The Girl Next Door

Originaltitel
The Girl Next Door
Land
Jahr
2004
Laufzeit
110 min
Release Date
Bewertung
4
4/10
von Anna Sola / 4. August 2010

 

Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das gilt vor allem in Hollywood. Dort werden im Gerichtssaal stets gerechte Urteile gefällt, während in Wirklichkeit oft Unschuldige hingerichtet werden. High School-Schüler bestellen Cocktails in der Strip-Bar, wo sonst selbst 24-jährige ihr wässeriges Bud Light nur unter Vorzeigen des Ausweises bestellen können. Die Schüler schwänzen und fahren zum Strand, um wilde Parties zu feiern, dabei ist es in New Jersey verboten, am Strand auch nur die Klamotten zu wechseln. Kino ist halt lustiger als Realität, das war eigentlich immer so. Dies will uns auch der Regisseur von "The Girl Next Door" beweisen.
Streber und Biedermann Matthew (Emile Hirsch, "The Emperor's Club") steht kurz vor seinem High School Abschluss und sorgt sich vor allem darum, ein Stipendium für die Georgetown Universität zu bekommen. Matt gehört nicht zu den beliebten Schülern, sondern hängt mit seinen Freunden Eli (Chris Marquette) und Klitz (Paul Franklin Dano) rum, die sich außer für Wissenschaft hauptsächlich für Pornografie interessieren, da sie bei den Cheerleadern eh keine Chance haben. Da kommt der Spaß schon mal zu kurz, bis Danielle (Elisha Cuthbert, "Old School", "24") ins Haus nebenan einzieht. Matts Träume scheinen sich zu erfüllen: Sie ist blond, sexy und hat es sich in den Kopf gesetzt, ihn zu rehabilitieren. Dass Matt in Wirklichkeit gar kein "Nerd" ist war natürlich schon am Anfang klar, denn Emile Hirsch ist viel zu gutaussehend für diese Rolle (man vergleiche zum Beispiel mit Ur-Nerd Anthony Michael Hall in "Breakfast Club" oder "Sixteen Candles"). Doch der Weg zum Happy End ist steinig, denn Dank Elis Fachwissen findet Matt bald heraus, dass Danielle früher ein Pornostar war, und das ausgerechnet jetzt, wo er gerade an einer Rede über Moralität schreibt....

Die zweite Teenager-High School-Sex-Komödien-Welle, angefangen 1999 mit "American Pie", nimmt anscheinend kein Ende. Dabei sollte die Tatsache, dass es schon eine Parodie namens "Nicht noch ein Teenie-Film" gibt, langsam eben dieses Ende einläuten. Erste Liebe, High School, Nerds gegen Coole, wer geht mit mir zum Prom? - alle diese Themen wurden schon in den 80ern von John Hughes und Cameron Crowe hinreichend bearbeitet, und zwar sehr viel origineller. Aber offenbar meinen die Produzenten, dass man diese weitaus besseren Filme der heutigen Generation nicht mehr zumuten kann, statt dessen gibt es einen billigen Abklatsch und bald womöglich auch noch Remakes. Nichts könnte schlimmer sein als ein Remake von "Pretty in Pink" mit Hillary Duff oder "Ferris macht blau" mit Joshua Jackson. Aber das nur am Rande...
"The Girl Next Door" strotzt nur so von pubertären Witzen, schlüpfrigen Doppeldeutigkeiten und peinlichen Situationen. Der Inhalt brachte dem Film in Amerika sogar ein R-Rating ein, das ironischerweise allen Teenagern unter 17 den Eintritt verwehrt (zumindest ohne Begleitung der Eltern). Dabei müsste das Zielgruppenalter eher bei 14 liegen. Wie war das noch mit der Doppelmoral?
Obwohl die erste Hälfte von "The Girl Next Door" denkbar flach, klischeehaft und berechenbar ist, geht es in der zweiten zumindest etwas bergauf. Verantwortlich dafür sind vor allem Matts Freunde Eli und Klitz, die als einzige für Komik sorgen, und weitaus mehr schauspielerisches Talent zeigen als Hirsch, der sich eher auf seine Rehaugen verlässt. Auch Danielles Produzent/Exfreund Kelly (Timothy Olyphant), der sie für die Branche zurückgewinnen will, tut sein Bestes, um der Geschichte etwas Kick zu geben. Am Ende überschlägt sich alles in dem Versuch, das Publikum doch noch zu überraschen und Matt cool, aber moralisch einwandfrei dastehen zu lassen. Hilft aber nichts. Also lieber Eintrittsgeld sparen, Freunde einladen, und "Breakfast Club" oder "Say Anything" gucken.

