Illuminati

Originaltitel
Angels and Demons
Land
Jahr
2009
Laufzeit
138 min
Regie
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Volker Robrahn / 10. Juni 2010

Schnitzeljagd, die Zweite. In der literarischen Welt verfasste Dan Brown zuerst die Mär vom Anschlag der "Illuminati" auf das Zentrum der katholischen Kirche, bevor er seinen Helden Robert Langdon mit dem "Da Vinci Code" ein weiteres Rätsel mit Religionsbezug lösen ließ. Da dieses dann noch ein ganzes Stück provokativer ausfiel und auch den größeren Massenerfolg erzielen konnte, wurde es folgerichtig zuerst von Hollywood verfilmt. Der Vorgänger "Illuminati" ist im Kino also nun der Nachfolger, aber das ist inhaltlich kein Problem und wird auch nur kurz zu Beginn des Films thematisiert, als Langdon (Tom Hanks) überrascht ist, von der Kirche um Hilfe gebeten zu werden, da er vermutet dort seit den Enthüllungen des "Codes" nicht besonders beliebt zu sein. Aber was soll man machen, wenn kurz nach dem Tode des letzten Papstes gleich vier seiner möglichen Nachfolgekandidaten von der anscheinend wiederauferstandenen Organisation der "Illuminati" entführt wurden, die zusätzlich auch noch eine Bombe mit gewaltiger Sprengkraft im Vatikan deponiert hat. Man ruft den Fachmann für christliche Symbolik, denn der kennt sich halt wesentlich besser mit den Erzfeinden der Kirche aus als diese selbst.

Womit wir bereits die erste größere Unglaubwürdigkeit benannt hätten und es ließen sich mühelos weitere finden, im ebenso faszinierenden wie absurden Plot um den legendären Verschwörerbund. Und wie es sich für eine ordentliche Verschwörung gehört, liegen mit der geschilderten Ausgangssituation natürlich noch längst nicht alle Karten offen auf dem Tisch, ein zweiter und eventuell auch dritter Boden harren zu diesem Zeitpunkt noch ihrer Entdeckung. Hauptsächlich geht es jedoch darum diverse kryptische Hinweise zu entschlüsseln, um zunächst das Leben der entführten Kardinäle zu retten und anschließend nach Möglichkeit auch die hübschen Gebäude um den Petersdom vor der Zerstörung zu bewahren. Auch für den explosiven Stoff wird eine Expertin angeheuert, und mit dem Handlungsstrang um die Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (Ayelet Zurer aus "Ein Leben für ein Leben") und ihre im Schweizer CERN-Forschungszentrum geschaffene Anti-Materie gelang es Dan Brown erneut äußerst geschickt, überzogenen Unfug soweit in der Realität fußen zu lassen, dass er bedrohlich genug wirkt. Einen ernsthaften Angriff auf die Werte der Kirche oder gar eine erneute Erschütterung ihres Weltbildes vermag man allerdings nur schwerlich zu entdecken in dieser Räuberpistole, und so bleibt die reflexartige Verdammung des neuen Filmprojekts seitens der Kirche auch unverständlich und überflüssig - so es sie denn tatsächlich gibt und nicht nur ständig als willkommenes PR-Argument angeführt wird.

Was aber haben wir von diesem zweiten Film zu halten?

Argumentation 1: "Illuminati" ist schlechter als der "Da Vinci Code". Die Geschichte ist weniger gewaltig und sensationshaschend. Nach dem weltumspannenden Auftakt folgt jetzt nur noch die provinzielle Variante, die praktisch nur an einem einzigen Ort spielt. Das kommt davon, wenn man die ursprüngliche Vorspeise erst nach dem Hauptgericht serviert. Die angeblich jahrhundertealten tatsächlich existierenden Reliquien und Hinweise sind hier erst recht nichts als billiger Mummenschanz.
Die Persönlichkeit der Hauptfigur hat sich nicht die Spur weiter entwickelt und selbst ein erstklassiger Mime wie Tom Hanks vermag es nicht, ihr nennenswerten Charakter zu verleihen. Der weibliche Sidekick ist zudem eigentlich komplett überflüssig und darf nur unter fadenscheinigsten Begründungen durchgehend an der Schnitzeljagd teilnehmen. Nicht mal als "Love Interest" taugt sie, da der Professor dafür erstens viel zu spröde ist und zweitens eh keine Zeit hat.
Der finale Twist wird dramaturgisch verschenkt und quasi nebenbei abgehandelt. Und da man im Vatikan und den römischen Kirchen nicht drehen durfte, wirkt das ganze Gehetze durch Rom auch nicht immer überzeugend, sondern zuweilen doch arg bemüht und konstruiert.

