Großbritannien

6
6/10

In den Anfangsminuten dieses Biopics stutzt man erstmal: Zeitlupe, ok, dann auf einmal Zeitraffer, dazu Farbfilter, verkantete Kamera: Ja, wo sind wir denn hier, bei Danny Boyle oder bei Stephen Frears?

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7/10
In knapp 9.000 Metern Höhe wartet der Tod. Das ist kein überraschender Befund und man verrät sicher nicht zu viel, wenn man vorwegnimmt, dass nicht allen Protagonisten des Bergsteiger-Dramas „Everest“ die Rückkehr vom höchsten Berg der Erde gelingen wird. Zumal der Film auf einer wahren Geschichte beruht.
8
8/10

slow w 1Es ist der amerikanische Westen des späten 19. Jahrhunderts und es ist definitiv nicht der richtige Ort für Jay Cavendish (Kodi Smit-McPee). Der naive sechzehnjährige Schotte ist in einem Anfall von Romantik einfach seiner großen Liebe hinterhergereist, die zusammen mit ihrem Vater aus der Heimat fliehen musste und im wilden Westen ein neues Leben beginnen möchte.

7
7/10

verhinderte liebendeWer glaubt, Soap Operas seien eine Erfindung der letzten 50 Jahre, liegt nur so halb richtig. Denn Geschichten mit verbotener Liebe, plötzlichen Schicksalsschlägen, verschollenen und wiedergefundenen Verwandten, rachsüchtigen Liebhabern, unverhofften Erben etc. etc. – das ist natürlich alles ein alter Hut. Ein alter englischer Gentlemen-Hut, vermutlich.

4
4/10

augen 1Im italienischen Siena wurde eine britische Studentin auf grausame Art ermordet. Was den Fall aber vor allem für die Medien aus aller Welt interessant macht, ist die Hauptverdächtige Jessica Fuller (Genevieve Gaunt). Die war die Mitbewohnerin der Getöteten und wird von der Presse bald als „Engel mit den eiskalten Augen“ betitelt. Es gibt aber noch weitere Verdächtige und potentielle Mittäter in diesem Fall, der kaum aufzuklären ist.

7
7/10

Colin Firth & Nicole KidmanEin Film, in dem die Eisenbahn eine wichtige Rolle spielt, rollt in Deutschland erst mit einiger Verspätung an – darin sollte man aber wohl keine tiefere Botschaft oder Ironie des Schicksals sehen.

8
8/10

Der junge Programmierer Caleb (Dohmnall Gleeson) arbeitet für den weltgrößten Suchmaschinen-Betreiber (die Firma im Film heißt Bluebook, aber alles, was man über sie erfährt, entspricht im Prinzip Google) und gewinnt in einer firmeninternen Lotterie einen höchst begehrten Preis: Eine gemeinsame Woche mit dem legendären, genialen und zurückgezogenen Firmengründer Nathan (Oscar Isaac).

7
7/10
Matthew Vaughn will nur eins: unterhalten um jeden Preis. Und das am Besten mit ordentlich Action, mehr als ein paar Spritzern Blut und coolen Typen im Mittelpunkt. Und spätestens nachdem er die X-Men für den drögen „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ wieder in die bleischweren Hände von Bryan Singer gegeben hat, sieht man, dass das manchmal gar keine schlechte Sache ist.
5
5/10
Er ist ein (U-Boot-)Kapitän ohne Schiff, denn nach jahrelangem Dienst wird Robinson (Jude Law) von seiner Firma entlassen, ohne Perspektive auf einen baldigen neuen Job. Da auch seine Familie zerbrochen ist, steht der Mann vor den Trümmern seiner Existenz, doch kurz bevor er sich damit abfindet fortan seine Tage antriebslos im Pub zu verbringen, ergibt sich plötzlich die Gelegenheit alles zu ändern.