leicht zu verfilmen - zumindest nicht werkgetreu.
6
6/10

Vor drei Jahren brachte Marco Petry, frisch von der Filmhochschule kommend, sein Kinodebüt "Schule" auf die Leinwand - ein Teenie-Film, den Kritikerkollegen die niemals jung waren oder schon lange vergessen hatten, dass sie es mal waren, als oberflächlich und banal bezeichneten. Womit sie ironischerweise sogar recht hatten, nur nicht so, wie sie dachten: Natürlich war "Schule" irgendwie banal, aber das war ja das Schöne daran.

7
7/10

Seit Crash als Einziger den Autounfall überlebte, bei dem seine Eltern ums Leben kamen, existiert er nur noch, um anderen zu helfen. Als Rettungsassistent opfert er sich für fremde Menschen auf, ohne zu merken, dass er selbst dabei langsam vor die Hunde geht. Er sieht dies quasi als seine Bestimmung.

8
8/10

"Das wilde Leben" ist eine Film-Biographie über Uschi Obermaier, und wer keine Ahnung hat wer das ist, ist vermutlich unter 35 Jahre alt und sollte einfach mal die eigenen Eltern fragen. Die haben bestimmt was zu erzählen, denn für die 68er-Generation, die hautnah miterlebte, wie sich Studentenbewegung, Hippie-Kultur und Rockmusik auf die deutsche Gesellschaft auswirkten, ist Uschi Obermaier die Ikone ihrer Jugend.

7
7/10
Lange Zeit genießt die von Klaus Störtebeker (Roland Zehrfeld) und Gödeke Michels (Matthias Schweighöfer) angeführte Piratenbande nicht nur einige Beliebtheit beim einfachen Volk, sondern auch ihr abenteuerliches Leben in vollen Zügen, mit reichlich Spaß, Krawall und gelegentlichen Besuchen im heimatlichen Dorf. Doch das beginnt sich zu ändern, als Klaus bei einem Enterversuch schwer verletzt wird und nur um Haaresbreite dem Tod entrinnt.