Argumentation 2: "Illuminati" ist deutlich besser als der "Da Vinci Code". Die kompakte Story lässt sich viel leichter und ohne allzu große Auslassungen auf gut zwei Stunden Kino übertragen. Die Begrenztheit des Handlungsraums und der ständige Zeitdruck verdichten das Geschehen vorteilhaft, so dass einem kaum eine Atempause bleibt. Eine tiefere Charakterisierung ist daher weder nötig noch sinnvoll, sind die Figuren doch hier zweitrangig und lediglich Funktionsträger für die rasant ablaufende Handlung.
Ob nun glaubwürdig oder nicht, bildet der religiös-historische Hintergrund ein Fundament, das faszinierend genug ist, um Interesse zu wecken oder gar zu fesseln. Und eine so spektakuläre Szene wie den Aufstieg des Helikopters aus dem Petersdom gab es im Vorgänger auch nicht.
In besagtes Fluggerät steigt Robert Langdon übrigens hier - im Gegensatz zum Buch - gar nicht erst mit ein, und dem verstorbenen Papst wird auch kein heimlich gezeugtes Kind angedichtet. Offensichtlich haben die versierten Drehbuchautoren Koepp und Goldsman also die deftigsten und billigsten Effekte der Vorlage erkannt und im Bemühen um etwas mehr Glaubwürdigkeit lieber weggelassen, was man allemal anerkennen sollte.

Beide Argumentationen lasen sich vertreten, und zu welcher Seite der Waage man neigt, hängt wohl zum Großteil von der persönlichen Einstellung zu Dan Brown, seinen Themen und den unvermeidlichen Zwängen einer großen Blockbuster-Produktion ab - und auch davon in welcher Dosis man dies alles goutieren mag. Als Fakt lässt sich aber ziemlich eindeutig festhalten, dass wir es mit einem kompetent inszenierten Stück Mainstream-Kino auf hohem Produktionsniveau zu tun haben, in dem sogar noch Platz für ein wenig Humor und kurze Diskussionen zum Thema Glaube vs. Wissenschaft bleibt, die gar nicht mal so flach sind wie man erwarten könnte. Und zumindest den Nebenrollen von Ewan McGregor als Kämmerer des verstorbenen Papstes sowie Armin Mueller-Stahl als Ratzinger-ähnlichen möglichen neuen Papst deutscher Herkunft darf man eine gewisse Vielschichtigkeit nicht ganz absprechen.

Vor allem aber ist eines kaum zu leugnen: Die erzählte Geschichte ist - wenn man dank des angeschlagenen Tempos nicht dazu kommt weiter über sie nachzudenken - einfach mörderisch spannend. Und mit dem Augenmerk auf diesem Hauptargument ist "Illuminati" am Ende dann doch genau so gut gelungen wie sein Vorgänger - oder halt genau so wenig.

Bilder: Copyright

Wieder mal eine sehr gute Kritik, der ich eigentlich nur folgendes Schmankerl hinzufügen will:

Genau genommen ist "Illuminati" gar keine Fortsetzung von "Der Da Vinci Code", zumindest im Bezug auf die Buchvorlagen. "Illuminati" erschien nämlich schon einige Jahre vor der bekannteren Fortsetzung - sofern man dabei überhaupt von einer Fortsetzung sprechen kann. Beim näheren Hinsehen handelt es sich dabei nämlich um eine schamlose Selbstkopie, bei der dasselbe Schema und dieselben Figurenkonstellationen einem ähnlich strukturierten Showdown entgegenstreben. Sie glauben mir nicht? Nun gut, welchen Film/welches Buch fasse ich hier zusammen?