Bilder: Copyright

8
8/10

Ich schließe mich der durchgehend positiven Kritik der Leute an. Der Film ist zwar nicht perfekt, doch bei weitem nicht so schlecht, wie er in der Kritik von Filmszene.de bewertet wird. Er macht einfach Spass! ;)

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10
10/10

Ein Film, der mich seit langer Zeit wieder zum Schmunzeln gebracht hat, gleichzeitig aber auch verdammt tragisch ist!
Die Schauspieler finde ich einfach klasse... genial real gespielt, wenn auch die Story irreal ist...

Vielen Dank für dieses Werk ! :)

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10
10/10

Christoph hat den Nagel auf den Kopf geschlagen. Der einzige Nachteil des Films ist der dass, du deswegen öfters anfängst vor dich hin zu träumen, und das einem das eigene Leben wie ein Trümmerhaufen vorkommt...

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7
7/10

4/10? Also ganz so schlecht fand ich den Film dann doch nicht.

Klar, er ist seicht, klischeehaft, stellenweise einfach peinlich und völlig realitätsfern (vor allem das Ende) aber doch ziemlich unterhaltsam - und darum schaue ich mir Filme an, von trister Realität erlebe ich schon genug, da brauche ich das Kino nicht auch noch.

Film 6 Punkte, für die Cuteness von Elisha Cuthbert gibts einen Pluspunkt :)

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10
10/10

mir fehlen die worte!!!! der film ist damn damn cool!!! der beste film für mich persönlich!!!! schon mind 15 ma geschaut und es geht weiter!!!!!

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10
10/10

Ms.Cuthbert hat mich umgehauen im film.Die war der hammer,hab mich beu verliebt.und der film war sehr gut,also hät ich nicht gedacht.Aber bei Elish hab ich mich zum zweiten mal verliebt!!

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10
10/10

Dieser Film ist einfach nur super. Ich glaube in dem Film sieht ein jeder das , was er sich in seinem Abschlussjahr an der Schule wünscht oder? echt top der Film. definitiv einer meine Lieblingsfilme. Und ganz nebenbei hat man auch noch eine Superhübsche Schauspielerin, die einem nebenbei den kopf verdreht :) Echt top

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10
10/10

ich finde der film ist der absolute hammer,.... weil neben der hammer hauptdarstellerin (Elisha Cuthbert),.. der film einem ein feeling gibt als wäre man selbst mitten im geschehen,... das schaffen meiner meinung nach nur wenigsten teeniefilme,.. also hammer story , hammer schauspielerin,...--> TOP !!

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10
10/10

würd schon sagen der film hat mir einiges gegebn.
hab ihn mir 2mal engeschaut und war ziemlich begeistert

also dann
peace
max

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3
3/10

2 Sachen haben dazu geführt, dass der Film es über die 1-Millionen Dollare-Marke geschafft hat:

- Elisha Cutberth's Body
- Klitz und Eli (oder wie der heißt)

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10
10/10

Der Film ist echt absolute klasse. Besonders die Darsteller haben ihre rollen hervorragend gespielt. Was wäre der Film schon wenn die Elisha Cuthbert nicht dabei wäre. Die Story ist auch extra Klasse. Für mich neben der Filmreihe "Eis am Stiel" der beste Teen Film den ich je gesehen hab.

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10
10/10

wirklich absolut geiler Film,finde die Kritik auch nicht so angebracht,die ganze story is richtig toll mit sympathischen darstellern(besonders die beiden Hauptdarsteller) ,viel witz und Charme das einzige Problem is das halt das man anfängt zu Träumen, das das eigene Leben halt doch nicht so einfach ist und nicht immer mit einem Happy-End endet..definitiv mit der beste Teeniefilm, grade Elisha Cuthbert macht den Film zu was besonderem

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10
10/10

Einfach nur geil der Film !;) unbedingt reungehen^^

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10
10/10

Danielle hat mich verzaubert und total fertig gemacht!!!!

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10
10/10

Ich fand diesen Film richtig toll. Die Hauptdarsteller sind klasse, die Story ist echt toll etc. Ich finde nicht, dass es eine typische Teenie-Komödie ist wie America Pie, da es einen auch zum Nachdenken bringt und nicht nur aus perversen Witzen und dummen Sprüchen besteht. Das Leben wird in dem Film so toll beschrieben, dass ein jeder, der dies sieht, wie verzaubert ist. Ich verstehe nicht, warum die Kritiker diesen Film so schlecht finden, sogar in unserer Fernsehzeitung stand dieser Film mit Daumen nach unten drin. Seltsam.
Naja ich habe diesen Film 2mal im Fernsehn angeschaut, und weil er mir so gefallen hat, habe ich ihn mir zu meinem 16. Geburtstag gewünscht :)

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