USA

10
10/10
Barbenheimer mag die Kinokassen erobern, das große cineastische Meisterstück dieses Sommers liefert aber eine südkoreanisch-kanadische Filmemacherin ab. Vorhang und Herz auf für Celine Songs "Past Lives", einem der wärmsten, melancholischsten und zugleich ehrlichsten Blicke auf unerfüllte Sehnsüchte und die Liebe an sich, den man je auf der Leinwand bewundern durfte.
6
6/10
Nachdem „Dracula“ schon zigmal für die Leinwand adaptiert wurde, konzentriert man sich nun auf ein einziges Kapitel, das in der Romanvorlage nur wenige Seiten umfasst. "Die letzte Fahrt der Demeter“ schildert daher das Schicksal des Schoners, mit dem der transsilvanische Graf aus seiner Heimat nach London übersetzt und dabei während der Reise die gesamte Mannschaft dezimiert.
6
6/10
Netflix nimmt mal wieder richtig viel Geld und seine Standard-Formel für Blockbuster in die Hand, um seinen Abonnenten eine mögliche neue Franchise schmackhaft zu machen. Das hätte sicher besser geklappt, wenn nicht gefühlt mehr Herz im Titel als im finalen Film stecken würde.
6
6/10
Vom Simulator ins echte Rennauto - eine wahre und im Grunde nicht sehr originelle "From Zero to Hero"-Geschichte, die aber dank gut aufgelegter Darsteller und einer coolen Aufbereitung der Rennszenen dennoch ordentlich Spaß macht.
6
6/10
Nicht allzu viele werden wohl wirklich auf eine neue Adaption von Disneys "Geistervilla" gewartet haben, doch die aktuelle Version wartet immerhin mit spielfreudigen Gaststars wie Owen Wilson, Jamie Lee Curtis und Danny DeVito auf. Und weiß erwartungsgemäß dank moderner Tricktechnik auf jeden Fall optisch zu überzeugen.
5
5/10
Es könnte tatsächlich die Blockbuster-Überraschung des Jahres werden, denn das Interesse an der "Barbie"-Version mit Margot Robbie ist bemerkenswert groß. Die Erwartungen an eine wirklich freche und böse Satire erfüllt der Film allerdings nicht so richtig, denn das Werk von Greta Gerwig kommt letztlich überraschend brav daher.
7
7/10
Nach dem Bruch mit Warner inszenierte Christopher Nolan seinen Film über den „Vater der Atombombe“ nun für Universal. Und obwohl er sich mit seinen erzähltechnischen Spielereien bei dieser auf realen Ereignissen beruhenden Geschichte ein Stück zurücknehmen muss, gelingt ihm mit „Oppenheimer“ ein spannendes Stück Kino.
9
9/10
Im nun mehr siebten (und vielleicht vorletzten?) "Misson: Impossible"-Kracher beweisen Superstar Tom Cruise und der inzwischen etablierte Stamm-Franchise-Regisseur Christopher McQuarrie, dass die grandiose Klasse des direkten Vorgängers kein glücklicher Zufall war - auch "Dead Reckoning" ist ein Kino-Spektakel auf einem völlig anderen Level als so ziemlich alles, was man sonst im Kino sehen kann.
8
8/10
Bei den Fans der mit einer ruhmreichen Vergangenheit ausgestatteten Franchise namens „Indiana Jones“ war von Vorfreude bis Angst alles vertreten als endgültig klar war, dass es tatsächlich noch einen weiteren Film geben wird. Wie soll das bitte gehen ohne dass es irgendwie peinlich wird? Nun, indem man einfach ein paar ziemlich gute Entscheidungen trifft.
8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.