Ein eminenter älterer Herr mit akademischem Hintergrund wird von einem unheimlichen Handlanger ermordet. Der amerikanische Symbolspezialist wird herbeizitiert, um die am Tatort hinterlassenen Zeichen zu deuten, und deckt so die ersten Indizien eines Mordkomplotts auf, das an verborgenen Kirchengeheimnissen kratzt. Unterstützung erhält er dabei von der Tochter des Verstorbenen, die mehr oder minder als "love interest" dient, aber primär dazu dient, dem Ermittler jemanden zur Seite zu stellen, dem er den Plot erklären kann. (Quasi stellvertretend für den Leser/Zuschauer.)
Der unheimliche Handlanger wird schließlich per Ableben aus dem Rennen geworfen, doch es zeigt sich, dass die Geschichte damit keinesfalls beendet ist. Es gibt da nämlich noch den vermeintlichen Verbündeten, einen sympathischen Kerl, der die ganze Zeit auf Seiten der Helden zu stehen schien, aber - wie sich herausstellt - die ganze Zeit hinter der Verschwörung stand, deren Zielsetzung eine gänzlich andere war als zunächst angenommen.

Nun? Welches Buch/welcher Film verbirgt sich dahinter?

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4
4/10

Schon lange fand ich keinen großen Blockbuster mehr so langweilig:
Der wie ich finde in der Rolle sowieso fehlbesetzte Tom Hanks rennt zwei Stunden lang wie ein Drei-Tages-Tourist von einer römischen Kirche zur nächsten, ruft dabei immer wieder "This is it!" und kein Mensch weiß, was er damit denn eigentlich meint. Dass die unsinnige Schnitzeljagd vollkommen gehetzt abläuft, soll wohl kaschieren, dass es hier nur um heiße Luft geht und nur wenige der überstürzten Ereignisse wirklich handlungsrelevant sind. Spannung baut sich dadurch aber leider überhaupt nicht auf.
Hans Zimmer recycelt anscheinend in letzter Zeit nur noch seine eigenen musikalischen Themen, so dass man sich bei dem hämmernden Action-Score stellenweise im falschen Film wähnt (The Rock? Pirates of the Caribbean??).
Und bei Armin Mueller-Stahl hat man leider phasenweise das Gefühl, er müsste vor jedem Satz, der ihm über die Lippen kommt, erst überlegen, in welchem Film er überhaupt gerade mitspielt.
Zum Ende hin sinkt dann Ewan McGregor engelsgleich zur Erde hinab; die größte Überraschung des Films ist anschließend, dass es in der letzten halben Stunde doch noch ein bisschen spannend wird - da ist es aber leider schon zu spät.

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6
6/10

Illuminati kann man sich guten Gewissens ansehen. Man sollte jedoch nicht mit allzu großen Erwartungen reingehen, besonders wenn man das Buch gelesen hat, da der Film erwartungsgemäß nicht an die Qualität des Buches heranreicht.

Tom Hanks und Ewan Macgregor spielen gewohnt routiniert. Die weibliche Hauptrolle bzw der Bösewicht bleiben eher blass. Dafür gibt es mal wieder einen starken Auftritt von Armim-Müller Stahl zu begutachten, der wie schon in Eastern Promises durch gutes und eindringliches Mienenspiel überzeugt.

