Dieser Film fängt da an, wo andere RomComs aufhören. Das sich verlieben und sich verloben wird kurz und knackig in den ersten zwei Minuten per Montage abgehandelt und auch das sich verheiraten ist dann geschehen. Es traten in den glücklichen Stand der Ehe: Nat (Rose Byrne) und Josh (Rafe Spall).
Zumindest was die Ideen und Dreistigkeit seiner PR-Aktionen betrifft, bewies Sacha Baron Cohen schon vor Monaten, dass er nichts von seiner bekannten Stärke verloren hat, als er in Persona seiner neuen Kunstfigur, dem Nahost-Diktator Aladeen auf dem roten Teppich der Oscar-Verleihung auftauchte und dort die Asche seines kurz zuvor verstorbenen, nordkoreanischen "Kollegen" Kim-Jong Il verstreuen wollte.
Alle Jahre wieder: Schoko-Weihnachtsmänner stehen seit Ende
September in den Regalen, Vorstädter und Großstädter
marschieren auf zum Wettkampf der Vorgarten-Illumination und Hollywood
schickt in der letzten Woche vor dem Fest einen Film ins Kino, in
dem man sich am Ende auf die christlichen Ideale von Liebe und Versöhnung
besinnt. Dieses Jahr heißt der ‚perfekte Weihnachtsspaß'
"Wild X-Mas". Gedreht hat ihn Roger Kumble, der uns auch
"Super süß und super sexy" beschert hat.
Der erste markante Filmauftritt von Sofia Coppola war alles andere
als vielversprechend: Geleitet von überzogenem Familienbewusstsein
besetzte sie ihr Vater Francis Ford Coppola für die Rolle von
Michael Corleones Tochter im dritten Teil der "Pate"-Saga,
wo Sofia in einem Film von ohnehin diskutabler Qualität eine
wahrlich unterirdische Schauspielvorstellung ablieferte.
Wenn die Vorlage es auf drei Teile bringt, dann steht dies auch der dazugehörigen Parodie zu. Zugegebenermaßen eine wenig überzeugende Begründung - aber warum denn sonst, um alles in der Welt, jetzt auch noch "Scary Movie 3"?
"No mercy. No shame.
No sequel." So stand es letztes Jahr auf dem Filmplakat zu
"Scary
Movie", und diese Versprechen schienen tatsächlich erfüllt
zu werden.
Gnadenlos bedienten sich die Wayans-Brüder bei den gerade
hochaktuellen
Teenie-Slashern wie "Scream" und zogen sie durch den Kakao,
wo es
nur ging. Absolut schamlos waren die Gags und Pointen in
Seit sie als Waisenkind ein neues Heim in der Playboy-Mansion fand, führt Shelley (Anna Faris) ein genauso sorgloses wie oberflächliches Leben als Bunny und träumt seit Jahren davon, einmal das ausklappbare Postergirl des Hausmagazins zu sein. Doch stattdessen setzt man sie einfach am Tag nach ihrem 27.