Kino

8
8/10
"Die Liebe hat immer so einen Höhepunkt. Mich interessiert an einer Liebes-geschichte immer dieser Höhepunkt, wo man noch ganz stark verliebt ist. Das ist das große Glück." (Regisseurin Nana Djordjadze)
9
9/10
Es ist Zeit für einen neuen Spike Lee Joint. Und mit "25 Stunden" legt der streitbare Anführer des New Black Cinema einen seiner besten Filme vor.
6
6/10
Verfasser von Presseheften gehören auf den Hamburger Fischmarkt. Immer am Gröhlen, immer am Anpreisen, immer auf der Suche nach der Superlative. Im Falle von "24 Stunden Angst" röhrt man da etwas davon, "das Genre des Thrillers neu zu buchstabieren". Netter Versuch, Leute. Aber da vertraut man Aale-Dieter und Co. doch noch eher als Euch. Zumal auch beim besten Willen kaum zu ersehen ist, wie ein durchaus ansprechend inszenierter, aber in allen Belangen eher mittelprächtiger Thriller wie dieser irgendein Genre definieren soll.
6
6/10
"11:14" erzählt in fünf Episoden die sich in einer einzigen Nacht überlappenden und gegenseitig beeinflussenden Schicksale von einem Dutzend Einwohner einer amerikanischen Kleinstadt.
4
4/10
Sequels sind ja immer so eine Sache. Kommerziell meist doch einigermaßen erfolgreich, reicht die Palette im künstlerischen Bereich von ‚Totaldesaster’ bis ‚ganz gut’, nur in seltensten Fällen zu mehr. Das Sequel zu einem Film, der bereits als Realverfilmung eines Zeichentrickklassikers lief und wenig mehr als ein harmloses Komödchen war, wirft zusätzlich noch die Frage auf: Braucht die Welt so etwas?
2
2/10
"100 Pro" - das verspricht einiges. Das verspricht, alles zu geben, klingt nach Action und Spannung. Doch leider fehlen dem gleichnamigem Kinofilm die angesprochenen Eigenschaften auf der ganzen Linie.
8
8/10

Wer möchte nicht einmal jede Lust bis zum Exzess ausleben? Diese Frage steht im Zentrum von Philip Kaufmans "Quills", dem zweiten Film dieses Jahres, der sich mit dem Leben des Marquis de Sade befasst. Der Marquis de Sade, Schriftsteller von unglaublichen Perversionen, dekadenter Lebemann, sexuell abgründiger Mythos.

4
4/10

Wenn Schauspielerinnen die 40 überschritten haben, werden attraktive Rollenangebote bekanntlich rar - da ist die Traumfabrik gnadenlos. Besonders schwer haben es jene Diven, die auf die Darstellung des ewigen Sweethearts abonniert sind. Julia Roberts wechselte - zwar noch nicht 40, aber gewissermaßen als Altersvorsorge - mit "Erin Brockovich" ins Charakterfach und erntete dafür sogar den Oscar.

7
7/10
Wie heißt es so schön? "Der Name ist Programm", und "Vittula" bedeutet auf Deutsch in etwa soviel wie "Fotzenmoor". Dieser derbe Ton und ein ebenso derber Humor bestimmen sowohl Mikael Niemis Bestseller-Romanvorlage als auch Reza Baghers Film über die Kindheit und Jugend zweier Jungs aus Pajala, einem Ort nahe der schwedisch-finnischen Grenze.