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6
6/10

Nachdem ich Sakrileg weder gelesen noch gesehen habe und mich weitestgehend dem Dan Brown- Kult entzogen habe, wollte ich nach der Lektüre von "Illuminati" doch gern wissen wie der Stoff umgesetzt wurde.
Nachdem ich mit großer Vorfreude darauf gewartet habe, ist die Zeit im Kinosessel einfach vorbeigeflogen. Das würde ich aber eher der Dichte von Ereignissen zuschreiben bzw. dem Gehetze von einem Ort zum anderen als der großen Spannung.
Dass Literaturverfilmungen bekanntlich selten an das Original heranreichen und 700 Seiten kaum befriedigend in 138 Minuten darstellbar sind, erklärt wohl, dass z.B. der Direktor von CERN gestrichen wurde. Abweichungen sind absolut hinnehmbar (z.B. dass der ältere Langdon keine Liebesbeziehung zu Vittoria beginnt oder der Papst kein Kind per Befruchtung mit einer Nonne gezeugt hat). Tom Hanks Synchronstimme hörte sich für mich aber nicht nach weisem Professor an, sondern eher nach einem gebisslosen Rentner. Dass er dem bösen, bösen Killer entkommt, weil der gerade mal so gestimmt ist- nachdem er Landgon zuvor aber noch abmurksen wollte- kommt schon arg unrealistisch daher. So einem Hauptdarsteller würde ich es auch nicht zumuten wollen, einen Hubschrauberabsturz zu überleben.
Mit den Nebendarstellern, vor allem Ewan McGregor und Stellan Skarsgard, war ich aber zufrieden.
Alles in allem war der Film schon recht solide und als kurzweilige Unterhaltung durchaus geeignet.

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7
7/10

Besser als DaVinci Code. Man kann ihn sich gut ansehen, wer das Buch nicht kennt, wird auch wieder recht gut bedient.

Ein absolutes Plus sind die Sets und Kameraführung. Einiges war genau so wie ich es mir im Buch vorgestellt habe.

Immer noch ist allerdings Tom Hanks eine Fehlbesetzung und die angeschlagene Stimme des Syncronsprechers ist auch nicht hilfreich.

Gutes Unterhaltungskino ist es immer noch und die Änderungen die zum Buch hin vorgenommen wurden (um den Erzählfluss zu halten) gehen in Ordnung.

Also, Hirn aus, Popcorn kaufen und Spaß haben.

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5
5/10

Langweilig, die Schauspieler allesamt unterfordert und die Story nicht nachvollziehbar und überkonstruiert. Kann man sich wie den Vorgänger schenken.

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Extrem enttäuschend und sehr belanglos/langweilig. War Sakrileg noch eine gut erzählte Geschichte sowie ein abwechslungsreicher Film so wird hier praktisch ohne auf Figuren und Hintergründe einzugehen direkt zur Schnitzeljagd geschaltet, ohne dass man da je wirklich mitfiebern würde, dazu fehlt der Aufbau einfach.

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5
5/10

Das war wohl nichts.
Ich hatte von einem "Nachfolger" von "Der Da Vinci-Code" etwas mehr Mystery erwartet.
Leider ist Illuminati ein recht flacher Thriller, der wenig historisches, wenig mystisches und viel Tatort zu einem mässig spannenden Potpurri vermischt.

Zu keinem Punkt kam dieser Zauber des alten, des unheimlichen und des historischen des Vorgängers auf. Antimaterie als "brennbare Substanz" und das Gott-Partikel zu titulieren, zeugt von der Unwissenheit der Macher.

Auch hat der Film ein sehr hohes Gewaltpotenzial. Sterbende Polizisten, *Spoiler* gebranntmarkte, durchstochene Kardinäle *Spoiler Ende* geben dem Film fast einen "Hannibal"-artigen Grundton, der so garnicht on das Konzept passen will.

Ein sehr mittelmässiger Film, der an keiner Stelle richtig funktionieren mag.

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7
7/10

Ein absolut solider Thriller soweit ich das beurteilen kann.
Leider kann ich Thriller nicht leiden deren Ende ich schon kenne weil ich die Bücher gelesen habe.
Und genauso gings mir eben hier und bei Sakrileg.
Ansonsten habe ich mir beim Lesen alles genauso vorgestellt wie Ron Howard das umgesetzt hat und das hat mich dann doch begeistert.
Sehr gut umgesetzt sozusagen ;)
Schauspielerisch solide und doch auch sehr spannend.

