USA

5
5/10

Nach "Die Besucher" und "Die Zeitritter - Auf der Suche nach dem heiligen Zahn" hier nun der dritte französische Versuch, mit demselben Thema auch international die Kinokassen klingeln zu lassen. Für den neuesten Streifen "Just visiting" haben sich Poiré, Clavier & Co. diesmal Verstärkung aus den USA mit "in die Zeitmaschine" geholt.

Mit dem Schauplatz des modernen Chicago und dem bekannten Gesicht Christina Applegate ("Eine schrecklich nette Familie") ist der neue Zeitreisenspaß auf ein größeres Publikum zugeschnitten als die beiden Vorgänger.

6
6/10

Oscar (Originalstimme: Will Smith) ist ein kleiner Angestellter des örtlichen Wal-Wasch-Service mit großen Plänen: Auf die Spitze des Riffs, da wo die sich tummeln, die es geschafft haben, dort will er hin. Zu dumm, dass er sich mit diversen windigen Aktionen in arge Kreditschulden gebracht hat, die sein Boss Sykes (Martin Scorsese) nun eintreiben möchte. Da kann auch die heimliche Hilfe der Sekretärin Angie (Renee Zellweger), die schon lange heimlich in Oscar verliebt ist, nicht mehr viel helfen. So ein Glück, dass Oscar einen anderen Meeresbewohner mit ebenfalls großen Problemen trifft.

8
8/10
​ Bereits die Eröffnungssequenz, in der sich zwei computeranimierte Skorpione zu fetten Gitarrenriffs bis aufs Blut bekämpfen, macht deutlich, dass Subtilität hier eher klein geschrieben wird. Der Sieger dieser [Zum Verschieben anwählen und ziehen] Auseinandersetzung kommt dann auch prompt unter die Räder des knallroten Cadillacs unserer Hauptfigur, dem frisch aus dem Knast entlassenen Michael Zane (Kurt Russell). ​
4
4/10

„Doppelmord“ ist ein Film, der mich als Kritiker vor ein Problem stellt. Für gewöhnlich gebe ich ohne größere Bedenken den Inhalt der ersten 20-30 Minuten eines Films wieder, da so ausreichend Informationen geboten werden, worum es in einem Film geht, andererseits aber die entscheidenden Handlungspunkte verschwiegen bleiben und der Film für den potentiellen Zuschauer spannend bleibt (solange er es denn überhaupt ist). Das Problem besteht nun darin, daß es in „Doppelmord“ genau EINE gute Idee gibt.