Kodi Smit-McPhee

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8/10
Kurz nach dem offiziellen Kinostart kommen nun auch Netflix-Abonnenten in den Genuss eines der stärksten Comebacks dieses Jahres. Nach über zehn Jahren Spielfilmabstinenz gelingt der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion mit „The Power of the Dog“ ein über weite Strecken überzeugendes und vor allem großartig inszeniertes Charakterdrama.
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6/10

apoc 1Das erste Halbjahr 2016 ist geradezu überfüllt von weiteren, groß angelegten Superhelden-Filmen. Während die Qualität dabei bisher sehr unterschiedlich ausfiel und von ziemlich furchtbar bis höchst unterhaltsam reicht, ist die Dominanz der Comic-Adaptionen an den Kinokassen ungebrochen.

8
8/10

slow w 1Es ist der amerikanische Westen des späten 19. Jahrhunderts und es ist definitiv nicht der richtige Ort für Jay Cavendish (Kodi Smit-McPee). Der naive sechzehnjährige Schotte ist in einem Anfall von Romantik einfach seiner großen Liebe hinterhergereist, die zusammen mit ihrem Vater aus der Heimat fliehen musste und im wilden Westen ein neues Leben beginnen möchte.

8
8/10

Manchmal kommt ein Film ganz ungewollt genau zur richtigen Zeit. „Planet der Affen - Revolution“, das Sequel zu „Prevolution“, war bei seiner Ankündigung Ende 2011 sicherlich nicht als Statement zum Nahostkonflikt gedacht. Doch jetzt, wo radikale Palästinenser und israelisches Militär unbeirrt aufeinander losgehen, kommt man kaum umhin, Matt Reeves' Film über eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Affen und Menschen auf die aktuelle Weltpolitik zu übertragen.

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7/10

Vor fünf Jahren sorgte der israelische Regisseur Ari Folman mit seinem dokumentarischen Animationsfilm „Waltz with Bashir“ weltweit für Aufsehen. In seinem halb autobiographischen Werk verarbeitete der ehemalige Soldat seine Erlebnisse und (fehlenden) Erinnerungen im Dienste der israelischen Armee, mit der er 1982 in den Libanonkrieg gezogen war.

8
8/10

Zuerst einmal muss zu „Let Me In“ gesagt werden: „Schön, dass du da bist!“. Denn mit einem Auftauchen auf deutschen Kinoleinwänden – auch in bescheidenem Rahmen, denn zu mehr als ein paar Kinosäälen wird es für die Veröffentlichung durch den französischstämmigen Klein- und Genreanbieter Wild Bunch nicht reichen – hatte man nun wirklich nicht mehr gerechnet. Schließlich lief der Film in seiner US-Heimat vor über einem Jahr – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

7
7/10
 

"Unverfilmbar", dieses Attribut haftete bis vor kurzem an den Büchern von Cormac McCarthy, einem der wohl bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit. Bis sich eines Tages zwei Herren namens Joel und Ethan Coen dessen Buch "No Country for Old Men" annahmen und dafür mal nebenbei den Oscar für den besten Film einsackten.