Ich denke für diejenigen die das Buch nicht gelesen haben wird der Film ein absolutes Highlight sein.
Für mich eher gutes Mittelmaß da mir das Ende eines Thrillers nicht vorweggenommen werden darf.
Und ich denke darüber sollten sich der Regisseur und die Autoren mehr Gedanken machen. Vor allem weil doch die halbe Welt die Bücher Dan Browns gelesen hat.

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3
3/10

zäh wie schlehenwein.

wenn die verfilmung von "da vinci code " wie eine baldrian tablette aus der apotheke gewirkt hat, dann war illuminati ein verstoss gegen das betäubungsmittelgesetz

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3
3/10

Der Film ist für mich wirklich deutlich schlechter als Da Vinci Code und ich finde nicht, dass man da ne andere Sichtweise haben kann. Also jeder in meinem Bekanntenkreis der ihn gesehn hatte war auch sehr enttäuscht.
Die Story kommt einem einfach so belanglos vor, es reißt einen icht mit, weckt nie das Interesse an der Thematik die eigentlich Gehalt haben könnte.
Schade eigentlich, hatte mir mehr erwartet, da ich Da Vinci Code mit ca 8-9 Sternen bewertet hätte.

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5
5/10

Also für mich eine echte Enttäuschung...viel weniger Mystery und geschichtlicher Hintergrund als in Da Vinci Code und einfach zu viel Hollywood. Allein schon diese merkwürdige leuchtende Antimaterie (warum auch immer Antimaterie von selbst leuchtet!?!?!?) und dieser blödsinnige Showdown mit dem Hubschrauber. Vieles wirkt einfach etwas hirnlos.

Die Bewertung ist eindeutig zu viel des guten!!

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also ich fand ja sakrileg schon furchtbar langweilig und schnarchig, kann mir mal jemand sagen was mit der synchronstimme von hanks passiert ist, danke!

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"Der Film ist für mich wirklich deutlich schlechter als Da Vinci Code und ich finde nicht, dass man da ne andere Sichtweise haben kann"

Der Film ist insgesamt bei den Kritikern etwas besser weggekommen als sein Vorgänger. Also, auch wenn DU diese Sichtweise nicht teilen magst, kann MAN das anderswo sehr wohl.

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1
1/10

Ich bin nur in diesen Film weil mich mein Bekannter überredet hat!Ich kenne das Buch nicht und halte auch sonst nix von so Illuminaten-Verschwörungs-Quatsch.Der Film ist sowas von schlecht gemacht das einen die Haaare zu Berge stehen!Und wer zum Teufel ist für das Casting verantwortlich?Ewan Macgregor passt ja null in die Rolle die er da spielt!!Mein Tip,lieber ein Rom Reise Video anschauen!

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9
9/10

Manche Szenen sind gut gemacht, dennoch ist der Film zum größten Teils langweilig und in den Rollen fehlbestezt.

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"Manche Szenen sind gut gemacht, dennoch ist der Film zum größten Teils langweilig und in den Rollen fehlbestezt. "

...und warum vergibst du dann 9 von 10 augen?????????????????????

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1
1/10

nachdem ich damals im schwung des hypes das buch 'illuminati' gelesen habe, dann den 'da vinci code' im kino geguckt habe, und mir nun also 'illuminati' aus langeweile reingezogen habe, ist der mainstream-verschwörungs-thriller-pegel soweit ausgereizt, dass sämtliche filme desselben genres bei mir fortan auf ignoranz treffen oder mit 'ne, ist langweilig, wolln wa wo anders rein?' boykottiert werden. im grunde ist es zwar ganz interessant darüber nach zu denken, dass ja der science teil des science-fiction mittlerweile in heutiger zeit bereits real existiert, siehe cern. man brauch an sich keine science - fiction mehr, es gibt ja solche riesige unterirdische labore in der schweiz. vielleicht ist es dadurch so langweilig? nein. das ist eigentlich, finde ich, der interessanteste teil der story. aber die verschwörungssache ist für eine story direkter und natürlich auch besserer kassenschlager. daher auch zu oft benutzt. folglich mittlerweile unerträgliches thema für mich. nicht spannend. nicht anschauen. es gibt viel besseres kino.

