Ewan McGregor

5
5/10

s war zwar keine erschütternde Nachricht, aber dafür eine sehr enttäuschende. Anfang des Jahres schickte der deutsche Verleih Constantin Film eine Meldung an die Öffentlichkeit, die besagte, dass man sich entschieden habe, den aktuellen Woody Allen-Film "Cassandras Traum" nur als DVD auf den deutschen Markt zu bringen.

10
10/10

Man mag von Baz Luhrmann's Umgang mit den Worten Shakespeares in seiner Neo-Adaption von "Romeo und Julia" halten, was man will: Da war etwas an diesem Film, dem man sich schwer entziehen konnte. In manchen Sequenzen lauerte eine unbändige, wilde Energie, wie sie nur selten im Kino zu sehen ist, und es war zu spüren, dass da ein Regisseur war, der etwas ganz Großes vollbringen könnte, aber sich noch nicht so recht traute. Fünf Jahre später hat er sich getraut.

8
8/10

Auch wenn der Rest von "Saving Private Ryan" durchaus Anlass für kontroverse Diskussionen bot, die Darstellung der Normandie-Invasion in der ersten halben Stunde hat Geschichte geschrieben - und das Kriegsfilm-Genre revolutioniert. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man sich Ridley Scott's "Black Hawk Down" ansieht.

4
4/10

Was wäre die Kinolandschaft ohne den alljährlichen Blockbuster von Michael Bay ("The Rock", "Armageddon", "Pearl Harbor", "Bad Boys")? Um ein ganzes Stück erträglicher, würden einige Kritiker antworten, allen voran Sean Penn, der Bay nach "Pearl Harbor" gar ein Krebsgeschwür für dessen Allerwertesten wünschte.

7
7/10

Schnitzeljagd, die Zweite. In der literarischen Welt verfasste Dan Brown zuerst die Mär vom Anschlag der "Illuminati" auf das Zentrum der katholischen Kirche, bevor er seinen Helden Robert Langdon mit dem "Da Vinci Code" ein weiteres Rätsel mit Religionsbezug lösen ließ.

3
3/10

Ursprünglich hat dieser Film wohl mal wie eine ziemlich gute Idee mit ordentlichen Erfolgsaussichten geklungen. Schließlich hatte Martin Scorseses Porträt von Luftfahrt-Pionier Howard Hughes 2004 nicht nur sehr respektable Einspielergebnisse, sondern auch elf Oscar-Nominierungen und fünf Auszeichnungen eingefahren. Warum also nicht mit ähnlichem Konzept quasi die weibliche Version von "Aviator" auflegen?

1
1/10

Mit Geld ist es wie mit Sex: Man hat es - und man spricht nicht darüber. "High Speed Money", die Autobiographie des Katastrophenbrokers Nick Leeson, ist sogar gleich ein ganzer Film über Geld, und zwar ausschließlich. Das kann ja gar nicht gutgehen. Äquivalentes zum Thema Sex nennt man gemeinhin "Porno", und dieser Streifen hier ist genau das: Ein Börsenporno.