Deutschland

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6/10

Meine Damen und Herren, wir präsentieren die Verfilmung eines der zehn meistverkauften Romane der letzten fünfzehn Jahre! "Meistverkauft" in Deutschland wohlgemerkt, und deshalb haben wir es nun auch mit einer der aufwändigsten und teuersten deutschen Kinoproduktionen überhaupt zu tun, auch wenn ein paar europäische Partner das Unternehmen ein wenig mitfinanziert haben.

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6/10

An Bord eines riesigen Raumschiffs erwacht der Astronaut Bower (Ben Foster) aus dem Hyperschlaf. Seine Erinnerungen an den Zweck seiner Anwesenheit auf dem Schiff und an dessen Mission sind äußerst spärlich. Auch sein kurze Zeit später erwachender Vorgesetzter Payton (Dennis Quaid) hat mit den Nachwirkungen des langen Hyperschlafs zu kämpfen und ebenfalls keine Ahnung, wo sich das Schiff befindet, was sein Ziel ist oder wie lange er und Bower geschlafen haben.

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1/10

Man kann sagen was man möchte, aber das Kinojahr 2008 war unterm Strich ein gutes, bisweilen sogar ein sehr gutes. Die Enttäuschungen waren rar gesät und man könnte sich eigentlich ohne große Sorgen über die wenigen noch ausstehenden kleinen Kinoüberraschungen freuen, wenn da nicht ausgerechnet ein deutscher Filmregisseur die ganze gute Laune mit einem gigantischen Paukenschlag zunichte machen würde.

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7/10

Ja, wir geben es zu: Die Filmszene-Redaktion ist alles andere als ein Til Schweiger-Fanclub.

8
8/10

"Das wilde Leben" ist eine Film-Biographie über Uschi Obermaier, und wer keine Ahnung hat wer das ist, ist vermutlich unter 35 Jahre alt und sollte einfach mal die eigenen Eltern fragen. Die haben bestimmt was zu erzählen, denn für die 68er-Generation, die hautnah miterlebte, wie sich Studentenbewegung, Hippie-Kultur und Rockmusik auf die deutsche Gesellschaft auswirkten, ist Uschi Obermaier die Ikone ihrer Jugend.

8
8/10

Ihr Name mag nicht der allercoolste sein, aber die Mädchengang der "Wilden Hühner" ist mit Sicherheit die angesagteste Bande ihrer nicht näher benannten kleinen Stadt. Wer, wie die etwas einsame Melanie, darin aufgenommen werden will, muss erstmal Einiges leisten. Denn die vier anderen Mitglieder gehen als Freundinnen durch dick und dünn und stehen sich bei allen Alltagssorgen bei.