Antonio Banderas

6
6/10
Robert Rodriguez hat bei seinen früheren Fans fast allen Kredit verloren. Dass er mit der "Spy Kids"-Reihe in Richtung belanglose Familienunterhaltung abgedriftet ist, mag man dem durch "Desperado" und "From Dusk till Dawn" einst zum Kultfilmer aufgestiegenen Regisseur dabei eigentlich gerne verzeihen.
6
6/10
Antonio Banderas ist ein Latino. Weil Latinos aber im Grunde so ähnlich aussehen wie Araber, darf er in "Der 13te Krieger" einen solchen spielen: Ibn Fadlan ist ein persischer Poet, der im Mittelalter als Botschafter in den Norden weggelobt wird, weil er scharf ist auf die Frau eines anderen. Soweit klar?
8
8/10
Mit "Shrek" gelang es der Produktionsfirma Dreamworks vor drei Jahren erstmalig, der bis dahin unangefochtenen Marktführerschaft des Hauses Disney/Pixar im Bereich der computeranimierten Trickfilme etwas Eigenständiges entgegenzusetzen. Dabei war es gar nicht mal in erster Linie die (durchaus gelungene) Tricktechnik, sondern vor allem der unglaublich freche Witz und der respektlose Ton, der die Abenteuer des grünen Ogers zu einem großen Vergnügen machte.
3
3/10

Der so genannte feminicidio ist ein erschreckendes Beispiel für Korruption, Beweis-Manipulation, die Diskriminierung eines Geschlechts und vieles mehr. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Morden an Frauen in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez, die jedoch auf staatlicher Seite niemanden so recht zu interessieren scheint.

6
6/10

Ach ja, der Zorro. Vielleicht der erste maskierte Verbrechens-Bekämpfer überhaupt, und mit Sicherheit das Vorbild für zahlreiche später folgende Superhelden.

6
6/10

Obwohl Salma Hayek eine der erfolgreichsten lateinamerikanischen Schauspielerinnen in Hollywood ist, hat das Publikum in letzter Zeit doch recht wenig von ihr gesehen. Und das lag hauptsächlich daran, dass Hayek sich mit all ihrer Energie einem einzigen Projekt verschrieben hatte: Der filmischen Umsetzung des Lebens von Frida Kahlo, der vielleicht umstrittensten Künstlerin Ihres Heimatlandes Mexiko.

3
3/10

Es war einmal in Mexiko, Anfang der 90er, da drehte ein junger Filmfreak für absolut lachhafte 7.000 Dollar seinen ersten Spielfilm "El Mariachi", indem er sich in einem Einkaufswagen als sein eigener Kameramann herumschieben ließ, sämtliche Rollen mit Freunden besetzte und nur vormittags drehte, damit er seinem Team nicht das Mittagessen bezahlen musste.

7
7/10

Dem von bösen Zungen geäußerten Vorwurf, Brian de Palma sei ein Zweitverwerter, ist ein gewisser Wahrheitsgehalt nicht abzustreiten.