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3
3/10

Ich fand das Konzert wie immer toll. Heinz Zimmer gelingt es immer wieder, sich selbst neu zu erschaffen. Nach Thin Red Line, Last Samurai, Black Hawk Down, Tränen der Sonne und vielen anderen tollen Soundtracks wieder wunderbare Musik. Danke! Und dafür drei Punkte!!
Der Film? Belanglos, wenig spannend, eine müde Verfilmung eines weiteren müden und ich-google-mir-Weisheit-an-und-teile-es-jedem-mit-Roman von Dan Brown! Übrigens: Ganz witzig. Erinnert ihr euch noch daran, als CERN ans Netz ging und prompt alles kaputt gegangen ist? Und wir können dabei sein, wie es zur Erzeugung von Anti-Materie kommt. Oho, wann wird das sein? Im Jahre 14276? Nein! Später, wenn überhaupt. Schade nur, dass Spinner und Verschwörungspinsel immer noch mit diesem Quatsch Geld verdienen können.
Egal, Hauptsache ist, man ist reich, gesund und glücklich!!

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1
1/10

langweiliger geht es kaum , blödsin am laufender band ! Am besten vorher eischlafen und laufen lassen !

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1
1/10

Ja, was soll man dazu noch sagen? Beide Bücher gelesen, die gut geschrieben waren. Beide Filme wurden einfach nur schlecht verfilmt! Das ist so schade, ein guter Stoff zum Verfilmen, aber die Schauspieler waren schlecht gewählt, keine schönen Bilder, keine Atmosphäre, Kinobesuch und auch DVD kann man sich sparen! Ein Punkt ist eigentlich schon zuviel.....

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1
1/10

habe 35 minuten geschafft, danach ausgemacht.
mega langweilig!!!

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6
6/10

Der erste Teil war besser. Aber, habe den Roman vorher gelesen und muss sagen, dass der Roman auch nicht mehr hergibt. Ich denke, dass der dritte Teil wohl spannender werden wird (Symbol).

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6
6/10

sehenswert und spannend. was sich mir nicht erschlossen hat, ist wieso tom hanks synchronstimme nuschelt... also lieber originalfassung anschauen!

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6
6/10

Die grandiose Hubschrauberszene ist in Erinnerung geblieben, der sehr gelungene "Zimmer" Soundtrack und die überzeugende BR Bildqualität dafür 6 Stars. Der Rest wurde als Belanglos aus dem Speicher entfernt. Die Bücher funktionieren die Film leider nicht.

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2
2/10

Was maanst...

Ich musste mir diesen Film anschauen.
Ich kannte die Bücher nicht.
Ich hatte keine Ahnung wer oder was die Illuminati genau sind/waren.
Als ungebildeter Trottel war mir deshalb auch nicht bewusst dass ich mir hier irgendwas reinziehe was mit dem Vatikan zu tun hat.
Das war schlimm, da mich der Vatikan und alles was damit zu tun hat nicht im Allergeringsten in irgendeiner Form interessiert.
Zusätzlich wurde ich unter Vorspiegelung falscher Filminhalte (gell, Sven. E.!) in diesen Film gelockt.
Für mich war der Film absolut langweilig und belanglos. Bin mehrere Male kurz eingeschlafen während des Films. Hat trotzdem eine gefühlte halbe Ewigkeit gedauert bis es (so ein Glück!) vorbei war.
Ich werd's mir nicht nochmal anschauen! Nie wieder.

Die dargestellte Meinungen und Erfahrungen sind alle subjektiver Natur. Die dargestellten Meinungen erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und/oder Allgemeingültigkeit.

Das Wort zum Dienstag

P.S.: Kauft mehr Zucker!

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8
8/10

Ihr habt alle keine Ahnung.
Der Film ist gut gemacht und durchaus sehenswert.

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