Kritik

5
5/10

mandela 1Es gibt nur wenige Menschen die einhellig auf Bewunderung und Verehrung stoßen. Selbst unter denjenigen, die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden, finden sich nicht wenige umstrittene Personen der Zeitgeschichte. Einer bei dem wohl niemand die Berechtigung dieser Auszeichnung ernsthaft in Zweifel zieht war der südafrikanische Freiheitskämpfer Nelson Mandela.

5
5/10

erbarmen 1Nach einem komplett misslungenen Polizeieinsatz, der einen Kollegen das Leben kostet und einen anderen schwer verletzt, wird der dafür verantwortlich gemachte Kopenhagener Kommissar Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) in eine zwar neu gegründete, aber im Kern völlig unbedeutende Sonderabteilung abgeschoben. Im Dezernat Q soll er sich fortan um ungelöste Fälle kümmern, sprich: Diese möglichst schnell und geräuschlos schließen.

3
3/10

Martin Scorsese verfasste kürzlich einen offenen Brief, adressiert an seine 14-jährige Tochter Francesca. Darin prophezeite er dem Film eine glänzende Zukunft, im Wesentlichen deshalb, weil mittlerweile jeder dazu in der Lage sei, für wenig Geld einen zu drehen. Was Scorsese dabei allerdings nicht erwähnte: Mittlerweile sind nicht nur Amateurfilmer in die Lage versetzt, eigene Filme zu produzieren, auch speziell entwickelte Computerprogramme fassen zunehmend Fuß am Markt.

9
9/10

Alle Mann in Deckung, hier kommt die Science-Fiction-Bombe des Jahres. Leider wohl nur in wenige Kinos, aber Genrefreunde sollten sich bemühen, ein Programmkino ihrer Wahl aufzusuchen, denn als ernsthafter Fan des Genres darf man die raren Highlights nicht verpassen.

5
5/10

grudgematch 1Was wäre das vor gut 30 Jahren wohl für ein Ereignis gewesen: Die beiden für ihre Leistungen in Geschichte machenden Boxerfilmen jeweils gefeierten Schauspieler Sylvester Stallone und Robert de Niro machen einen gemeinsamen Film zu eben diesem Thema – sprich: „Rocky“ trifft auf den „Raging Bull“ Jake La Motta.

8
8/10

Reden wir nicht lang um den heißen Brei herum: "Nebraska" ist der neue Film von Alexander Payne. Und wenn Ihnen, lieber Leser, diese Information nicht genügt, um den Film sehen zu wollen, dann werde ich hier kaum etwas sagen können, um etwas daran zu ändern.

7
7/10
In den ersten Jahren nach seinem Erscheinen konnte man den dicken Mittelalter-Schinken von Noah Gordon praktisch auf jedem zweiten Nachttisch finden, vorwiegend allerdings auf der weiblichen Seite des Bettes. Stolze sechs Millionen Exemplare wurden von seinem „Medicus“ alleine in Deutschland abgesetzt und viele weitere im Rest Europas.
4
4/10

buddy 1Er benimmt sich nicht wirklich liebenswert, aber er kann sich das halt leisten: Als Erbe eines Brause-Imperiums lässt Schnösel Eddie (Alexander Fehling) andere Leute die Arbeit machen und beschränkt sich weitgehend auf seine Aufgaben als Repräsentant und Gesicht seiner Firma. Den Rest der Zeit führt er ein oberflächliches und verantwortungsloses Partyleben.

5
5/10
Hier ist er: Der ganz offiziell längste Film in der Karriere von Martin Scorsese. Zwei Minuten länger als seine Jahrzehnte umspannende Mafia-Glücksspiel-Chronik "Casino", zehn Minuten länger als das thematisch ähnlich umfangreiche Biopic "The Aviator". Haargenau drei Stunden dauert "The Wolf of Wall Street". So viel Zeit für die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines rücksichtslosen Aktienhändlers?