USA

3
3/10

„One Gag Movies“, so bezeichnet man mithin solche Filme bzw. Komödien, deren gesamte Substanz sich auf lediglich einer guten Idee begründet. Die Qualität eines solchen Werkes hängt allein davon ab, wie oft diese eine Idee variiert bzw. mit neuem Witz gefüllt werden kann. Gelingt dies nicht, fängt der Film nach spätestens zwanzig Minuten an, zu langweilen. Es gibt gute „One Gag Movies“, wie z.B. „Reine Nervensache“ oder „Bowfingers große Nummer“. Und es gibt schlechte.

8
8/10

 

Wie kreiert man einen Dokumentarfilm über einen Menschen, der nichts von sich preisgeben will außer dem, was er als seine philosophischen Ansichten sieht? Wie geht man mit Jacques Derrida um, Hohepriester der Literaturtheorie und Urvater des postmodernen Dekonstruktivismus, der über die Welt meint, sie könne nicht lesbar gemacht werden?

6
6/10

Je näher die Oscars rücken, desto gehäufter erobern Biopics die Leinwände - weisen Filme über reale Persönlichkeiten doch traditionell eine hohe Siegerquote bei Preisverleihungen auf. Dieses Jahr sind es auffallend viele Musiker, die ins Rennen um die begehrten Trophäen geschickt werden: Kevin Spaceys Regiedebüt "Beyond the Sea" über Bobby Darin, "Ray" über den im Sommer 2004 verstorbenen Ray Charles und "De-Lovely" über Komponisten-Legende Cole Porter.

4
4/10

Nein, nein, ganz im Ernst: Man kann sich schon vorstellen, wie das aussah, als Duncan Kennedy, Donna Powers und all die anderen, die wahrscheinlich an diesem Drehbuch herumgepanscht haben, sich das erste mal auf ein Bier getroffen haben: "Laß uns doch einen Film machen, so ähnlich wie der "Weiße Hai", nur noch viel ekliger und grausamer," meinte der eine. "Neeee, seh ich nicht so, aber "Alien" fand ich total klasse!" sagte da ein anderer.

2
2/10

Mit romantischen Komödien ist das so eine Sache. Da gibt es zum einen die todsicher erfolgreichen A-Produktionen mit Tom Hanks und Meg Ryan, und die andere (B-) Variante, in der dem Publikum „frische, unverbrauchte Gesichter“ präsentiert werden. Was eigentlich nichts anderes heißt, als dass man Regisseur und vor allem Darsteller kostengünstig aus der TV-Branche holt.

5
5/10

Blau ist die Uniform der amerikanischen Polizisten. Dunkelblau ist - so darf man vom Titel her mutmaßen - die Uniform derer Polizisten, auf die der Schatten von Korruption, Selbstjustiz und Kriminalität fällt. Einer von denen, die es mit dem Recht selbst nicht so genau nehmen, ist Veteran Eldon Perry (Kurt Russell).