Kritik

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4/10

gsk 1So übel findet Ole (Jacob Matschenz) das unbeschwerte Leben mit seinen Kumpeln Ronny (Kostja Ullmann) und Marcel (Pit Bukowski) in der Provinz von Meckpomm eigentlich gar nicht. Doch die Familie beschließt trotzdem den etwas antriebslosen jungen Mann mal zur Fortbildung in die Großstadt Berlin zu schicken. Dort soll er bei dem ihm wenig vertrauten Cousin Rokko (Klaas Heufer-Umlauf) unterkommen und sich endlich um einen vernünftigen Job bemühen.

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6/10
Mitte des 22.Jahrhunderts gibt es zwei Sorten von Menschen: Einige wenige Vermögende, die sich ein Leben auf der luxuriös ausgestatteten gigantischen Raumstation „Elysium“ leisten können, und die große Mehrheit, die auf der verwüsteten, ausgebeuteten und vor allem überbevölkerten Erde irgendwie überleben muss. Ein Mann, der stets gegen diesen Zustand rebelliert hat, ist Max (Matt Damon), der sich nun jedoch mit seinem Schicksal abgefunden zu haben scheint
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3/10

kick 2 1Mit „Kick-Ass“ kam vor drei Jahren eine originelle Comicverfilmung in die Kinos, über die man ob ihrer extremen, dabei jedoch cartoonartig überzogenen Gewaltdarstellung zwar engagiert streiten konnte, die aber mehrheitlich eher positiv aufgenommen wurde. Mit dem Möchtegernhelden ohne Superkräfte, vor allem aber seiner kindlichen Partnerin „Hit-Girl“ wurden Figuren geschaffen bei denen daher auch recht schnell klar war, dass wir sie bald wiedersehen würden.

6
6/10

Juan Solanas hatte einen Traum.Kirsten Dunst Darin sah der Regisseur einen Mann auf einem Berggipfel stehen. Der Mann blickt nach oben und sieht eine Frau, die ebenfalls auf einem Gipfel steht, allerdings kopfüber, als hätte man die Welt des Mannes gespiegelt. Aus diesem Traumbild, das bei Solanas einen starken Eindruck hinterließ, entwickelte der argentinische Filmemacher nach und nach die Geschichte zu seinem zweiten Spielfilm „Upside Down“.

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4/10

26 Millionen Dollar. Dieses im Vergleich lächerlich kleine Budget hätte bei den letzten sieben Filmen von Michael Bay - von "Armageddon" bis hin zur "Transformers"-Trilogie - bestenfalls fürs Catering gereicht. Dass der neueste Film von Materialschlacht-Maestro Bay trotz namhafter Besetzungsliste mit solch geringen Produktionskosten auskam, ist bereits eindeutiges Indiz dafür, dass man hier nichts von dem zu sehen bekommt, was einen Michael Bay-Film bis dato immer ausgemacht hat.

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8/10

James Wan zählt zu den wichtigsten Horrorfilm-Regisseuren der vergangenen zehn Jahre – daran dürften spätestens jetzt keine Zweifel mehr bestehen. Da gibt es zunächst die kommerzielle Komponente: Sein „Saw“-Erstling spielte bei Produktionskosten von etwa einer Million US-Dollar weltweit das Hundertfache ein (und legte damit den Grundstein für die lukrativste Genrefilmreihe aller Zeiten).

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5/10

Wolverine: Weg des KriegersAls Hugh Jackman vor vier Jahren in "X-Men Origins: Wolverine" seinen ersten Solo-Filmauftritt als der quasi unverwundbare, Säbel-Finger schwingende Griesgram hatte, suggerierten sowohl der Filmtitel als auch die Statements der Produktionsfirma, dass es noch weitere Filme mit den Ursprungsgeschichten anderer X-Men geben wird.

4
4/10

Gelangweilte, wohl situierte junge Menschen - das ist das durchgängige Motiv im filmischen Schaffen von Sofia Coppola, von den "Virgin Suicides" über "Lost in Translation" und "Marie Antoinette" bis hin zu ihrem letzten Film "Somewhere". Da wundert man sich nicht wirklich, dass auch Coppolas neuer Film von gelangweilten, wohl situierten jungen Menschen handelt.

5
5/10

Eigentlich ist Conrad (Florian David Fitz) auf dem Sprung in den Urlaub, um sich mit seiner schwer gestressten Frau Tamara (Thekla Reuten) und dem pubertierenden Sohnemann Jonas (Marius Haas) endlich mal etwas Erholung zu gönnen. Doch die leidige, obligatorische Stippvisite bei den eigenen Eltern zieht sich ungeplant in die Länge, als Conrad von seiner Mutter (Leslie Malton) erfährt, dass sie sich vor kurzem nach über 30 Ehejahren von seinem Vater (Henry Hübchen) getrennt hat.

7
7/10

Auch wenn sein bislang letzter Film ein Weilchen her ist, so lässt sich nicht gerade behaupten, dass es lange Zeit ruhig war um den mexikanischen Ausnahmeregisseur Guillermo del Toro, der 2006 mit dem meisterhaften Erwachsenen-Märchen „Pans Labyrinth“ nach Auffassung vieler einen der besten Filme des vergangenen Jahrzehnts erschaffen hatte.