Kritik

6
6/10

Feuer gefangen hat das Kinopublikum mit dem ersten Teil der "Tribute von Panem" (400 Millionen Dollar Einspiel allein in den USA) so sehr, dass nicht nur die Adaption des zweiten Teils "Catching Fire" von Suzanne Collins' Roman-Trilogie schnell beschlossene Sache war, sondern auch jetzt bereits klar ist, dass aus dem abschließenden Teil "Mockingjay" in bester Harry Potter/Twilight-Manier gleich zwei Filme gemacht werden, zwecks ausgiebigerer Melkung dieser cash cow.

8
8/10

Adèle (Adèle Exarchopo) ist auf den ersten Blick eine ganz normale Schülerin in Lille. Mit Schulfreundinnen redet sie über Jungs, die Freundinnen wollen wissen, wann Adèle endlich mit einem Jungen schläft. Zumal Thomas (Jérémie Laheurte) ein Auge auf sie geworfen hat. Aber eine Zufallsbegegnung auf dem Weg zu einem Treffen mit Thomas ändert alles für Adèle. Auf der Straße begegnet sie Emma (Léa Seydoux), einer jungen Frau mit blau gefärbten Haaren, die mit einer anderen Frau im Arm unterwegs ist.

9
9/10

phillips 1Die Bedrohung von westlichen Frachtschiffen durch Piraten vor der Küste des afrikanischen Staates Somalia existiert schon seit mehreren Jahren und der ein oder andere besonders spektakuläre Überfall schafft es auch hierzulande dann gelegentlich in die Schlagzeilen, insbesondere natürlich wenn dabei deutsche Schiffe betroffen sind. Meist, aber nicht immer, gehen diese Kaperungen gegen Zahlung eines Lösegeldes verhältnismäßig glimpflich aus.

8
8/10

göhte 1Achtung, hier kommt sie: Die beste deutsche Komödie des Jahres. Gut, dass mag dann vielleicht doch diskutabel sein, aber es war jetzt einfach erst einmal notwendig die Aufmerksamkeit der verehrten Leserschaft zu gewinnen.

5
5/10
Weil dem tatsächlich so ist, lässt sich die beruflich und privat frustrierte Berlinerin Ottilie Giesecke (Diana Amft) von ihrem Vater überreden, mit ihm an den geliebten Wolfgangsee in Oberösterreich zu fahren, wo er einst mit seiner verstorbenen Frau die glücklichste Zeit erlebte.
Die Darstellung von Gewalt findet im Kino allzu oft, um nicht zu sagen fast immer in einem Kontext von Unterhaltung statt, und dadurch wird die Gewalt in ihrem wahren Naturell gefährlich verharmlost. Die Präsentation von Gewalt als Spaß findet ihre pervertierte Kehrseite dann in einem abstoßenden Trend wie „Happy Slapping“-Videos auf Schulhof-Handys.
3
3/10

David Garrett, vormals Klassik-Wunderkind, nunmehr multimedialer Crossover-Geiger, porträtiert in „Der Teufelsgeiger“ sein Vorbild, den italienischen Komponisten und Geigenvirtuosen Niccolò Paganini. Der TeufelsgeigerMit seinem extravaganten Aussehen und einer ausgeklügelten Imagekampagne, die ihm den Spitznamen „Teufelsgeiger“ einbrachte, war Paganini der erste „Rockstar“ der klassischen Musik.

6
6/10
Neues aus der Rubrik "Berufe, die es nur im Film gibt": Ray Breslin (Stallone) berät Gefängnisse in Sachen Ausbruchssicherheit, und zwar indem er sich als vermeintlicher Häftling dort einsperren lässt und dann auszubrechen versucht.
6
6/10

thor 1Willkommen zur nächsten Episode der florierenden Reihe um Marvels Superhelden, welche als „Avengers“ gemeinsam, jetzt aber erst einmal wieder jeder einzeln gegen das Böse kämpfen. Nach dem starken dritten „Iron Man“-Film und kurz vor dem zweiten Einsatz von „Captain America“ gilt es Donnergott Thor bei einem neuen Abenteuer zu begleiten.

4
4/10

fast mann 1Er ist der Prototyp des verantwortungslosen Mannes, der sich weigert „erwachsen“ zu werden. Ulf Kramer ist dank seiner Talkshow bei einem kleinen Hamburger Lokalsender zumindest so etwas wie eine regionale Berühmtheit, hat soweit Spaß an seinem Leben und führt seit längerem eine eher unverbindliche Beziehung mit Anni (Jördis Triebel). Der ist das zwar irgendwann nicht mehr genug, doch Ulf nimmt ihren Abgang eher locker.