Wir leben in einer Single-Gesellschaft.
Jedenfalls bekommen wir das immer wieder mahnend von den Medien
um die Ohren gehauen. Die Gründe sind einfach: die heutigen
Lebensumstände und persönlichen Selbstverwirklichungs-Entwürfe
sind nicht mehr vereinbar mit dem Bild einer frühen Ehe. Zwischen
beruflicher Karriere und abendlichen Partys scheint kein Platz mehr
für die traute Zweisamkeit zu sein. Besonders stark tritt die
Vereinsamung in den Großstädten auf.
Die Idee lag auf der Hand und man darf sich höchstens wundern, warum es denn solange gedauert hat, bis es mal wieder eine Verfilmung von "Sherlock Holmes" gibt, einer der bekanntesten literarischen Figuren überhaupt.
Der deutsche Starttermin von "Shaun of the Dead" einen
Tag vor Jahreswechsel passt erstaunlich gut, denn so kann man mit
der britischen Zombiekomödie das Jahr des Zombies ausklingen
lassen. Gut, genau genommen ging es schon letztes Jahr los mit dem
ebenfalls britischen Überraschungshit "28
Days later" (ja, und genau genommen waren das gar keine
Zombies).
Endlich mal ein Film, dessen Rezension man ohne Probleme knackig kurz halten kann. Denn bei Jackie Chan-Filmen braucht man nicht viel zu erklären, was den Zuschauer erwartet, worum es geht und wo Stärken und Schwächen liegen.
Inhalt
Über die -rein spekulative- Entstehung der größten
Romanze aller Zeiten. Der junge William Shakespeare kriegt kein Wort
mehr zu Papier - ihm fehlt die rechte Inspiration. Von seinem Brötchengeber
gehörig unter Druck gesetzt, stümpert er sich die Komödie
"Romeo und Ethel, die Piratentochter" zusammen.... bis er auf die
hübsche Viola Delesseps trifft.
Filmkritiker
lassen sich ja generell ungern mit Pawlowschen Hunden vergleichen.
Trotzdem ist es natürlich unumgänglich, dass so ein Film
wie "The Science of Sleep - Anleitung zum Träumen"
gerade diese Berufsgruppe auf die Probe stellt.