Horror

Als 1968 etwas außerhalb von Pittsburgh der junge George A. Romero mit Bekannten und Investoren als Schauspieler seinen Ultra-low budget-Film "The Flesh-Eaters" drehte, war keinem der Beteiligten klar, was Romeros Werk lostrat. Umbenannt in "Night of the Living Dead" (der ursprünglich geplante Name war glücklicherweise schon vergeben), ist dieser Schwarz-Weiß-Alptraum der Gral des modernen Horrorfilms.
3
3/10

Freddy gegen Jason. Das Duell der Horrorheroen. Von beiden Fangemeinden lange erwartet und nun endlich Wirklichkeit. Über Jahre wurden Drehbuchentwürfe geschrieben und wieder abgelehnt, grübelte man über Möglichkeiten, die beiden Ikonen aus den 80ern für die Hochzeit des Slasherfilms zusammenzubringen. Und ersann dann ein doch recht simples Konzept:

5
5/10

Was muss es für Sam Raimi für eine Erleichterung gewesen sein, diesen Film zu drehen. Nach der "Spiderman"-Trilogie, die ihn nicht nur die letzten Lebensjahre, sondern auch einiges an Nerven gekostet hat. Die immer größer werdenden Budgets und der damit auch immer größer werdende Druck, einen weiteren Megablockbuster abliefern zu müssen, das hat gezehrt an Raimi und an seiner Möglichkeit, Risiken einzugehen.

9
9/10

Konsequenter war Kinohorror schon lange nicht mehr: "The Descent - Abgrund des Grauens" versucht erfolgreich etwas, was mittlerweile wenige Horrorfilme vorhaben und noch seltener gelingt: er will sein Publikum wirklich das Fürchten lehren. Seit Jahren geht ja im US-Kino der Trend zum zahmen PG-13-Horrorfilm mit Jungdarstellern aus TV-Serien.

8
8/10

Die Krankenschwester Ana (Sarah Polley) erwacht - und der Alptraum beginnt. Das süße Nachbarmädchen hat gerade ihren Ehemann tot gebissen, der sich in Windeseile in einen rasenden Untoten verwandelt, welcher seine Ehefrau, ähem, zum Fressen gern hat. Panisch flieht Ana. Auf ihrer Flucht sieht sie, dass offenbar die komplette Umgebung von dem merkwürdigen Virus, der Tote zu Untoten auf der Jagd nach Menschenfleisch macht, betroffen ist.

2
2/10

Die Leichenfledderei hat in Hollywood schon seit Jahren Hochkonjunktur. Originelle und kreative Ideen treten zu Gunsten von Sequels, Prequels und Remakes in den Hintergrund, die ihren Originalen viel mehr schaden als sie nützen.