Abenteuer

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4/10

Wer meinte, Hollywood genügt es, seinen pathologischen Wiederholungszwang mit Trilogien zu befriedigen, der irrt. Trilogie war gestern: Wenn Robert Rodriguez, der nun seit einiger Zeit an der Hollywoodkrankheit leidet, noch einen vierten Teil der „Spy Kids“-Reihe will, dann bekommt er den natürlich. Und wenn Rodriguez seinen 3D-Film mit der neuen alten Idee des Geruchskinos aufmöbeln will, dann bekommt er auch das. Denn Rodriguez ist ein Kind und das Kino ist sein liebstes Spielzeug, an dem er sich so lange austobt, bis es kaputt ist.

6
6/10

„Was kommt denn da auf uns zu?“ dürften sich die Meisten gefragt haben, nachdem sie die ersten Bilder und die ersten Infos zur offensichtlich ziemlich aufwendigen Produktion „John Carter“ zu Gesicht bekamen. Das sah irgendwie nach einem ziemlich wilden Science-Fiction-Abenteuer aus, mit schönen Helden und riesigen Monstern.

6
6/10
Dwayne Johnson hat anscheinend einen neuen und sehr erfolgversprechenden Weg gefunden, die eigene Filmkarriere in Schwung zu halten: Einfach die Franchises anderer Leute entern! Denn nach seinem Duell mit Vin Diesel im letzten „Fast & Furious“ springt er nun bereits zum zweiten Mal einfach mitten in eine bereits laufende Reihe hinein und reißt sie diesmal sogar gleich komplett an sich.
8
8/10

Hugo Cabret (Asa Butterfield) ist kein Kind wie jedes andere. Nach dem Tod seines Vaters (Jude Law) wurde er von seinem Onkel Claude (Ray Winstone) aufgenommen, einem grimmigen Säufer, der für die Wartung der Uhren im Bahnhof Montparnasse in Paris zuständig ist.

6
6/10

"Black Gold" ist so ein Film, in dem man sitzt und sich die ganze Zeit fragt: Warum ist dieser Film überhaupt gemacht worden? Das liegt nicht daran, dass er sonderlich schlecht wäre, neinnein. Man muss fairerweise gleich einräumen, dass hier alles ganz ordentlich gemacht ist, zwar nicht überragend, aber doch absolut solide. Trotzdem Black Goldbleibt die Frage: Wozu das Ganze?

5
5/10

Eine Handvoll junger Amerikaner verschlägt es zum ungünstigsten Zeitpunkt nach Moskau.

4
4/10
Mumble, unser liebenswerter steppender Pinguin, hat so etwas wie ein Déjà Vu. Einer seiner drei Sprösslinge, der kleine Erik mag so gar nicht vor und mit den anderen tanzen und singen und ist so auf dem besten Wege zu genauso einem Außenseiter zu werden wie es sein Vater einst war.
5
5/10

Demnächst in der Schlange für Popcorn und Softdrinks im örtlichen Kino: Ein grobschlächtiger Typ kommt hinter Ihnen an, rülpst Ihnen erstmal in den Nacken, grölt laut nach Met und will dann den pickligen Teenager hinterm Tresen vermöbeln, als dieser ihm mitteilt, es gebe die verlangte Barbarenschlachtplatte nicht im Angebot. Dieser Kerl hat wohl gerade eine andere Barbarenschlachtplatte hinter sich, nämlich "Conan, the Barbarian" und das Testosteron fließt noch immer.

7
7/10
Es war ein vorprogrammierter Hit: Als sich Deutschlands führender Comedy-Hit-Schmied Michael "Bully" Herbig vor zwei Jahren den Kinder-Klassiker "Wickie und die starken Männer" für eine Kino-Adaption vornahm und schon im Vorfeld mit einer clever aufgebauten TV-Castingshow auf der Suche nach den "starken Männern" die Werbetrommel rührte, war das Ergebnis so vorhersehbar wie ordentlich:
8
8/10
Der 13-jährige Joe Lamb (Joel Courtney) und seine besten Freunde wollen unter Führung von Möchtegern-Nachwuchs-Regisseur Charles (Riley Griffiths) die Sommerferien 1979 in ihrer lauschigen Kleinstadt damit verbringen, einen eigenen Amateur-Spielfilm zu drehen