Coach Carter

Originaltitel
Coach Carter
Land
Jahr
2005
Laufzeit
136 min
Genre
Release Date
Bewertung
5
5/10
von Kai Kollenberg / 10. Februar 2011

 

Das Basketballteam von der Richmond-High-School ist nicht das Beste. Ihnen fehlen die Disziplin, die sportliche Ausdauer und der Teamgeist. Der alte Coach, der sich nicht mehr in der Lage sieht, das Team zu führen, überredet seinen ehemaligen Topspieler Ken Carter (Samuel L. Jackson) diesem schlaffen Haufen wieder Leben einzuhauchen. Carter setzt dabei auf außergewöhnliche Trainingsmethoden, die neben dem sportlichen Erfolg auch die schulischen Zukunftsperspektiven nicht aus den Augen verlieren sollen. Mit seinem Anspruch sieht er sich aber bald einer wachsenden Opposition aus Lehrern und Eltern gegenüber.

Es ist die Geschichte des amerikanischen Traums, des Underdogs der trotz aller gegenteiligen Erwartungen zum Sieger avanciert, die hier zum x-ten Mal zum Besten gegeben wird: Man kann alles schaffen, wenn man bloß hart genug an sich arbeitet, seinen Mitmenschen Respekt zollt und sein Bestes gibt. Und genau dieses Thema schlachtet der Film genussvoll aus. Da stapft Samuel L. Jackson wie ein kleiner General in der Trainingshalle auf und ab und gibt Weisheiten zum Besten, treibt sein Team bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit und verkörpert den Unnachgiebigen, um im entscheidenden Moment doch Herz zu zeigen. Dass Samuel L. Jackson genau der richtige Typ für diese Figur ist, wird vom ersten Moment an deutlich: Seine Präsenz allein schafft es, den Film ins gehobene Mittelmaß zu retten, da er ansonsten kaum überzeugen kann.
Die Story kommt einem aufgrund des oben erwähnten Grundtenors wenig originell vor, obwohl sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Zudem wirkt der Film sehr fahrig und unentschlossen. Während "Coach Carter" sich in der ersten Hälfte größtenteils auf die Entwicklung des Teams konzentriert, rücken in der zweiten Hälfte sozialdramatische Aspekte in den Mittelpunkt. Ungewollte Schwangerschaften, fehlende Zukunftsperspektiven, beginnende Dealerkarrieren werden im schnellen Wechsel angeschnitten, dass man zwar das Gefühl hat, alle relevanten Themen von Jugendlichen aus weniger gut betuchten amerikanischen Elternhäusern würden abgesteckt, so etwas wie Tiefgang oder echtes Interesse an diesen Punkten ist jedoch kaum zu spüren. Gerade der Handlungsstrang um Pop-Sternchen Ashanti ist sehr uninspiriert und fügt sich kaum in das Handlungsgerüst ein, so dass diese Szenen bestimmt der Schere anheim gefallen wären, wenn sie eben nicht eigens für den erfolgreichen R´n´B-Star geschrieben worden wären (Ob zwischen der Verpflichtung Ashantis als Schauspielerin und der Rolle des Musiksenders MTV als eine der verantwortlichen Produktionsgesellschaften ein Zusammenhang besteht, wollen wir hier mal im Raum stehen lassen).
Echtes Interesse an dem Sport Basketball kann der Film auch nicht vermitteln. Die Spielszenen sind größtenteils zu kurz, um echte Einblicke in die taktischen Gedankenspiele des Trainers Carter oder die Spielkünste seiner Spieler zu gewähren. Dieses besondere Salz in der Suppe der meisten Sportfilme fehlt hier leider fast komplett.

So bleibt "Coach Carter" auf der Haben-Seite nur Samuel L. Jacksons Präsenz und Spiel, war für einen ganz entspannten Kinoabend reicht, aber kaum echte Unterhaltung bietet.


"Unsere gr?te Angst ist nicht unzulänglich zu sein, unsere gr?te Angst besteht darin grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht nicht unsere Dunkelheit ängstigen uns am meisten. Es dient der Welt nicht wenn du dich klein machst, sich klein machen nur damit sich andere um dich nicht unsicher f?len hat nichts erleuchtetes. Wir wurden geboren um die Herrlichkeit Gottes der in uns ist zu manifestieren . Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem einzelnen und wenn wir unser Licht scheinen lassen geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen!"

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10
10/10

Der Film is der Hammer, mein Trainer is ähnlich, aber er übertreibt es nicht mit den Liniensprints;), es is schon sinnvoll @fahrettin, so kriegt man ausdauer und kraft in den beinen, ich bin durch so ein raining auch weit gekommen, in die NBBL

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10
10/10

Ich finde den Film Motivierend, und auch sehr spannend aufgebaut...
vor allem den schluss hätte ich nicht so erwartet...
MfG
DK

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8
8/10

einer der besten sportfilme, weil mit realistischer aussagekraft

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9
9/10

also erstens hat der film ein happy end nur rallen es wohl nicht alle, es steht nicht die meisterschaft im vordergrund sondern die characktere und der hintergrund von coach carter und zweitens hat der film nicht nur realistische aussagekraft sondern ist eine wahre begebenheit -.- damn denken dann schreiben, das geht ja mal gar nicht klar, einen film nicht verstehen und über selbigen schreiben unglaublich!

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10
10/10

Zitat aus der Einleitung: "Echtes Interesse an dem Sport Basketball kann der Film auch nicht vermitteln. Die Spielszenen sind größtenteils zu kurz, um echte Einblicke in die taktischen Gedankenspiele des Trainers Carter oder die Spielkünste seiner Spieler zu gewähren. Dieses besondere Salz in der Suppe der meisten Sportfilme fehlt hier leider fast komplett."

Hehe sauber, die site denkt sogar der Sport stände im vordergrund, kann mich kys nur anschließen, unglaublich... Pisa-studie unso... :-D

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kann mir vll jmd sagen wie das lied heißt womit der ganze film beginnt? also das vor dem ersten basketballspiel... ich suche schon seit stunden kann aber nicht das richtige finden... bestimmt ist es ganz einfach... ^^

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10
10/10

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigen uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, daß ich so brillant sein soll? Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewußt anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen. Nelson Mandela Antrittsrede 1994

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10
10/10

ich spiele au basketball und finde diesen film richtig gut . mfg Farin

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10
10/10

Ich spiele selbst auch basketball! und der film ist der geilste Basketballfilm den es gibt... und jetzt kommt nicht so scheiße mit: like mike, space jam oder so ein dreck! ich find den sogar noch besser als Spiel auf Sieg!
Als des Team für Timo Cruiz die liegestütze gemacht hat hab ich dem wixxer geholfen und hab mitgemacht:D ich hab meine 70 liegestütze dazu beigetragen! und des allerbeste ist dass des nach ner wahren begebenheit ist! ICH LIEBE DIESEN FILM. Ich find auch die entwicklung von den teammitgliedern geil, und ich mag den Junior derbe^^
also gruß alex
I LOVE THIS GAME

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10
10/10

Der beste Film den ich je gesehen habe :D

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8
8/10

Um nochmal was klar zu stellen: Das Zitat, welches hier jetzt auch schon 2 mal in den Comments komplett wiedergegeben wurde ist NICHT von Nelson Mandela. Es Stammt von Marianne Williamson aus dem Buch 'A Return to Love'. Das mit Mandela ist ein Gerücht, dass sich mittlerweile leider in den Weiten des Internets verbreitet hat (Er hat es nicht mal selbst zitiert, kommt also nicht in seiner Antrittsrede vor).
PS: Guter Film:-)

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