Abenteuer

5
5/10

"Narnia" ist nicht der neue "Herr der Ringe". So, jetzt ist es gesagt. Stattdessen ist der auf dem ersten Teil des vor christlicher Symbolik strotzenden, siebenteiligen Zyklus von Tolkiens Weggefährten C. S. Lewis basierende Film "Der König von Narnia" ein Kinderfilm, aber kein Fantasy-Epos, ein Märchenfilm, aber keine "Passion Christi für Kinder", wie er in den USA zeitweise genannt wurde.

9
9/10

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich das britische Empire im Krieg mit Frankreich unter Napoleon. Eine besondere Bedeutung kommt in dieser Auseinandersetzung den Gefechten auf den Meeren der Welt zu.

In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag eines Regisseurs gefeiert, dessen lange Karriere uns nicht nur zahlreiche unvergessliche Filme beschert hat, sondern die auch als Inspirationsquelle für Generationen unterschiedlichster Filmemacher diente. So stellte Akira Kurosawa mit "Rashomon" 1950 zum ersten Mal auf der Leinwand die objektive Realität des Gesehenen in Frage und wurde so zum Wegbereiter für Filme wie "Memento" oder "Mut zur Wahrheit".
Wer konstant über den Niedergang des modernen Kinos dank einer unendlichen Welle reizüberfluteter aber sinnentleerter Bombast-Filme lamentiert, sollte vorsichtig sein, mit wem er sich hier anlegt.
5
5/10

"I've been everywhere, maaan, I've been everywhere, man!" dröhnt es während des durchaus beeindruckenden Vorspanns, in der ein kleines Transportflugzeug über eine atemberaubende, zerklüftete Wüstenlandschaft fliegt, und man kommt sofort in Flug- und Reisestimmung. Und überhaupt, kann man einem Film böse sein, der mit einem Johnny Cash-Song losgeht? Jenes Flugzeug wird übrigens von Capt. Frank Towns (Dennis Quaid) und seinem Copiloten A.J.

6
6/10

Captain Jack is back. Dieser Satz verkündet zum Glück nicht das Comeback des peinlichen Eurodance-Projekts im Militär-Look, sondern die auf Sommer-Superhit programmierte Rückkehr von Johnny Depp als Piratenboss Jack Sparrow.