Kritik

4
4/10

Merchant/Ivory, dieses Label ist mit einem ganz bestimmten Genre verwoben, denn die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzent Ismail Merchant und Regisseur James Ivory manifestierte sich fast ausschließlich in historischen Kostümdramen. Die Berühmtesten sind dabei wohl "Zimmer mit Aussicht", "Wiedersehen in Howard's End" und "Was vom Tage übrig blieb", die jeweils mit Filmpreisen und Oscar-Nominierungen überhäuft wurden.

7
7/10
Absurdistan, ein kleines unbekanntes Dorf im öden Nirgendwo zwischen Europa und Asien, wird schon lange von keinem Außenstehenden mehr besucht - hier spielt Veit Helmers neuster Film.
5
5/10
Ein Film über illegale Autorennen. Hmmm. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Da hat wohl jemand die Schnellen und Furiosen, wollt sagen Wütenden, gesehen. Sowie die Motorradjungs, die hart am Limit liegen etc. et al. Und das Ganze dann auch noch Made in Germany. Oha, denkt man sich da.
5
5/10

 "Ein ferpektes Verbrechen" beginnt mit einer großartigen Szene: Ein Seminar für angehende Kaufhaus-Verkäufer, in der eine Kaufsituation simuliert und anschließend die Fehler des gescheiterten Aspiranten seziert werden.

5
5/10

Wer kennt sie nicht, die Regenbogenfische und Urmels aus dem Eis, die Winnie Poohs und Eisbären, die zu Haufe in Theater, Opernhäuser und Kinos drängen. Vergessen sind die Tage, in denen Mutter und Vater ihrem Kinde Bilderbücher schenkten und gemeinsam vor dem Kamin gelesen wurde.

4
4/10

Die deutsche Produktionsabteilung der Columbia-Tristar gehört zu den erfolgreichsten Start-ups des letzten Jahres. Ihr erstes Projekt „Anatomie“ avancierte vom Fleck weg zur erfolgreichsten inländischen Produktion des Jahres, mit immerhin zwei Millionen Zuschauern.

3
3/10

In New York ereignen sich kurz nacheinander vier mysteriöse Todesfälle. Detective Mike Reilly (Stephen Dorff) und die Ermittlerin des Gesundheitsamtes Terry Huston (Natasha McElhone) finden heraus, dass alle Opfer achtundvierzig Stunden vor ihrem Tod die Website "Feardotcom" besucht hatten.

6
6/10
Vor einigen Jahren führte der Autor Eric Schlosser in seinem Buch "Fast Food Nation" seinen Lesern die Hinter- und Abgründe der Fast-Food-Industrie vor Augen und verdarb damit so manchem den Appetit auf den nächsten Burger. Die Idee, nun den Inhalt dieses Sachbuchs als Grundlage für einen fiktiven Spielfilm zu verwenden, mag nicht sofort einleuchten.
8
8/10

Achtung: bewusstseinsverändernde Drogen bitte erst nach dem Film einnehmen! 

Diesen kleinen Rat sollte man schon beherzigen um seine geistige Gesundheit nicht im Kino zu lassen. Denn „da gibt es plötzlich so einen Moment, wo man plötzlich ganz ruhig wird und alles ganz klar vor Augen sieht. Das Auge des Hurricanes oder so. Ich hab keine Ahnung, wie man einen solchen Moment nennen soll.

6
6/10

Alle Jahre wieder ... wird es Weihnachten, mit allem was dazu gehört. Neben Glühwein, hektischen Einkäufen, Tannenbäumen und, in besonders glücklichen Jahren, auch Schnee, ist ein typisches Phänomen der Weihnachtszeit eine überproportional hohe Anzahl an schönsten Hollywood-Schnulzen, die auf wenig abwechslungsreiche Weise unterschiedliche Werte und Tugenden hochhalten, die eben nur zur Weihnachtszeit aktuell sind. Die Leute sind dann einfach empfänglich für solche Sachen.